Beiträge von Chandrocharly

    Fange schon mal damit an,das er nicht mehr alleine im Garten ist. Musst Du zur Toilette o.ä. nimm ihn mit rein. Sind sie erst mal alleine im Garten haben sie selber zu viel Entscheidungsfreiheit wen und was sie anpöbeln und natürlich können sie in Ruhe Blumen ausgraben,ohne ein NEIN dafür zu kassieren.

    Ich weiss nicht,er ist sehr klein, wenn Du jedesmal darauf reagierst, wenn er Unsicherheit zeigt, und das in welcher Form auch immer, kann das natürlich auch nach hinten losgehen. Um einen Hund zu zeigen ,das es nichts gibt worüber man sich jetzt aufregen könnte, oder wovor man angst haben muss, ist es das Beste selber kommentarlos an diesen Bellauslösern vorbeizugehen als wäre es das normalste der Welt. Ablenkung ist natürlich immer gut.
    Ich weiss allerdings nicht ob es so richtig ist,bei Chandro hats geklappt. Vielleicht meldet sich noch mal jemand zu Wort,der das SICHER WEISS:

    das ist schön,wenn bei Dir alles so klappt. Klappt aber sicher nicht bei jedem. Und lieber biete ich ein Tauschgeschäft,sollte er das ignorieren,wird er sicherlich ohne Tausch erst Recht nichts hergeben, wenn Du es so argumentierst. Aber wie gesagt,kriegst Du es so hin,bestens.
    Man darf auch das tauschen nicht als Geschäft mit dem Hund ansehen,gibst Du mir ,so geb ich Dir. Es geht hier durch das Leckerlie einzig um die Verknüpfung, gebe ich etwas her, lohnt es sich. Für die ganz normalen Kommnandos gebe ich auch keine Leckerchen mehr, das ist wie bei einem einarmigen Banditen,mal hat er Glück, dann wieder nicht. Oft reicht auch nur das Lob. Aber bei Dingen,die mir so wichtig sind,z.B das Abrufen in einer für ihn super spannenden aber brenzligen Situation oder eben wenn er etwas im Maul hat und es hergeben soll, bekommen meine Hunde immer eine Belohnung. Weil,es ist eben so wichtig,könnte ja mal ein Giftköder sein.

    Ich finde es gut,das Du Dir so viel Gedanken machst,und Dich auch der Ratschläge annimmst. Hättest Du z.B. meinen Kleinen hier bekommen, der am Anfang einfach nur folgsam und lieb war, hättest Du mehr als ein Problem gehabt. Den hätte nicht nur Dein Sohn unmöglich halten können,sondern auch Du.
    Wirklich,den besten Rat den man Euch als Anfänger mit Hunden und Arbeitssituation geben kann ist,siche einen relativ jungen Hund aus dem Tierschutz zu holen,über den Ihr auch schon einiges an Wissen,wie er ist,wie er alleine bleiben kann ,wie verträglich mit anderen Hunden er ist,sagen kann. Macht doch mal einen Versuch, geht an Wochenende einfach mal in ein Tierheim,schaut Euch die Würmchen an, ich garantiere Euch,an dem einen oder anderen lasst Ihr Euer Herz. Kann man dann noch sagen,ob er zu Eurer Situation psst, sollte Ihr einmal mit ihm Gassi gehen, vielleicht ist sogar ein Probe Tag drin.. Und dann arbeite nebenher an Deiner Angst, lese gute Bücher,um einen Hund zu verstehen,seine Signale zu erkennen und was im Umgang wichtig ist. Weisst Du schon mehr darüber, was z.B. bei einem gesunden Hund alles schief laufen kann und muss, bis er überhauptz irgendwann mal beissen KÖNNTE, fühlt man sich schon etwas besser der Angst entgegenzutreten. Denn wer gar nichts weiss und kennt, glaubt,ein Hund würde von 0 auf 100 einfach gleich zubeissen,dem ist bei einem gesunden Hund nicht so. Bsi so etwas passiert, geht noch einiges vorher den bach runter. Und damit es so bleibt ist es wichtig, mit Hunden und deren Sprache sich auszukennen, eben auch in ihrer Haltung und Erziehung.
    Bei kleineren Problemen bist Du hier ja schon richtig und kannst Dir hier Rat holen
    Und wenn Ihr dann mit Eurem ersten älteren Hund schon einiges an Hundeerfahrung aufzuweisen habt, könnt Ihr Euch auch irgendwann mal einen Welpen holen,wenn die Umstände passen. Und dann ist Dein Sohn auch gross genug,um selber Verantwortung zu übernehmen.
    Seid Ihr nämlich wahre Hundehalter,kann ich Euch jetzt schon sagen,es ist eine wahre schöne Seuche,es wird nicht beim ersten Hund bleiben ;)

    Das ist der einzige Tipp,den ich Dir geben kann, der in meinen Augen wirklich Sinn macht. Das musst Du nun selber wissen.
    Nehmt Euch am Wochenende einfach mal einen Tierheimbesuch vor, einfach mal um nur zu gucken. haben wir auch gemacht,und haben Charly,ohne das wir es vorhatten, zu uns geholt. Und wir haben es nie bereut.

    Da hast Du Recht. Versuche vielleicht noch mal -Labrador In Not zu kontaktieren-,die sind im Moment zwar übervoll mit Pflegestellen aber die haben sicher Erfahrungen damit,wie man so ein Nest ausheben kann. Und wenn es so läuft,wie wir uns das hier alles vorstellen, jeder Tipp ist hilfreich,damit man selber auch mal so handeln kann,wenn man über so etwas stolpert. Und zwar schnell.
    Ich finde es toll,das Du etwas unternimmst.

    Also das mit dem etwas verzögertem Wachstum,da mag was dran sein,auch mit dem unreiferen Wesen. habe gehört,einige lassen früh kastrieren,damit der Hund so " welpenhaft " bleibt. Das aber weiss ich nicht,
    Das mit den langen Beinen aber halte ich für nicht richtig. Alle Labbies sind die ersten Jahre wie eine Spinne. Körper und ellenlange hohe Beine. So ab 2 jahren bis 3 Kahren " formt sich der Körper zu einem Labbi. Chandro hatte ohne Kastra Beine bis zu den Ohren,und der Hund von meinem Sohn hat nach der Kastra seine langen Beine behalten, jetzt,mit 2 jahren und 4 Monaten, formt er sich zu einem proportional gestandenen Labrador,das heisst,auch die Beine sind nicht mehr so lang .

    Ich hatte das mit dem Geschenk,nur ganz vorsichtig erwähnt, für evtl. andere Leser. Ich habe absichtlich vermieden, deswegen die TS darauf aufmerksam zu machen,bzw. es weiter auszuformen. Ich denke,TS weiss was sie tut,sie scheint mir doch verantwortungsbewusst. Ich erwähnte es nur,weil mein Sohn so ein " Geschenk " zuhause hat und mehr als nur ein Problem damit. Der Hund war nicht nur todkrank,sondern nach seinem Verhalten her zu urteilen,hatte er wohl die ersten 8 Wochen nicht in den Glückstopf gegriffen, war saumässig grossgepäppelt zum Verkauf,mehr auch nicht. Es ist Therapeuten,Ärzten und Trainern,letztendlich meinem Sohn und seiner Freundin anzudanken,das dieser Hund mittlerweile zu einem tollen Hund geworden ist. Bleibt noch die Frage des Alleinebleibens, das kann dieser Hund immer noch nicht. Und da mein Sohn arbeitet, ist dieses " geschenk " nicht gerade wohlüberlegt gewesen
    Woran Ihr alle nicht denkt. Dies ist ein öffentliches Forum,jeder kann hier lesen. Hier lesen auch Leute,die sich erst noch einen Hund kaufen wollen. Ich sage mal viele " Nichtsahnende". Anstatt sachlich aufzuklären, oder der TS nur Hilfe aufzuzeigen wie sie dieses Dreckloch ausheben kann,kommen wieder Vorwürfe ohne Ende. Viele mögen dieses Gewetter dann nicht lesen oder aber letztendlich wird der Thread geschlossen wegen Anfeindungen.
    Anstatt es sinnvoll zu nutzen, das wieder ein paar mehr Leute über diese Zustände erfahren, sorgt Ihr selber dadurch dafür,das diese Infoquelle nicht genutzt wird.
    Was nützt es,hier einen einzigen zur Schnecke zu machen? gar nichts. Genau wie bei Kastra Threads. Um normale sachliche Aufklärung sollte man hoffen,so bringen diese Threads nichts weiter als manchen ein paar rote Bömmelchen.
    Und damit ich nicht falsch verstanden werde. Ich finde das alles genauso zum Kotzen wie Ihr. Aber indem ich hier mit wüsten Beschimpfungen über jemanden herfalle, versuche ich doch lieber,allen die hier noch mitlesen,den wahren Hintergrund solcher " Schnäppchen" aufzuzeigen

    Siehst,wieder was gelernt. Aber eigentlich habe ich ohnehin ein Problem damit,auf irgendein Tier einzuklopfen. Pferde streichel ich immer von den Augen abwärts über die nase , wenn jemand weiss,wie ich das meine. Wahrscheinlich heisst dieser Teil vom Pferd auch wieder anders. Ich hatte im Büro mal eine Kollegin,wenn die über ihr Pferd sprach, blinkten bei mir die Fragezeichen. Schweifrübe oder so. Ich habe immer gehofft, das jeder Mithörende auch wusste,das sie von einem Pferd spricht :lachtot:

    Zitat


    Aber ich denke, genau das war der Kritikpunkt. Dass sie eben nicht unwissend war. Ich glaube nicht, dass wenn sie es nicht gewusst hätte so darauf reagiert worden wäre! ;)

    Stimmt, aber sie hatte ja nicht zu entscheiden, und will jetzt auch was unternehmen. nein,ich meinte nicht die Themenstarterin,ich meinte das ganz allgemein. Ich staune immer wieder,wie wenig überhaupt etwas darüber wissen. Wenn ich teilweise sogar Hundehaltern über die sogenannten Massenvertriebe etwas erzähle, fallen denen vor Unglauben die Augen aus dem Kopf. Es wissen die wenigsten etwas darüber. Wie gesagt,ich vor 3 Jahren kaum, bevor ich einen Hund hatte,so gut wie gar nicht. Ich hätte dann also auf der Suche nach dem ersten Hund in genau so eine Falle tappen können.
    Ich habe meiner Freundin vor einem Jahr,mal einen Link gezeigt, über die angeketteten Hündinnen mit entzündetem Gesäuge .....
    Sie ist vor Ende des Links zum Klo gerannt