mollrops, das ist korrekt.
Ich habe hier nur ein bischen gelesen, aber bei mir fängt es schon damit an, ich kenne keine Kampfhunde.
Für mich gibt es nur Listenhunde, das sind die, die die meisten Menschen dank der Presse auf der Liste sehen wollen.
Ich kenne so viele dieser Rassen ,die haben nun überhaupt nichts agressives an sich. Ich sehe sie oft, traurig mit ihrem Drahtgestell,den sie nun mal tragen müssen, und in deren Augen sehe ich die Frage , Warum ?
Man kann mir nicht erzählen, das es mittlerweile viel mehr Beissunfälle anderer Rassen gibt. Ich kann jeden Hund zum " Kampfhund" machen.
Ich war in der Süderstrasse, hier in Hamburg. Da gibt es eine Meile, ich nenne sie Todeszone. Da sitzt ein Listenhund neben dem anderen, abgegeben wegen dieser Listen, wegen den Kosten, einfach dem Besitzer abgenommen, bei vielen Steht - nicht vermittelbar- weil Besitzer ihr Image nutzten und es witzig fanden,diese Tiere scharf zu machen.
Sie sitzen da, und erfahren nie wieder, was es heisst zu einer Familie zu gehören, sie sitzen und warten, auf den Tod.
Ich könnte heulen und kotzen gleichzeitig, wenn ich daran denke.
Ich finde es heute schon schwer genug einen Hund zu halten, man wird oft blöd angeguckt oder angemacht,auch wenn man ein gut erzogenes Tier hat, was keinem etwas tut, das nicht auf die Strasse macht, und das niemanden belästigt.
Trotzdem, angewiederte Blicke oder Beschimpfungen sind immer drin.
Wie schwer muss es sein, einen Staff, Rotti oder sonstige dieser Fehlbeschuldigten Tiere an der Leine zu haben, ich glaub da braucht man mehr als gute Nerven.
Allein die vielen Threads dieser Art, für mich gibt es keinen Unterschied.
Und ich wünschte, es gäbe endlich mal positive Presse über diese Tiere.
Genau wie der Schutzhundsport ist es eigentlich nur das Image, was diese Tiere verurteilt, und nebenbei kann man damit auch noch schön Kasse machen.
Der Pudel einer Bekannten,der jedem Besucher in die Füsse biss, und mir auch mehr als einmal ein tiefes Loch im Bein bescherte, der wird niemals in der Presse stehen