hallo,tag
ich muss mich hier mal outen,denn ich benutze die "alpharolle" .
zwar seher sehr selten ,doch komme ich in manchen situationen nicht drumherum. das ganze spielt sich bei mir im sozialen zusammenleben
mit hunden in einer gruppe ab.-kommen zb. neue hunde aus den zwingern mit in die hausgruppe (ja man könnte mach einen als assozial bezeichnen) ,kann ich mir aussuchen ob ich den job übernehme ,meine freundin oder der leader der gruppe ,bzw die gruppe als kollektiv teilbereiche übernimmt. das einreiten überlass ich zb. der gruppe. 
mir ist es eigentlich schnurzpiepe ob das bei wölfen so ist. die hunde verstehen jedenfalls meine gesten. entscheident ist doch wann man die rolle ansetzt ,wer und vorallem warum.
ich finde auch das man dieser geste nicht immer untestellen sollte,
das man durch die anwendung dem hund gegenüber zeigt ,wer der herr im hause ist.
eher benutzen meine hündlichen "angestellten" und ich die rolle um den kandidaten auf eine trübne zuversetzten, um von dort aus der beobachterrolle heraus die gegebenheiten wahrzunehmen.
dies ist übrigens auch das motiv der leader in der gruppe.
respekt ist dort das absolute zauberwort.alles andere ,welche position im rudel usw .wird sich aus dieser position heraus ergeben.
obwohl die ersten ränge ganz klar vergeben sind,das wissen die guten nur halt vorher noch nicht. 
komischerweise,für mich logischerweise nehmen diese kandidaten aufeinmal sanftere schwingungen auf (die vorher auch schon da sind) und geben sich in ihrem ausdruck und ihrer auffasungsgabe mehr mühe.
dardurch ist für mich der erste grundstein für weiteres gelegt.
das hunde dadurch beissen,ängstlich oder mir gegenüber abweisend wirken ist mir noch nicht passiert.eher das gegenteil.
und anders als die meisten hier, bin ich fest davon überzeugt,das hunde die positionen und sprache/ausdruck von menschen in einem mensch-hund rudel/gruppe genaustens verstehen.
verhalte ich mich passiv,vehalten sie sich aktiv und übernehmen die erziehung (manch einer sogar seine eigene
). wie gesagt,genauso gut können wir es auch aufteilen.
und das ist mein ernst,die gruppe und ich können sich die arbeit mit dem "neuen" nach belieben aufteilen.
es ist schön zu sehen ,wenn mal wieder praktikanten fürn monat vorbeikommen. sie haben es selbst in der hand sich in der gruppe zu
positionieren....meistens spielen sie aber nur eine nebenrolle als
lebendiges sitzkissen. 
und in wie weit jezt jeder die hundesprache in der praxis beherrscht,zeigen doch nur die ergebnisse.
das muss man über längeren zeitraum beobachten.
für mich ist aber auch klar,das so etwas nichts in einer normalen gruppenstunde oder auf hundewiesen zu suchen hat und haben kann.
es ist einfach nicht intensiv genug.die hunde haben ein zu kurzes zeitfenster um sich neu zu orintieren.
jedem seine lehrmeister.
gruss krusti