Beiträge von TommyDog

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    Entrauschen, das geht ja bestimmt auch mit Photoshop.

    Wir hatten früher immer Olympus oder Pentax, die fand ich immer recht gut. Haben die gute Bridge-Kameras?

    Hm, am besten geh ich mal in einen Laden, und probiere fleißig aus! :D

    Unter Photoshop gibt es unter "Filter" auch Rauschfilter. Und wem´s nicht genug rauscht , der kann da sogar "Rauschen hinzufügen" :D !

    sara: Photoshop-Plugin Noiseware ?!? Wo,wo,wooooo ?
    EDIT: Habs gerade gefunden , soll aber 49 USD kosten ! Das Stand-Alone ist Freeware ...
    FRANK:
    Was ist es denn geworden ?
    Eine "So Nie" oder eine "Pennt Axe" ?

    Ja und Ja :D ! Man sieht das Rauschen , manchen Leuten gefällt´s sogar weil das Bild nicht so steril wirkt. Und ja , man kann mit der Nachbearbeitung Bilder entrauschen - sogar ziemlich perfekt (Noiseware Comunity z.B.).
    Die Gesichtserkennung sorgt dafür , das der Autofocus auf das Gesicht von Personen scharfstellt , auch wenn andere Gegenstände näher am AF-Zentrum sind wie etwa Bäume im Vordergrund (also das Gesicht nicht in der Mitte ist und der AF ja nicht weiß , was ich gern scharf hätte). Ob das bei Hunden funktioniert , keine Ahnung...

    Doch , das Objektiv kannst du nicht wechseln :D ...
    Hab mir die FZ50 gerade nochmal angeschaut , bei der ist das wirklich das einzige , was sie von einer Spiegelreflex unterscheidet.
    Viele andere Superzoom´s und Bridges gehen dann doch etwas näher in Richtung Kompakte. Wie gesagt: Die FZ50 könnte mir auch SEHR gefallen.

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    Ja, meinst Du?

    Ich weiß nicht, ob ich mit so einem Ding nicht überausgestattet wäre... :?
    Meine Befürchtung ist, dass ich viel zu viel Geld für etwas ausgebe, dessen Möglichkeiten ich nichtmal ansatzweise ausnutzen kann.

    Im Moment habe ich eine Casio Exilim S500, und naja... wie gesagt, ich bin damit nicht sonderlich zufrieden.
    Quasi von 0 auf 100 - geht das überhaupt?

    Mein Post bezog sich auf die Frage "Möglichst viel von Hand direkt einstellen".
    Ansonsten - wie Sleipnir und ich ganz am Anfang des Threads geschrieben haben: Für die meisten Anwendungen reicht eine Bridge völlig.
    Wenn du aber richtig tief in die Materie einsteigen möchtest und bereit bist , viel Zeit in´s Lernen zu investieren dann wirst du mit einer DSLR durch Bilder belohnt , wo du auch genau weißt , warum die so gut geworden sind oder eben nicht -warum bei diesem Bild der Hintergrund (gewollt) unscharf ist und beim nächsten alles scharf ist. Nur das braucht Zeit und meistens auch etwas Hilfe (bei mir Bücher und demnächst 2-3 VHS-Kurse :D )
    Wenn du nur schnell gute Bilder willst , dann frustriert man als Anfänger doch recht schnell und du knipst nur noch im Automatik-Modus - dafür brauch ich aber keine DSLR und ich nutze nicht mal 10% der Möglichkeiten.
    Kurz: Eine DSLR bietet viel mehr Möglichkeiten der Bildgestaltung , fordert aber auch etwas mehr Eingewöhnungszeit.
    Eine Bridge oder Kompakte macht einfach (mehr oder weniger) gute Bilder , bietet aber nicht soooo die Möglichkeiten tief einzugreifen.
    Bei mir war z.B. ein Entscheidungsgrund für die K10D , das sie eben keine Motivprogramme wie die Anfänger-DSLR´s a´la EOS 400 oder K100Dsuper hat , bei einer DSLR finde ich sowas Augenwischerei ! Es gibt ein Vollautomatik-Programm für "Notfälle" , was super Bilder macht - die Zusammenhänge lerne ich dadurch aber nicht. Die Motivprogramme machen ja auch nix anderes , als bestimmte Werte für bestimmte Situationen vorzugeben und das "warum" man jetzt welche Werte einstellt - das macht für mich den Reiz an der DSLR-Fotografie aus.
    Sonst hätte ich sicher auch ne Bridge !

    Und ich schließ mich Sleipnier an: Wenn eine Bridge , dann wäre es eine Lumix ! Vom Preis-Leistung her unschlagbar und macht supertolle Bilder wenn man mit kleinen Abstrichen leben kann , die dann 95% aller Betrachter nicht auffallen werden.

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    Ui, danke für den Link, Herbert!

    Ich bin ja schon länger auf der Suche nach einer "gescheiten" Kamera, bin da aber so gar nicht firm... Ob nun Spiegelreflex, Bridge oder Kompakt.. :? Ist mir eigentlich wurscht.

    Das wichtigste für mich ist eine kurze Auslösezeit, und dass ich möglichst viel möglichst unkompliziert selber einstellen kann (bei meiner jetzigen muss ich mich immer stundenlang durch irgendwelche Untermenüs wählen... :/) - was würden die Kenner denn da empfehlen? =)

    LG, Caro

    Um möglichst viel direkt einstellen zu können , bleibt eigentlich nur ne Spiegelreflex.Bei mir siehts an der K10 so aus:

    Programm P: (Belichtungsautomatik)

    - vorderes Rad: Blende
    - hinteres Rad: Belichtungszeit
    - OK+vorderes Rad: ISO-Wert
    - BK+vorderes Rad: Belichtungskorrektur
    - 4-Wege-Wippe: Fokuspunkt manuell auswählen
    - AE-Taste: Belichtungsspeicher
    - Nur OK-Taste : sofortiger SPOT-Focus
    - grüne Taste: Werte automatisch einstellen
    - Info-Taste: Ausgewählte Werte im Display anzeigen
    - Blitz-Taste: Blitz ausklappen
    - Fokus-Schalter: Manuell , 1-fach Fokus , kontinuierlicher Fokus
    - Abblend-Taste: Blende auf eingestellten Wert schließen (Tiefenschärfe prüfen)
    - SR-Schalter: Bildstabilisator ein / aus
    - RAW-Taste: Nächstes Bild als RAW und JPEG speichern
    - Fokus-Drehschalter: Spot-Fokus , Automatische Feldwahl , Manuelle Feldwahl
    - FN-Taste: Direktzugriff auf Weißabgleich , Bildmodus (Serie , Zeitauslöser , FB) , Blitzprogramme und ISO-Sperre


    In anderen Programmen ist die Belegung anders , ich mach aber alles in AV , TV , TAV und P. Und fast alle Tasten kann ich so belegen wie ich möchte.

    Alle Tasten finde ich blind , ohne die Augen vom Sucher zu nehmen und ohne die Kamera mit einer Hand loslassen zu müssen (außer bei der FN-Taste , da braucht man das Display).Also bleibt das "Ziel" dabei im Blick , die geänderten Werte werden ja im Sucher mit angezeigt. Menu´s brauch ich nur für Belichtungsreihen oder ähnliche "nicht alltägliche" Sachen.Der rechte Zeigefinger bleibt dabei immer auf der Fokus/Auslösertaste. Deshalb ist es bei DSLR´s auch wichtig , sie vor dem Kauf mal in der Hand zu haben ob sie "passt" !!! Wenn ich die Finger verknoten muss , taugt das nämlich nichts !
    Ist bei den Kompakten anders , wenn ich bei der IXUS die Blende von Hand ändern will , muss ich vorher 5 Tasten in 3 Menus drücken.
    Da zählt halt : So einfach wie möglich , durchgucken-draufdrücken-Bild fertig.

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    Also, angefangen hab ich mit einer Sony DSC-F505, brauchen wir aber heute nicht mehr drüber reden. Dann die verkauft und eine Nachfolgerin, die Sony DSC-F707 gakauft. Jetzt auf eine Sony DSC-F828 gewechselt, alles Bridge-Kameras. Die 828 ist zwar jetzt nicht das neuste Modell aber für meine Ansprüche voll ausreichend und ich habe keine Lust auch noch verschiedene Objektive mit zu schleppen.

    Die 707 hätte eigentlich weiter ausgereicht, musste ich aber leider verlassen weil die Speicherbausteine, Sony Memorystick, bei dieser Kamera auf eine Größe von 128 MB begrenzt sind und nur noch sehr teuer zu kaufen sind. Also hab ich mir für 320,- Euronen die 828 bei EBay geholt und ein Schnäppchen gemacht. Als Zugabe waren 5 x 128MB Bausteine dabei, die 707 ist also noch nicht am Ende. genaue Beschreibung oben unter dem Link.

    Gruß
    Herbert


    Die 828 kann Bilder im JPG, Tif und RAW Format speichern, hat ne Videofunktion. Kann Sony Memorysticks, Compact Flash Karten und Microdrives, wobei die mittlerweile zu klein und zu teuer sind, benutzen.

    Stimmt , der einzige große Makel an vielen Sony-Geräten war das Festhalten an ihren eigenen Speicherkarten (Memorystick). Diese sind leider ne ganze Ecke teurer als z.B. die SD-Karten bei Pentax oder die CF-Karten bei Canon. Wenn sie sich bei der 828 davon verabschiedet haben - Bravo,Sony !!!!

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    So ne kleine Kompakte kannst du aber ziemlich vergessen, wenn du Fotos von deinen Hunden draussen in der Bewegung machen willst.
    Zum einen haben diese Kameras nämlich einen wirklich langsamen Autofokus und zum anderen brauchst du möglichst viel Brennweite, wenn der Hund, der irgendwo über die Wiese flitzt, auch nur annähernd formatfüllend aufs Bild soll.
    Kompaktkameras haben mit Sicherheit ihre Berechtigung, es kommt halt ganz drauf an, welche Qualitätsvorstellungen du hast und wo deine fotografischen Schwerpunkt liegen!

    Ich hab jetzt mal mit ner Sony DSC-H9 spielen düfen , die geht auch für Hundebilder schon ganz doll ! OK, High-ISO kannst du auch vergessen wegen Rauschen und unbedingt sporttauglich ist der AF auch nicht - aber für Hundis geht´s schon sehr gut.
    Meine K10D geb ich trotzdem nicht wieder her , das ist aber eine ganz andere (bewusstere) Art des Fotografierens.

    Für eine DSLR (Spiegelreflex) muss man aber auch bereit sein , einiges an Einarbeitungszeit und Lernphase zu investieren. Wenn ich nur im "grünen Modus" (Vollautomatik oder Motivprogramme) Fotos schieße , dann hab ich das Geld umsonst ausgegeben.
    Ich befasse mich jetzt seit 1 Jahr mit meiner Pentax K10D und hab davon eventuell 30% wirklich verstanden. Wird sich hoffentlich nach den VHS-Kursen etwas ändern. Dabei geht´s dann um solche Sachen wie ISO, Blende,Belichtungszeit,Tiefenschärfe,Crop-Faktor,Blitzzeiten und Verschlussvorhänge , Beugungsunschärfe,Leitzahlen ... also sehr viel Grundwissen und Theorie.
    Wenn du "nur" schöne Fotos machen willst und eine Kompakte nicht reicht , dann empfehle ich dir eine So genannte "Bridge" Kamera , wie die Sony DSC-H9 oder DSC-H7. Auch die Panasonic Lumix DMC FZ18 EG S ist äußerst empfehlenswert ! Die Bridges haben bis auf die Wechselobjektive eigentlich alle Vorteile einer DSLR wie lichtstarke Optiken und kurze Auslösezeiten, sind aber deutlich einfacher zu bedienen und machen dadurch - gerade im Amateurbereich zum Teil bessere Fotos als eine Einsteiger-DSLR wie die EOS 400D. Wenn du also nicht unbedingt auch noch Super-Macro , Astrofotografie u.ä. brauchst oder eben Fotografie als ernsthaftes Hobby betreiben willst - also die Fotografie als Mittel zum Zweck (schöne Hundebilder) brauchst , ist eine Bridge meistens die bessere Wahl.
    Ich kenne sehr viele Leute , die sich von dem EOS-Hype haben anstecken lassen und dann schwer enttäuscht waren , das die Bilder eben nicht sofort um Welten besser waren als mit ihrer Kompaktknipse.Eine DSLR z.B. ist in der Grundeinstellung bei Bildern direkt aus der Kamera in Sachen Brillanz und Schärfe einer guten Kompakten meistens unterlegen , weil diese mehr auf die Möglichkeiten zur Nachbearbeitung eingestellt sind.
    Im Gegensatz zu den DSLR´s kann man mit den Bridges auch über den Bildschirm als Sucher arbeiten (geht bei den DSLR nur bei einigen teuren Modellen) und als nette Dreingabe gibt es noch noch die Videofunktion.