Beiträge von Theobroma

    ... ich hätte sogar Angst, den Welpen so früh zu "überreizen". Gassigehen, andere Hunde klar. Autofahren auch. Aber ich würde hier nicht gleich in einen Bus steigen wollen oder andere aufregende Dinge tun.
    Den mit 8 Wochen weg von Mama, alles neu und gleich volles Programm - erscheint mir heftig!


    Wie gesagt, ich werde die Züchterin ausquetschen, was genau sie bisher mit dem Welpen getan hat und seit wann er keinen Mit-Welpen mehr hat.

    ich würde vor allem darauf achten, dass ich einen Welpen aus einer VdH-anerkannten Zucht hole... Das Alter bei Abgabe wäre mir persönlich zweitrangig.


    Eltern und Welpen sind beim nationalen Verband registriert. Die Züchterin züchtet aber definitiv nur als Hobby.


    Wurde der Junghund in diesen Wochen gut auf das Leben vorbereitet, sprich gut sozialisiert, dann hat das ganze mehr Vorteile als Nachteile. Der Hund ist bereits größer, aus dem Gröbsten heraus, ist vielleicht annähernd Stubenrein, bzw. wird es gebenenfalls viel schneller.


    Okay, das ist auch meine Hoffnung.
    Ich denke, die Bindung kann man aufbauen - ggf. dauert es etwas länger. Meine anderen Hündinnen hab ich mit jeweils 4 Jahren bekommen. Und auch das hat gut geklappt mit Geduld. Die mussten auch sonst noch alles lernen (ung. Straßenhunde bis dahin). Ging auch, benötigt aber mehr noch mehr Geduld.

    Soweit ich bisher erfahren habe, hat die Züchterin nur diese eine Hündin (Papiere, Gesundheitstests) usw. und sie lebt mit ihr im Haus. Auch den Vater können wir dort kennen lernen.
    Der Kleine ist vollständig entwurmt, geimpft usw. ich gehe davon aus, dass er nun als Haustier dort wie die Mutter lebt - dementsprechend auch mit Gassigehen usw. Aber das will ich noch genauer abklären.


    Mir kommt 14 Wochen auch besser vor als zu frühes Abgeben und Angst, dass er sich nicht mehr an uns bindet, hab ich auch nicht. In dem anderen Thread ging es halt viel um die Frage, ab wann der Hund sich an sein zukünftiges Leben gewöhnen soll und wie wichtig da die Zeit zwischen 8 und 12 Wochen ist.


    Auch, weil ich eigentlich für mich schon Züchter ausschließe, die vor 10 Wochen abgeben wollen - ich hab das Gefühl, die wollen die Welpen dann unbedingt loswerden. Oder gibt es etwas, was für die Abgabe zwischen 8 und 9 Wochen spricht?


    Daher die Frage...

    Hallo zusammen,


    wir möchten uns im Laufe des Jahres - eigentlich mehr zum Jahresende - wieder einen Hund anschaffen. Anders als bisher nicht beim Tierschutz sondern einen Welpen vom Züchter. Es soll ein Familienhund werden. Wir schauen in verschiedene Richtung - vom Labradoodle über Pudel bis hin zu Mischlingen davon.
    Nun haben die Züchter ganz unterschiedliche Vorstellungen davon, wann sie die Welpen abgeben wollen. Viele möchten, dass die Welpen mit 8-9 Wochen abgeholt werden. Andere geben 12 Wochen an. Mein Gefühl sagt, 10-12 Wochen sollte der Welpe schon sein.


    Nun hab ich einen Welpen entdeckt, bei dem es zumindest vom Bild her einfach "Klick" gemacht hat. Ich warte nun auf Bilder beider Eltern und weitere Angaben von der Züchterin. Es ist der letzte Welpe aus dem Wurf - sozusagen übrig. Er ist jetzt gut 12 Wochen alt. Wir wollten ja eigentlich erst später, aber gesetzt, wir entscheiden uns nun für genau diesen Welpen - er wäre sicherlich etwa 14 Wochen bis wir ihn abholen.


    Nun dürfte die Altersspanne von 8-14 Wochen für einen Hund ja schon einen großen Unterschied machen. Was sind die Vor- und Nachteile der frühen Aufnahme oder eines eher späten Umzugs? Spricht etwas gegen einen 14 Wochen alten Hund?
    Ich hab einen alten Thread hier gefunden, da hieß es, es kommt auf das einzelne Tier an. Sowie auf Rasse und Züchter.


    Wie seht ihr das? Worauf muss man ggf. achten?


    Thea

    Link hat geklappt, danke.
    Ich mag Labradore grundsätzlich gerne. Wenn andere welche haben. Aber ich glaube halt auch irgendwie, dass er zu uns nicht passt. Was du übers haaren schreibst... *weglauf*
    Muss ich mit Baby/Krabbelkind und übersichtlicher Hausgröße nicht haben. Ich hab auch noch andere Aufgaben als Staubsaugen und Hund bürsten. Einmal pro Woche beim Pferd auch den Hund bürsten - okay. Aber täglich?


    Ist aber für euch wahrscheinlich nicht geeignet,da es FT-ler sind und die brauchen eine Aufgabe,die über Joggen und Kinderbespaßung hinausgeht (nicht böse gemeint)


    Und genau das, was du schreibst, meine ich mit Auslastung einiger Rassen. Einige brauchen einfach "echte" Arbeit und das kann ich nicht garantieren. Da fallen einige wirklich tolle Rassen drunter.

    Ansonsten fällt unter kniehoher Begleithund beim FCI noch der Tibetterrier, der Kromfohrländer und der Cavalier King Charles Spaniel.


    Den würde ich hier sogar bekommen. Optisch.. naja. Und wie schauts mir dem Jagdtrieb aus? Wurde der nicht für die Jagd gezüchtet? Ich schau mir den mal näher an.

    Einen halben Jacky hab ich ja und da kenn ich mich aus durch Jacky-Gassirunfen etc - nach dem, was du beschreibst, wäre er nichts für euch. Jackys drehen schnell auf, müssen viel mit Kopfarbeit beschäftigt werden und laufen nicht einfach so nebenbei. Die haben eben deswegen auch ein Recht schlechtes Image, weil die so lustig und handlich rüber kommen, aber ein unausgelasteter Jack Russell kann richtig biestig werden. Die wurden für die Jagd in Bauten gezüchtet und denken viel selbstständig, so richtiger will to please ist da nicht drin. Man muss schon Fan dieser Rasse sein. Terrier sind halt ein ganz besonderer Schlag. Außerdem haart das Fell recht stark und muss getrimmt werden, es ist drahtig und bleibt überall stecken. Mein nächster Hund wird kein Terrier mehr


    Ohne Familie und mit viel Zeit wäre das sofort mein Hund! Vor allem die Parsons sind einfach cool. Aber es passt derzeit einfach nicht in unser Leben und ich möchte dem Hund ja auch ein schönes Leben und Auslastung bieten können.


    Schnauzer sind richtige Unikate, die muss man mal erlebt haben, wenn man mit dem Gedanken spielt sich einen zu holen.


    Das macht aber Angst, statt zu motivieren! :fear: :D


    Bzgl. welche Rasse sonst passt, kannst du ja auch einen eigenen, seperaten Thread eröffnen.


    Sollte ich oder ist das nicht sogar gut, im AL-Thread über Alternativen zu sprechen?


    Ein Labrador ist aber so gar nicht das, was ihr wollt: der haart, der ist unter Umständen extrem aufgedreht, sehr futtergierig und schnell dick werdend.


    Ich weiß... wahrscheinlich komme ich bei der Suche auch zu diesem Schluss. Aber schauen ist ja nicht kaufen.

    Die Großeltern und die restliche Verwandtschaft auch?Die Eltern der Doodles, die ich kenne, sind auch klein - die Kinder aber nicht, die sind riesig.Ein spanischer Wasserhund könnte gut passen.


    Ja, die sind alle ähnlich - ich kenne Großmutter und Großvater. Die Zwischengeneration ist auch "medium" und die Hündin, die den Wurf haben wird im Herbst, auch. Es bestehen also gute Chance auf einen "medium" Welpen, wobei wir auch einen großen Medium / kleinen Standard gut fänden (so um 20-25kg).


    Ich werde in den nächsten Tagen mal nach Labrador und Pudel Züchtern im Umfeld schauen. Vielleicht sind da ja Zuchtlinien dabei, die uns gut gefallen.


    Czarek: sag bloß - Hunde machen Dreck und Arbeit? Ich verrat dir was, Katzen, Kinder und Pferde auch... ;-)
    Ich hab den Kompromiss "Locken, dafür nicht haarend" längst mit mir selber gemacht. Kann ja auch wirklich gut aussehen mit der richtigen Schur.

    Ich sehe das nun folgend: Irgendeinen Kompromiss wirst du machen müssen.


    Sag ich ja die ganze Zeit! :-))
    Beim Aussehen, bei der Anschaffung - bei allem. Man kann einen Hund nun mal nicht backen. Ist doch auch nicht schlimm - es ist ein Individuum mit Persönlichkeit.


    Per Entfernung aussuchen, bestellen und später alleine hinfahren, mache ich nicht. Es wird ein Familienhund. Alle dürfen mit entscheiden und meine Töchter würden mir was erzählen, wenn ich da alleine hinfahren wollen würde (abgesehen davon, dass das mit Mini-Baby nicht geht). Ich plane drei Besuche beim Züchter ein. Und bei den Straßen hier sind 200km das Maximum der fahrbaren Strecke. Und ich werde mir ganz sicher nicht über 500km oder mehr einen Hund einer Rasse aussuchen, die ich zuvor nie in echt erlebt hab, nur weil die Rassebeschreibung passt. Das fände ICH einfach daneben.