Deshalb hab ich Theobroma direkt zitiert gehabt. Ich meinte damit nicht vornehmlich die TE, sondern Theobromas Einstellung "für manche Hunde ist Einschränkun (=Leinenknast) Streß.
Ja, es ist Stress für manche - willst du das bestreiten? Und ist nicht immer die richtige Lösung. Das heißt nicht, dass ich den Hund nicht ja nach Situation anleinen würde. Ich finde es nur falsch, zu behaupten, dass das Anleinen das Problem lösen würde. Tut es nämlich nicht, im Gegenteil, es kann fies nach hinten losgehen, wie es @naijra ausgeführt hat.
Da der Hund nicht mal abrufbar ist, wäre Leinenknast die einzige Lösung, die nicht völlig fahrlässig ist.
Fahrlässig? Das ist ja wohl völlig überzogen. Der Hund frisst doch keine kleinen Kinder oder Welpen. Er benimmt sich hündisch betrachtet daneben. Das kann der andere Hund ihm erklären oder - wenn der es nicht tut - die Halterin. Aber von "fahrlässig" ist das alles meilenweit entfernt.
Ist mir zu hart formuliert, da ist ja noch gar nichts entschieden.
Dem schließe ich mich an. Lasst mal die Kirche im Dorf...
@xminimaxix: Du kennst deinen Hund am besten. Wenn er Dir gestresst vorkommt und Du ihn nicht mehr reglementieren und einschränken willst, dann ist die Entscheidung bestimmt die richtige.
Ich persönlich hätte auch lieber einen kastrierten (ob nun chemisch oder chirurgisch) Hund, der mehr Freiheiten genießt als einen dauerhaft unterdrückten intakten Rüden.
Berichtest Du, wie es weitergeht?