Beiträge von Theobroma

    Wie alt ist eigtl. das jüngste und das älteste Pferd hier im Forum? Würde mich mal interessieren.

    Für jung und alt haben wir nichts beizutragen. Aber falls dich auch der Durchschnitt interessiert - unsere beiden sind 10 und 15 Jahre alt!

    Update von uns: das Pony hatte ja am Wochenende frei (hier ist ein Sturm durchgezogen, da gab's "nur" Koppelgang) und heute war er entsprechend fleißig. An der Longe ganz schön stürmisch, aber kaum sitzt ein Kind drauf, brav wie ein Lamm! :gut:
    Und - sehr erfreulich: Felix ist heute von der Koppel (wo er brav draußen wartet, während wir das Pony holen) frei ohne Leine mit zum Stall gelaufen und hat das super gemeistert! Kein Interesse mehr am Pony! :applaus: Das wäre so toll, wenn er mal mit laufen könnte. Momentan wartet er ja im Auto während wir reiten, aber wenn ich mal alleine dort bin, werde ich mal gucken, was Felix macht, wenn das Ponylein trabt! :D

    Aber zumindest steht das Gewächshaus endlich

    Oh, Neid! Ich hätte auch so gerne eines! Aber momentan einfach keinen Platz...
    Immerhin steht nun unser Frühbeet und die ersten Radieschen haben schon ihre Köpfchen rausgeschoben.

    Die Anzuchten machen mich aber nicht glücklich. Von den 12 gesäten Kohlrabi sind nur 4 gekommen und auch die wachsen zögerlich. Tomatenpflanzen habe ich 5 - die sind jetzt 10cm und haben einige Blätter. Der Mais steht ganz gut und ist gute 20cm hoch. Die kleinen Erdbeerpflanzen (Dauerträger) haben gekeimt, wollen aber nicht so recht weiter. Immerhin haben die 3 Butternut Kürbisse gut getrieben und wachsen auch fleißig. Zucchini sind versteckt, Hokkaidos folgen noch. Ende des Monats bekomme ich aus D noch Mini-Gurken-Saatgut. Hier gibt es leider vieles nicht... Oh und Salat soll noch ins Frühbeet.

    Ja aber das führt doch alles ad absurdum.
    Beförderung von Hunden ist erlaubt, aber ich nutze den ÖPNV nicht, weil jemand allergisch sein könnte. Oder wie? Bedeutet das jetzt, HH sollen den ÖPNV nur noch im Notfall nutzen?
    Ich versteh es jetzt gerade nicht.
    Grüßle
    Silvia

    :???:

    Sagt doch keiner. Aber wenn ich mit bekäme, dass jemand auf meinen Hund allergisch reagiert oder auch “ nur“ Angst hat, würde ich versuchen, eine Lösung zu finden - weit weg setzen oder aussteigen - und nicht erwarten, dass der andere das tut. Mein Hund, meine Verantwortung.

    Mir geht nur die Einstellung, dass der Mensch mit Allergie oder auch Angst dem Hund weichen soll, gegen den Strich. Letztlich muss das jeder halten, wie er möchte. Für mich ist das rücksichtslos. :ka:

    Sorry, dann muß sie eben aussteigen. Es können ja nun nicht alle HH auf den ÖPNV verzeichten, nur weil jemand allergisch sein könnte.

    Nein, aber Rücksicht nehmen. Wer ein Tier mitnimmt, sollte in meinen Augen bereit sein, Rücksicht auf seine Mit-MENSCHEN zu nehmen. In meine Augen steht das Wohl eines Menschen immer über dem eines Tieres (wobei es hier ja nicht mal um das Wohl des Tieres sondern nur um die Bequemlichkeit des HH geht). Allergische Reaktionen können lebensbedrohlich sein.

    Man, seid doch froh, dass ihre eure Hunde überhaupt mitnehmen dürft! Mit so einer "selber schuld" Haltung verstärkt man doch nur die Ablehnung durch Nicht-Hundeleute und sorgt umso mehr dafür, dass Hunde aus dem gesellschaftlichen Leben ausgeschlossen werden. Deutschland ist eh (noch?) ein Hundeparadies. Schade, dass das so mancher nicht zu schätzen weiß!
    Hier in GB dürfen nur Guide Dogs fast überall hin. 99% der Restaurants, alle Shops, Öffentlicher Nahverkehr, Züge usw. - alles Hundesperrzone! Und nun haltet euch fest - es funktioniert auch!

    Um zum Thema zurück zu kommen: genau das gilt für mich übrigens auch beim Aufeinandertreffen mit Kindern. Wobei ich - dank sehr kinderliebem und -erfahrenem Hund - auch immer gerne bereit bin, Dinge zu erklären und beim Angstabbau zu helfen. Aber wer keinen Kontakt mit meinem Hund will, muss ihn auch nicht haben!

    Heute Premiere - 2,5 Stunden alleine! Ich hab gefilmt.
    Die ersten 20 Minuten hat Monsieur auf der Babydecke und der Couch verbracht. Dann lag er lange auf dem Fensterbrett. So nach 50 Minuten die erste Hibbelrunde. Dann zwischen 60. und 120. Minute regelmäßiges Rumlaufen, an der Tür stehen, Bellen und Jaulen. Dann nach 2 Stunden kehrt wieder Ruhe ein und er wartet auf dem Fensterbrett mit wenigen Unterbrechungen. Jetzt isser platt... xD

    Ich liebe es, Border Collies an Schafen zuzusehen, das war es dann aber auch... Spätestens Schottland mit den zig Border Collies hat mich da komplett geheilt, dass das was für Alltag und Sport für mich sein könnte.

    Dem schließe ich mich mal voll und ganz an. Hier findet sich auf jeder Farm mind. ein BC. Und die gehen nie "Gassi" - die gehen arbeiten. Wenn sie nicht am Schaf sind, dann sitzen sie auf dem Quad oder im Auto. Die wirken auch nicht als würde ihnen irgendwas fehlen oder als wollten sie spielen. Das sind Arbeitshunde. Daher kämen die für mich nicht in Frage. Ich kenne ein paar hier in der Stadt und das sind durch die Bank Ball-Junkies oder nur mit Halti unterwegs. :mute:

    @Kastra: ich sehe das "locker". Völlig unbegründet würde ich nicht kastrieren, aber für mich steht hinter der Entscheidung ein Zusammenspiel aus Hund und Haltung.
    Ich habe zum Beispiel bewusst einen Rüden genommen, weil ich eine Hündin in jedem Fall hätte kastrieren lassen. Erstens wegen der "Sauerei" und zweitens weil ich nicht garantieren könnte, dass es nicht zu einem Ups-Wurf kommt. Hier springen 3 Kinder rum, eins davon kurz vor dem Krabbeln - ich bin da einfach realistisch, dass ich nicht immer 100% aufpassen und ständig nachputzen kann. Ich glaube aber, dass die restliche Lebensqualität, die ich meinem Hund biete, das aufwiegen würde. Felix ist intakt und wird das auch bleiben bis ich das Gefühl habe, dass die Vorteile der Kastra die Nachteile und Nebenwirkungen überwiegen. Wenn ich das Gefühl nie habe, bleibt er intakt.
    Meine bisherigen Hunde waren alle kastriert (Hündinnen) und hatten damit keine Probleme.
    Ich habe auch zwei kastrierte Pferde. Einer davon erst mit 6 gelegt, weil er nicht in die Zucht sollte. Obwohl er gut zu händeln war im Alltag. Dennoch ist das für ihn der bessere Weg, obwohl er in einer reinen Wallachhaltung gut klargekommen ist.

    Das bedeutet also, dass alle angeleinten Hunde keinen Kontakt wünschen?

    Nö, nicht zwingend. Meiner ist zum Beispiel auch oft angeleint, weil wir in einem wildreichen Gebiet unterwegs sind. Für ein Spiel leine ich ihn ab, wenn wir einen netten Hund treffen.

    Einfach fragen, wie der andere Halter über Kontakt denkt...

    Da werden wir von der ersten Halterin, augenscheinlich die Führerin der ganzen Gruppe, angepfiffen, dass sich doch Hunde an der Leine nicht begegnen dürfen.

    "Dürfen" - manche sehen das so und wollen keinen Leinenkontakt. Wie alles im Leben, ist das relativ und spiegelt eine persönliche Meinung dieser HH wieder.

    Hier in der Gegend zum Beispiel ist Leinenkontakt absolut üblich bei verträglichen Hunden - es wird sogar in der Hundeschule gezeigt und erklärt. Ein paar wenige Leute wollen das nicht und laufen bestimmt weiter. Ist auch okay. Man spürt das ja sofort.

    Was ich halt nicht machen würde, ist meinen Hund an der Flexi zu anderen angeleinten Hunden laufen lassen. Ich würde ihn zu mir holen und bei mir laufen lassen, dann mit dem Besitzer sprechen und dann erst den Kontakt zulassen, wenn beide das wollen.
    Damit bin ich bisher gut gefahren.