Beiträge von Theobroma

    Jagdhundausbildung - Trillerpfiff als Abbruchsignal 1. Teil - Wild und Hund - das online Jagdmagazin

    Das finde ich super interessant. Meinst Du man kann das auch ohne Pfeife nutzen? Ich hab die einfach nicht immer dabei, daher weiß ich nicht recht, ob es Sinn macht, ihn darauf zu konditionieren.
    Aber grundsätzlich gefällt mir das wirklich gut. Wir haben heute gleich mal angefangen, das Platz wieder zu vertiefen. Felix kann das zwar grundsätzlich, aber wir nutzen das so gut wie nie. Aber wir haben da eindeutig ein Trainingsziel! Danke!

    Theoretisch kann man das aber doch auch mit Platz oder Sitz trainieren.

    Naja, der obere Link arbeitet ja im Grunde mit einem Platz und sagt eindeutig, der Kopf darf oben bleiben. So würde ich das auch machen.

    Zumindest wir arbeiten beim "Bleib" meistens mit dem "Platz". Nur bei "Warte" ist mir die Position egal, da sitzt er meistens. Aber er ist beim Sitzen mehr unter Spannung und hat eine weitaus größere Erwartungshaltung als beim Platz. Von daher ist es evtl. interessant auf das Platz aufzubauen und eine positive Erwartungshaltung zu generieren. Ich überlege nur, ob ich zwischen Platz und Spiel das Anleinen dazwischen schalte. Weil Felix zumindest derzeit eher fürs Jagen entscheiden würde als fürs Spielen...

    @Hummel
    Ich finde es super, dass du hier immer wieder deine Gedanken einwirfst. Ich finde das sehr hilfreich

    @Hummel geht mir genauso! Bleib uns bloß erhalten! :bindafür:

    Heute Nachmittag hab ich zum ersten Mal mit Hund im Garten Rasen gemäht. :roll: Ähm ja, Rasenmäher ist ja auch nur eine Art Besen, oder? Kann man also jagen! :xface: Nach gefühlten 50 Abbrüchen hatte er zum Glück kapiert, dass sein Bellen und Reinbeißen nicht erwünscht ist. :D Wenn er das bei Karnickeln auch mal kapieren würde... :headbash:

    physioclaudi: ich könnte das auch nicht ignorieren. Ich fürchte echt, da könnte ich auch handgreiflich werden. Da muss man sicher öfter mal durchatmen. Wenn dann noch solche Sprüche kommen.... :flucht:

    Lies dich doch mal ins jagdliche Down ein. Dabei liegt der Hund mit dem Kopf zwischen den Vorderpfoten. Vorteil dabei ist, dass der Hund das Wild in dieser Haltung auch nicht sieht.

    Das finde ich spannend - hast du konkrete Empfehlung, wo man das nachlesen könnte. Und kannst du ein wenig mehr dazu sagen?

    Ich zitiere mich mal selbst:

    Aber was durchaus erfreulich ist - wenn er im Wald durchstartet und ich das rechtzeitig sehe, dann reicht ein Urschrei und er lässt es. Ist ja nicht so, dass ich ihn nicht zweimal mit einem normales Abbruch vorwarne. Die werden komplett ignoriert. Aber wenn ich dann wirklich richtig sauer werde, fällt ihm das Jagdverbot wieder ein. Heute morgen hats den Urschrei dank zweier frischer Kaninchenspuren (ICH hab die Plüschhoppler gesehen, er nicht) zweimal gebraucht. Dann gabs kurz Leinenknast und es ging wieder. Dennoch bin ich überzeugt, dass er weg wäre, wenn er sie wirklich sieht.
    Bei Rehen dagegen frage ich mich ernsthaft, was er täte. Schafe und Lämmer sind in vollem Umfang als "No way" eingestuft. Rehe sind ja nun noch größer als Lämmer.

    Bei Katzen, Füchsen und Eichhörnchen kommt Felix auch immer noch in den "our of normal order" Jagdmodus. Immerhin kreischt er nimmer, setzt sich hin, wenn ich es ihm sage und er an der Leine ist. Unangeleint ist er weg. Futter nimmt er nicht, auf Quietsch-Spielzeuge als Alternative reagiert er leider auch nicht (kurz probiert und verworfen).

    Felix ist auf unseren Standardrunden inzwischen gut zu händeln. Er geht im Grunde auf Sicht, kaum auf Spur und auf Sicht kann ich vieles rechtzeitig verhindern. Neue Gegenden sind weiterhin eine Herausforderung.

    @Dinakl ah, du meinst das im übertragenen Sinne... ich kenne das nur als "an die Kandarre legen". Nicht mit kurzer Leine. Aber ja klar, konsequent dagegen arbeiten...

    Das passt auch zu unserem derzeitigen Stand. Nachdem wir ein paar ruhigere Wochen hatten, ist die Pubertät zurück! :fear: Hormone überall, Ohren bleiben stets zu Hause, Regeln sind dazu da, um gebrochen zu werden und überhaupt ist Frauchen bestimmt nicht sicher, ob sie das immer alles wirklich will. :motzen:

    Aber was durchaus erfreulich ist - wenn er im Wald durchstartet und ich das rechtzeitig sehe, dann reicht ein Urschrei und er lässt es. Ist ja nicht so, dass ich ihn nicht zweimal mit einem normales Abbruch vorwarne. Die werden komplett ignoriert. Aber wenn ich dann wirklich richtig sauer werde, fällt ihm das Jagdverbot wieder ein. Heute morgen hats den Urschrei dank zweier frischer Kaninchenspuren (ICH hab die Plüschhoppler gesehen, er nicht) zweimal gebraucht. Dann gabs kurz Leinenknast und es ging wieder. Dennoch bin ich überzeugt, dass er weg wäre, wenn er sie wirklich sieht.
    Bei Rehen dagegen frage ich mich ernsthaft, was er täte. Schafe und Lämmer sind in vollem Umfang als "No way" eingestuft. Rehe sind ja nun noch größer als Lämmer.

    solange Linienzucht machen bis fiese genetische Defekte auftreten

    Also wenn dann machen wir das gleich richtig und machen ein Knockout-Gen rein. Nur welches? Unfruchtbar machen wäre doof, weil dann unsere Schnecken aussterben, die anderen aber überleben... das müssen wir noch mal gründlich überdenken! :D

    Sind die so starkwüchsig, ist ja irre. Vermutlich ist das Klima bei Dir genau das richtige für Clematis, eher schattig, kühl und auch mal regnerisch? Reim ich mir eben so zusammen.

    Ja, denke auch, dass das der Grund ist. Hier haben ja alle Gärten üblicherweise richtig hohe Zäune (Mauern oder Holz) und viele davon sind von Clematis überwuchert. Es sieht von Mai-Juni einfach super aus, aber unsere Büsche auf unserer Zaunseite werden wirklich von denen platt gemacht. Wir schneiden da jedes Jahr auf einer Zaunlänge von 8m 2 volle, gestopfte Bio-Tonnen raus. Sonst hätten wir schon keine Büsche mehr.
    Ich hab jetzt zwei bei uns im Garten gepflanzt. Zu zwei weiteren Nachbarn, weil die neue riesige Holzzäune gebaut haben. Bin gespannt, wann das zugewuchert ist. :dafuer:

    Unsere clematis bluehen erst und wachsen dann. Wenn man die im Fruehjahr schneidet, verpasst man ja ganz viel Bluete. Wir schneiden die immer im Herbst mit allem anderen zurueck. Dann treibt sie noch mal nach und blueht im Folgejahr wunderbar. Im ersten Jahr hat meine nicht geblueht. Die anderen sind schon viele Jahre alt...
    gerne gut zurueck schneiden... Tut ihnen gut!

    Futter gibts für ihn nur noch beim Gassi aus meiner Hand, der wird jetzt an ganz kurzer Leine gehalten, hat wohl nicht mehr alle Latten am Zaun der Kerl

    Meinst Du das ernst? Immer und überall? Und der Freilauf?
    Ich meine, ich kann deinen Ärger verstehen. Aber das halte ich überreagiert. Konsequent ja, aber wie soll ein Hund lernen, sich in der Freiheit zu benehmen, wenn er keine bekommt? :???: Zumal er doch daraus in den nächsten Tagen nichts mehr lernt... :ka:

    Vier 8cm lange und 3cm breite schwarze Riesen (!!) hab ich spontan entdeckt... werden sicher mehr da sein. Salat und Kohlrabi sind jedenfalls sehr angegriffen. Die Kleinen zähle ich nicht...
    Zum Glück gibt's wenigstens die roten hier nicht.

    Ich hab mich heute beim Garteln so gefragt, warum die Schnecken eigentlich nicht zufällig die "Wildkräuter", sprich das Unkraut mögen? Wir könnten alle so friedlich koexistieren, wenn die statt meiner Gemüsepflanzen das Unkraut vernichten würden... aber ne, schmeckt wohl nicht.

    Ich hab heute mein Frühbeet auf-/ausgeräumt. Toll, 4 große Nacktschnecken. :flucht: (ich will nen Kotz-Smilie!)