Beiträge von Theobroma

    Weil sich häufig Fehler einschleichen, die einem selber nicht auffallen. Die Fehler können im schlimmsten Fall gesundheitsschädigend für das Pferd sein.

    Schwere Fehler, ja. Weil die sieht wenigstens so gut wie jeder Reitlehrer. Leichte Fehler und Verbesserungen in höheren Klassen - da wird es haarig. Finde mal einen guten Reitlehrer, der auch noch mit meinen Vorstellungen von Reiterei konform geht. Umso weiter man kommt, desto konkreter und anspruchsvoller wird man.
    Ich wüsste hier keinen und hab auch so schon seit Jahren keinen Unterricht mehr genommen. Eben in Ermangelung geeigneter Lehrer.
    Nun hab ich aber das Glück, im Stall einer anderen Reiterin zu stehen (reitet Dressur bis höhere Klassen), die mir mal was sagt und ich dafür ihr. Passt.

    Und Pferde sollten, egal zu welchem 'Zweck' sie gehalten werden muskulär gut aufgebaut sein. Das geht zwangsläufig nur über Arbeit mit dem Pferd.

    Absolut. Zumindest, wenn sie geritten oder gefahren werden. Bei vernünftiger Haltung, muss ein Pferd nicht geritten werden. Es ist ein Pferd und bleibt auch eins ohne Reiter.

    Ich halte aber auch nichts von den 'Dauerausreitern'. Für mich gehören (auch alte!) alle Pferde regelmäßig altersgerechte gearbeitet.

    Komisch - ich hab meinen Jungspund im Gelände eingeritten und auch später so gut wie nie auf dem Platz gearbeitet. Allerdings wurde er auch im Gelände so geritten, dass er sich selbst getragen hat. Kurven wurde "geritten", sprich wie Ecken zum Biegen genutzt, nicht geschnitten. Er hätte nach einem Jahr unterm Sattel problemlos eine A laufen können - hab ich mal ausgetestet als ich auf einem Lehrgangswochenende mit ihm war und dort einen Platz zur Verfügung hatte.
    Es gibt so viele Reiter, die auf dem Platz rumtingeln, aber deren Pferde trotzdem nicht gesundheitsfördernd gearbeitet wären, dass ich mir denke "geht ins Gelände - da macht ihr weniger kaputt". :hust:

    Ich hab mal eine kurze Fotoserie untereinander gestellt - Dandy nach 3 Monaten bei uns!
    Erst heute haben mir im Stall alle gesagt, dass er super aussieht. Er hat zugelegt (nun ein paar Kilo zu viel, ist aber vor allem Grasbauch und man fühlt die Rippen ohne Probleme) und richtig Muskeln aufgebaut! xD

    Anfang März:

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    Mitte April:

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    Anfang Mai:

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    Mitte Juni:

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    Ergänzung zur Größe: kleine Pferde sind definitiv günstiger. Weniger Futter, Zubehör günstiger (Decken und Co.), geringe TA-Kosten, da weniger Medis usw.
    Ich bin ja "abgestiegen" von 178cm Stockmaß auf jetzt 147cm (mit Zwischenschritten) und mir kommt nichts mehr über 162cm ins Haus... bzw. in den Stall.

    Ich bin so genervt und traurig (über mein eigenes Versagen)...

    Ich drück Dich mal.
    Hand aufs Herz - glaubst Du, dass Jordi glücklich ist? Woher kommt das alles denn? Ist er unsicher? Klingt auf mich zumindest so zum Teil.

    Ich bin da ehrlich - ich glaube, dass nicht jeder Hund überall leben kann. Vielleicht passt der Hund sogar zu Dir, aber eben nicht in Dein Leben. Egal, wie viel du trainierst, es klingt, als müsstest Du ihn ganz schön verbiegen, um in dein Leben zu passen. Ich wünsche Dir, dass es gelingt, ehrlich! Aber verschließe die Augen nicht vor anderen Wegen... vielleicht wäre Jordi ein glücklicher Hofhund mit Familienanschluss? Oder würde gerne den Garten eines tierlieben Einsiedlers bewachen?
    Was ich sagen will - Verantwortung für ein Tier übernehmen heißt nicht immer, dass man es nur alleine schaffen muss.

    Ich hoffe, Du nimmst mir meine Offenheit nicht übel... ich möchte Dir nur sagen, dass der Fehler nicht zwingend bei Dir liegen muss! Vielleicht sind einfach eure Voraussetzungen zu ungünstig.

    Wir hatte ja eigentlich vor, während der Zeit im Ausland auf ein Pferd zu verzichten. Mein Kleiner ist deshalb in Frührente gegangen und steht in D bei einer Freundin. Kostet mich im Monat 275 Euro mit allem drum und dran.

    Weil es hier aber doch nicht ohne ging, wollte ich eine RB für die Kinder und mich. Aber das war heftig teuer.
    Beispiel: Pony - 130cm Stockmaß, Preis pro Woche (!!!) ca. 50 Euro. Dazu noch ein Pferd für mich - gleicher Preis. Pony in Zwischengröße hätte uns auch 100-120 Pfund, also 130-150 Pfund gekostet.

    Dann haben wir einen guten und bezahlbaren Stall gefunden und doch wieder ein Pony (147cm) gekauft. Wir zahlen jetzt in Pfund: 160 Box (einschließlich Fütterung 3 mal pro Tag, raus und rein holen, Weide). Dazu noch 20-30 für Heu, 10-15 für Kraftfutter, Stroh bisher kostenlos (sonst 12 Pfund pro Quaderballen). Selbst misten. An Tagen, wo ich gar nicht hinfahre, 3 Pfund pro Tag extra für Vollversorgung (nur im Winter). Derzeit stehen die Pferde 20 Stunden auf der Weide und kommen nur unter tags mal für 4 Stunden rein zum Fressen, Kontrollieren usw.
    Macht für die Haltung: ca. 200 Pfund + etwa 30 Pfund für die VP-Tage. 230 Pfund sind etwa 300-320 Euro. Das ist für Edinburgh extrem günstig. Wir haben einen wirklich immer bereitbaren Allwetterplatz, keine Halle.

    Dazu noch Schmied (20 Pfund), TA für Impfungen, Physio (60 Pfund) und Versicherung (60 Euro).

    Ich überlege nun, meinen Frührentner (voll belastbar, gesund, erst 15) in D an die Nichte meiner Freundin, wo er steht, zu verschenken. Sie hilft dort seit Jahren voll mit, ist zuverlässig, die Eltern sehr tierlieb.

    :fear: ... keine Tiger zu finden, nur Leoparden! Sind falsch, oder?

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    Der Link ist toll. Nun weiß ich schon mehr über den Tiger! Ich muss mal rausfinden, ob es den hier überhaupt gibt. Wobei ich mir einbilde, kleinere Exemplare schon in meinem Garten gesehen zu haben...
    Ich fürchte ja, dass mein Mann da auch wenig begeistert wäre über eine Schnegel-Zucht... :lol:

    Nasser als nass geht nicht. Und wenn die Füße erst mal nass sind, kann man relativ entspannt durch Schlamm und Pfützen und Bäche stampfen

    Beim Wandern hatte ich das noch nie, nur beim Reiten.
    Distanzritt 80km, Flussdurchquerung nach 5km. Knietief und mein Pferd wollte nicht. Ich also voraus - zu Fuß. Yeah, danach konnte ich das Wasser fühlen, wie es zwischen den Zehen hin und her strömte. Aber bis zum Ende - nach weiteren 75km - waren die Füßen wieder komplett trocken! :lol:

    @Sheigra welche Karten (Maßstab) nutzt du? Die 1:50.000, die wir hatten, war zu ungenau, um sich damit zu orientieren. Und ich behaupte mal, dass ich wirklich gut Karten lesen kann.