Beiträge von Theobroma

    Es sind diese beiden:

    Externer Inhalt up.picr.de
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.

    Oder auch aus dieser Sicht:

    Externer Inhalt up.picr.de
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.

    Morgens halb 9 hoch über Edinburgh mit Blick auf Stadt und Meer (nur Handy):

    Externer Inhalt up.picr.de
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.

    Externer Inhalt up.picr.de
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.

    Auch Natur, wenn auch nicht heimisch - wer erkennt die beiden?

    Externer Inhalt up.picr.de
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.

    Ich gebe dir zwar Recht, dass es Nuancen je nach Hundetyp gibt.

    Aber wie kommst du zu der Behauptung, tagsüber nicht zu ruhen/schlafen würde einem Hund nicht schaden. Damit widersprichst du der Wissenschaft und namhaften Kanidenforschern, die genau das Gegenteil belegen.

    Hofhunde und auch Immer-dabei-Hunde (Handwerker, Schmiede usw - ich denke, wer Pferde hat, kennt viele solcher Hunde) schlafen natürlich auch hin und wieder ein paar Minuten, wenn halt gerade mal nichts los ist. Sie liegen in der Sonne, beobachten, bewachen. Oft schläft einer, während die anderen aufpassen (wenn man mehrere Hunde hat).
    Aber die schlafen keine 3-4 Stunden am Stück am Vormittag und auch noch mal am Nachmittag. Das wird ja hier gerne so dargestellt, als wäre das schädlich für einen Hund, wenn er das nicht tut.

    Die BCs hier auf den Farmen sind im Sommer den ganzen Tag auf Achse - lange Tage von 6 bis 22 Uhr oder gar später. Die sitzen auf dem Quad, wenn sie Glück haben auf der Pickup-Ladefläche, wo man auch mal schlafen kann. Sie haben ihre Pause, ja. Aber ob da stundenlanges Schlafen dazugehört? Dafür herrscht im Winter viel mehr Ruhe, denn hell ist es nur von halb 9 bis 3 Uhr.

    @Brizo: Du kannst mich ruhig direkt ansprechen.
    Keiner von Euch kannte Felix. Parson-Leute hier vor Ort und die Trainerin aber schon. Sie hat ihn kennengelernt als er 5 Monate alt war und uns begleitet bis er ausgezogen ist. Sie hat Maß und Umfang der Ruhezeiten, den Umgang im Haus und auch die Ruhe auf den Spaziergängen sehr positiv beurteilt. Sein Charakter hat dennoch etwas anderes gesucht - nämlich ein Leben mit echter Arbeit. Als Hofhund mit Job. Solche Hunde gibt es einfach und das ist nicht zwingend hausgemacht. Wir haben zwei Jahre versucht, ihm ein für ihn glückliches Leben zu ermöglichen, aber das war in der Stadt einfach nicht möglich. Ich stehe zu meiner Entscheidung und weiß, dass er nun das gefunden hat, was er braucht. Weil er so ist, wie er ist.

    Ich sage einfach, dass es kein festes Muster gibt. Ein Husky hat nun mal einen anderen Bedarf an Schlaf und Bewegung als ein Mops. Dazu kommen noch individuelle Unterschiede innerhalb der Rassen. Viele Hunde sind als Immer-dabei-Hunde zufrieden, brauchen keinen Sport und keine erzwungenen Ruhepausen. Man muss halt hinschauen und herausfinden, welchen Charakter man zu Hause sitzen hat.

    Kamali ist mit weit weniger als der Hälfte an Auslastung zufrieden und glücklich als es Felix war, meine Hündin früher war es mit einem Zehntel - sie wollte immer dabei sein, am liebsten pennend unterm Tisch.

    Tja, ich dachte echt immer, ich mache zu wenig. Aber das Ergebnis ist, dass sie viel schläft und döst und ein total entspannter Hund ist. Ich glaube, dann ist doch alles in Ordnung.

    Das glaube ich auch - hört sich doch nach einem Traum-Hundeleben an! :bindafür:

    Ganz ehrlich, man kann es auch übertreiben! Heute wird ein Gewese um den Hund gemacht... schläft er auch genug? Ist mein Leben zu anstrengend? Immer dabei-sein zu viel?
    Der Hund ist seit Jahrtausenden des Menschen Begleiter im Alltag. Immer dabei, immer mit unterwegs. Da kommt so manch einer tagsüber gar nicht zum schlafen. Hofhunde zum Beispiel. Und? Die fallen nicht tot um - man sollte lediglich die passende Rasse/Mischung wählen. Denkt doch mal an HSH - die sind 24/7 im Dienst. Nicht rumlaufend, aber mit ihren Sinnen.

    Man kann nicht alles mit allen Hunden machen, aber nicht jeder will auch den insgesamt 1-2 Stunden Gassi nur pennen. Die meisten Hunde sind glücklich, wenn sie immer dabei sein dürfen und es schadet ihnen auch nicht.

    Das würde ich pauschal so nicht unterschreiben.
    Es gibt so einige Hunde, die immer höher, schneller, weiter könnten. Die würde jeden Tag mit Begeisterung und Strahlen im Gesicht alles geben und immer mehr verlangen.
    Und es gibt durchaus auch "faule" Exemplare, die mehr drauf haben als sie wollen.
    Es gibt auch Hunde, die stumpfen ohne Förderung regelrecht ab, ohne dass sie Unterforderung zeigen.

    Ich gehe dabei davon aus, dass man seinen Hund kennt und genau hinschaut, was er braucht... nicht oberflächlich an einem Tag, sondern insgesamt.
    Man kann aber genauso wenig alle Hunde in deinen Topf werfen und meinen, für alle Hunde gibt es DAS richtige Programm.
    Wer da mit Gefühl und Verstand rangeht, kann gar nicht so viel falsch machen und muss sich schon gar nicht schlecht fühlen, weil andere mehr machen.

    Im Grunde gibt es kein richtig oder falsch - der Hund zeigt doch, was er braucht und womit er glücklich ist. Für viele Hunde ist das "Mitlaufen" genau richtig und absolut passend (ich nenne das bewusst nicht "ausreichend", denn das hätte was negatives).

    Kamali zum Beispiel braucht es, mal richtig die Beine zu strecken und zu flitzen. Wenn sie im Wald 1-2 mal mit einem anderen Hund ein Rennspiel gemacht hat, ist sie den Rest des Tages total entspannt. Eine reine Leinenrunde ohne Rennspiel macht sie weniger glücklich.
    Für Felix wäre ihr jetziges Programm nicht ausreichend gewesen. Der wäre die Wände hochgegangen...
    Dafür hätte meine frühere Hündin mir bei so viel Bewegung den Vogel gezeigt - die war mit 2 Runden a 30 Minuten zufrieden, konnte bei schlechtem Wetter aber auch auf zweimal Pipi-im-Garten reduzieren. :D

    Ich lasse mich mal hier nieder mit der Locken-Hundine... 18 Monate ist sie jetzt alt, aber im Herzen noch ein Welpi. Sie hat bis vor 3,5 Woche nur im Haus und im Garten gelebt - wir holen nun also viele Erfahrungen nach.

    Hier geht's früh in den Garten für ein Pipi, dann gegen 9 Uhr für 45-60 Minuten in den Wald zur großen Runde und zum Spielen mit anderen Hunden. Am frühen Nachmittag dann noch mal 10-20 Minuten um den Block, Gassi mit dem Pferd oder nur in den Garten, gegen 17 Uhr noch mal und dann gegen 22 Uhr auf die letzte Runde um den Block.
    Dazu kommen noch 5 Minuten Kopfarbeit/Klickern. Das reicht.
    Kamali ist damit völlig zufrieden.

    In Zukunft werden noch 2-3 Joggingrunden pro Woche und der eine oder andere Ausflug zum Strand oder zum Wandern dazukommen.