Beiträge von chesti

    Hallo,


    ich komme gerade von unserem Abendspaziergang und muss Euch sagen ich bin so froh wieder zu Hause zu sein. Bei uns wurde letzte Woche eine Frau auf einer Wiese, auf der auch ich oft mit Hundi spazieren ging, um 9.30 Uhr Vormittags!!! von einem Triebtäter überfallen.


    Jetzt laufe ich natürlich nur noch wie eine Leuchtboje durch die Gegend und nur noch auf möglichst übersichtlichen Wegen. Abends ging in den letzten Tagen immer mein Mann mit Hundi raus, aber heute muss er arbeiten also blieb mir nichts andere übrig. Ich bin mir nicht sicher, wie mein Bär bei einem "Überfall" reagieren würde, denn eigentlich ist er eher ängstlich. Wie denkt ihr über Euren Hund? Glaubt Ihr, er (oder sie) würde Euch verteidigen?


    lg

    Danke für die Tipps. Natürlich habe ich nicht auf sein Jammern reagiert sondern ihn gerade, wenn er mal etwas ruhig war angesprochen und was unternommen. Na, auf jeden Fall ist es heute wieder etwas erträglicher. Ich habe sowieso immer den Eindruck der geregelte Alltag mit seinen bestimmten Zeiteinteilungen tut ihm im Gegensatz zum Wochenende gut.


    lg

    Hallo an alle Rüdenbesitzer und andere Wissende,


    bestimmt kennt so Mancher von Euch das Problem, das ich zur Zeit mit Chester habe. Er ist jetzt seit drei Tagen nur noch am Jammern. Ich weiß, dass seine Freundin aus unserem Ort zur Zeit zum ersten läufig ist und wohl in diesen Tagen zur "Hochform" aufgelaufen sein muss.


    Auf jeden Fall jammert unser Bärchen wenn er nicht beschäftigt wird und will immer zur Tür und raus. Ganz unruhig tigert er in der Wohnung umher und jammert und jammert und jammert ( :kopfwand: das zehrt ganz schön an den Nerven). Auf der anderen Seite tut er mir so leid, man sieht ihm den Stress (hecheln etc.) direkt an.


    Habt Ihr irgendwelche Ratschläge :hilfe: , was ich außer Beschäftigung (geht leider nicht 24 Stunden rund um die Uhr, hab ja noch Familie) noch für ihn tun könnte und wie lange wird das wohl dauern?


    lg

    Danke. Eigentlich dachte ich mir das auch, war aber etwas unsicher und freue mich hier Eure Erfahrungen nutzen zu können. Denn wie schnell kann manchmal ein harmlos wirkendes Verhalten vielleicht doch später in ein wirkliches Problem ausarten.


    lg

    Wir haben hier im Ort auch so einen Fall und ich muss sagen, dass ich, als ich mit Klein-Chester (damals 9 Wochen alt) diesem Bernersennen-Labrador-Mix das erste Mal begegnet bin und der sich erst auf Lauer und dann ganz langsam und bedrohlich mit geducktem Kopf auf uns zubewegte um dann plötzlich auf uns zuzuspurten, knapp einem Herzinfakt entkommen bin. Zwischenzeitlich, weiß ich, dass das nur Spielverhalten bei dem ist, aber wenn man (oder Hund) das nicht weiß ....?


    Besser wäre es, meiner Meinung nach, dem Hund beizubringen bei einem zu bleiben und erst, wenn der andere Hund ganz nah ist die Erlaubnis zur Begrüßung zu geben. Vielleicht ist durch die kurze Distanz dann das Verhalten anders.


    lg

    Hallo,


    also ich habe da ein Problemchen, dass ich nicht so richtig einschätzen kann. Immer wenn z. B. mein Mann eines unserer Kinder kitzelt oder spielerisch kämpft (sehr harmlos stehen sich beide gegenüber und es wird mal vorsichtig mit der Faust auf den Arm des anderen gestupst) kommt Chester angerannt, bellt und springt an den beiden hoch.


    Ich bin mir nicht sicher, wie ich dieses Verhalten einordnen soll. Will er mitmachen oder im Mittelpunkt stehen oder nur für Ordnung sorgen? Wie kann ich hier den Unterschied erkennen? Ich komme mir da im Moment ziemlich doof vor.


    Vielleicht kann mir da jemand einen Rat geben.


    lg

    Hallo,


    ich lasse unseren "Bär" (12 Monate und hört sich oft wie ein Brummbär an) auch seit einiger Zeit immer bleib machen, wenn ein anderer Hund auf der Bildfläche erscheint. Wenn ich dann auf seiner Höhe bin geb ich ihm den Befehlt "Fuß" und gehe dann langsam mit ihm zusammen auf den anderen Hund zu. Bei Bekannten darf er dann nach dem Kommando "Lauf" los und begrüßen. Das Abrufen mit "Hier" hat keinen Erfolg gebracht, außer für Chester, der dann taub einfach losgelaufen ist.:steckenpferd:


    lg

    Ja, ich bin genau der gleichen Meinung wie Manu. Ich finde auch, dass es sich heutzutage viele Menschen viel zu leicht machen mit jeder Art von Beziehung - siehe Scheidungsrate oder gewalttätige Jugendliche. Wenn`s Probleme gibt, na dann schmeisst man den "Problemfall" eben raus und hat seine Ruhe.


    Reine Bequemlichkeit - wohin das wohl noch führt? :???:


    lg

    Ja, das mit dem Spielzeug habe ich auch schon probiert, aber das ist für Chester dann auch total uninteressant. Das mit dem immer wieder mal herufen und dann wieder spielen schicken funktioniert eben nur bei bestimmten Hunden. Bei seinen beiden Lieblingen muss ich ihn regelrecht einfangen, wenn er an mir vorbeirennt und dann schaut er mich nicht mal an. Er steht dann total unter Spannung und starrt nur aufgeregt zu seinem Freund.

    Ich habe das Problem, dass Chester, wenn er auf einem Spaziergang seinen Hundefreund trifft und mit ihm spielt, absolut kein Interesse hat, ob eines seiner Familienmitglieder (ob ich, mein Mann oder eines der Kinder) noch da ist oder nicht. Zumindest reagiert er fast nie wenn man ihn freundlich oder auch energisch zu sich ruft. Das einzige was einigermaßen klappt ist "bleib". Dann bleibt er stehen, aber zu sich rufen ist nicht drin.
    Wenn ich alleine mit ihm unterwegs bin, klappt das hervorragend, dann gibts auch immer ein Leckerlie als Belohnung (würde es beim Treffen mit Hundekumpel auch geben). Dieses Problem trifft nicht bei allen Hunden zu, die wir treffen. Eigentlich nur bei zwei besonders guten Spielgefährten. Besonders schwer ist es dann auch wenn ich mit ihm weiter gehen will und wir uns vom Hundefreund trennen wollen. Das ist ganz schlimm. Er zieht und jammert und ist fast nicht zum mitgehen zu bewegen. Da hilft das beste Stück Fleischwurst nicht (was er eigentlich liebt).


    Wie können wir das üben? Was könnte da helfen? Ich hoffe jemand hat gute Ratschläge für mich.