Geb dir Recht Sara!
aber die Getreidesorten Mais, Weizen und die Sojabohne, sowie Rindfleisch sind nun mal die möglichen Hauptversursacher von Allergien. Und das nicht nur beim Hund. Milch käme auch noch dazu, wobei Milch ja in der Hundeernährung wenig bis gar nicht eingesetzt wird.
Also das Getreidegluten wird für uns Menschen immer mehr zum Problem und deshalb liegt es nahe, auch Hundefutter ohne diese Quellen zu verfüttern. Denn wo es nicht enthalten ist, kann auch keine Allergie darauf entstehen.
Natürlich gibt es dann noch unzählige andere allergen Stoffe, die aber sicherlich nicht so häufig in Hundefutter eingesetzt werden wie diese Zutaten. Denn der Großteil der Hundefutter gebrauchen immer noch Weizen, Mais und Soja als KH-Lieferanten, v.a. des Preises wegen.
Mir gibt nur zu denken, dass die Zahl der Allergien auf Gluten und Milcheiweiss nicht nur beim Menschen immer mehr ansteigt, sondern auch bei Hunden, und das nachdem Hundefutter jahrelang oben aufgezählte Zutaten verarbeiten. Da muss doch die Hauptursache liegen.
Und als "lapidaren Hinweis" auf "das böse Getreide" würde ich meinen Beitrag nicht verstehen. Getreide ist nicht böse, sondern v.a. für Hunde schlecht verdaulich und verträglich. Wenn man jetzt, wie ich, schon mal die Getreidesorten und Soja aussen vor lässt reduziert sich m.E. die Gefahr einer aufkommenden Allergie signifikant. Und dass Getreidegluten allergen wirken KANN ist bewiesen. Zumindest was die Nahrung angeht kann man durch eine Vermeidung dieser Stoffe das Risiko schon senken. Natürlich bleiben dann noch andere Allergene Stoffe übrig, die der Grund sein können.
Ich jedenfalls sehe eine getreidelose (glutenfreie) Ernährung des Hundes als Prävention.
Und zudem besteht noch die Gefahr der Genmanipulation bei Mais und Soja, deren Auswirkungen auf die Gesundheit nicht absehbar sind.
lg
steve