Beiträge von -Tess-

    Habt ihr schon versucht, ihr von einem Spezialisten Bachblüten oder homöopathische Mittel zusammstellen zu lassen?

    Vertrauensübungen sind auch gut, allerdings würde ich mit Dingen anfangen, die ihr am wenigsten Angst einjagen, und die Anforderungen erst langsam steigern. Vor was hat sie noch Angst?

    Wenn es sehr schlimm ist und nicht besser wird, würde ich möglichst bald einen Tiertherapeuten zu Rate ziehen.

    Ist sie gesundheitlich o.k. (vor allem Schilddrüsenwerte)?

    Ich mache auch solche Sachen wie ihr, lasse sie zudem Sitz oder Platz auf einem Stein oder Baumstamm machen (kann sie mittlerweile aber auch schon auf dem kleinsten oder unebensten Untergrund perfekt! :roll: ), mache Bikejöring oder festige die benötigten Kommandos einfach beim Spazierengehen.

    Zitat

    Ich glaube Cosmix clickert anders. Sie macht das nicht gezielt von wegen "wir clickern jetzt" und der hund sollte sich dann konzentrieren. Sondern sie hat den Clicker eben um, macht irgendwas anderes und bestätigt dann eben "nebenbei" gewisse Aktionen.

    Ja, das denke ich auch. Ich persönlich finde das sehr anstrengend für den Hund, wenn er sozusagen 24 Std. pro Tag in Clickerbereitschaft ist. Vielleicht ist er dann irgendwann mal schlichtweg so erschöpft, dass er kein Leckerchen mehr annehmen mag? :???: Wenn ich von meiner Hündin ausgehe, sie würde nur dann keine Leckerlies mehr annehmen, wenn sie wirklich extrem platt wäre.

    Zum Schlingen: kleine Futterportionen in der Wohnung verstecken und suchen lassen, es sich durch Kommandos/Clickern/Futterdummy erarbeiten lassen oder, wie schon erwähnt, einen Futterball verwenden.

    Zuckerrüben sind, denke ich, nicht schädlich, nur zu viel könnte die Darmflora verändern, oder die Zähne angreifen (so viel wird sie aber vermutlich nicht fressen. :D ). Nur der Bauer könnte wegen der angeknabberten Zuckerrüben sauer sein. ;)

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    Darüber hinaus in Kreativitätsübungen habe ich so 8-10 Min.geclickt an "fremden Objekten" um jegliche Aktion die er von sich aus zeigt, zu bestätigen.
    Nach einer Minute wäre da ja nicht viel Aktion gewesen, zumal ich nebenbei was Anderes mache und ihn nicht angucke .

    Ich finde 8-10 Minuten vor allem für eine Hund, der noch nicht lange geclickert wird, sehr lange. Ich würde eher 1-2 Minuten intensiv clicken, dann kurze Pause und anschließend eine weitere kurze Clickeinheit. Man soll schließlich auf 10-15 Clicks pro Minute kommen, das wäre bei dir ja 80-150 Clicks! =)

    Ich weiß nicht, ob du diese Seite schon kennst: http://www.spass-mit-hund.de/seiten/clicker…tipps/index.htm

    In solchen Clickereinheiten hat meine Hündin meine vollkommene Aufmerksamkeit, ich mache nichts nebenher. Wenn keine Aktion von deinem Hund kommt, würde ich zunächst einmal die Anforderungen herunterschrauben bzw. wenn er später etwas "clickererfahrener" ist, durchaus mal abbrechen, wenn er nichts anbietet, und nach kurzem erneut beginnen (aber Vorsicht: das sollte nur sehr selten gemacht werden!).

    Knabbern deine Hunde denn generell vieles an?

    Bei meiner Hündin gab es von Anfang an nie Probleme - sie hat den Baum in Ruhe gelassen.

    Allerdings würde ich sie dennoch nicht mit dem Baum alleine lassen, da ich mehr Angst hätte, dass sie den Baum umschmeißt bzw. Kugeln "herunterfegt" und sich an den Glassplittern verletzt.

    Wie wäre es, wenn du einen kleineren Baum auf einen Tisch stellst, so dass die Hunde nicht drankommen, oder du errichtest einen provisorischen Zaun um den Baum?