Beiträge von jenta

    doremi
    ich glaube, die Rasse ist in Deutschland relativ klein und nicht so bekannt. Die Züchter geben auch Grundsätzlich diesen Hund nur an Jäger ab. Ist ein toller Hund mit vielen positiven Charatkereigenschaften.
    Ich mag die Rasse, weil er vom Charakter her ein freundlicher Familienhund ist und eben das wir ihn auch für die Vogeljagd einsetzen kønnen. Ein "klassischer" Jagdhund würde mir nie ins Haus kommen.


    Hier in Norwegen ist die Rasse nicht so selten, was halt auch daran liegt das hier Jagd einen anderen Stellenwert hat wie in Deutschland und auch ein ganz anderes Image. In Deutschland hätte ich mir never vorstellen kønnen zur Jagd zu gehen, hier in Norwegen gehen 60% der Bevølkerung jagen und fischen. Das ist total normal hier.


    Subleyras
    danke für die vielen Infos!
    Mal mit nem Päckchen Pralinen zum Chef gehen wird nicht viel bringen. Wir arbeiten beide erst seit Mai bei unseren jeweiligen Arbeitgebern.
    Ebenso mit dem Hundesitter, so wüsste ich nicht wo wir den herbekommen sollten. Wir leben hier doch recht ländlich.


    Von daher sind wir momentan wirklich schwer am grübeln, wie wir das mit dem Arbeitsalltag løsen kønnen.
    Ich würde mal mit meiner Chefin sprechen, es kønnte sein das ich eine Løsung finde das ich während des Frühdienstes einmal kurz nach Hause fahre und mich eine halbe Stunde um den Hund kümmern kann. Muss ich aber erst noch abklären.


    Flaemmchen
    das was auf deiner Webseite steht, wiederspricht in vielen Punkten dem was ich bisher gelesen habe. Jedoch sind das schon Ansätze die uns weiterhelfen kønnen. Die Box løsung klingt ein bisschen eng, aber an sonsten denk ich ist das schon eine überlegung wert.


    Wir wollen halt schon eine Løsung finden und das soll in erster Linie halt auch eine Løsung sein die auch gut für den Hund ist. Nur muss es eben auch eine Løsung sein, mit der wir auch leben kønnen. Ist echt eine Gratwanderung


    Haven
    dein Bericht macht mir wieder etwas Mut (gestern abend war ich schon fast soweit den Hundeplan für die nächsten zwei Jahre auf Eis zu legen und dem Züchter zu mailen das wir den Welpen doch nicht nehmen)
    und das deckt sich ja in weiten teilen mit dem was Flaemmchen schreibt.
    Das mit dem Auslauf klingt nicht schlecht, ich denke das ist ein Ansatz mit dem wir arbeiten kønnen. So was sollte auch machbar sein, denn wenn es eins gibt was wir reichlich haben, so ist es Platz.


    Mit dem Hundesitter, da hast du das Problem schon richtig erkannt.
    Wir wohnen recht ländlich im Trøndelag und haben keine Verwandten in der nähe leben die einspringen kønnten. Und die Leute hier in der Nachbarschaft sind alle eben genau wie wir berufstätig und das gilt auch für den Freundeskreis. Arbeitslose gibt es hier keine, die einzigen die zuhause sind, sind Mütter mit Babys und ich kann niemand mit einem 3 Monate alten Säugling noch einen Welpen aufs Auge drücken. An sonsten gibts noch ein paar Rentner, aber ich denke Oma Turid wäre mit einem Welpen ebenfalls total überfordert. Von daher müssen wir das schon irgendwie alleine wuppen.


    Jenta

    hei Flaemmchen,


    ich war mal auf Eurer Seite und hab mir das angeschaut. Klingt ja nicht schlecht, nur wiederspricht es so ziemlich allem was ich bisher hier gelesen habe.


    Kann mir mal jemand bei meiner verwirrung helfen.
    Ich møchte ja møglichst wenig falsch machen

    der Breton ist ja kein "jagdhund" im klassischen Sinn sondern ein Vorstehhund. Und mein Mann ist im gegensatz zu mir nicht vøllig Hundeunerfahren, einzig das mit dem Welpen ist auch ziemliches Neuland für ihn.


    Das training für die Jagd werden wir auch nicht alleine machen sondern da haben wir schon erfahrene Leute die das eben mit uns gemeinsam machen werden. Alleine würden wir uns so was auch keinesfalls zutrauen.


    Mag sein, das ich einen erwachsenen Hund an die Katzen gewøhnen kann, aber ich denke einen Welpen kann ich leichter an die Katzen gewøhnen wie einen erwachsenen Hund und umgedreht werden auch die Katzen besser mit einem Welpen klar kommen als wie wenn ich ihnen einen ausgewachsenen Hund vor die Nase setze.


    Und wie gesagt, es ist schon superschwierig überhaupt an einen Breton ran zu kommen. Schon ein Welpe ist schwer zu kriegen, erwachsener Tiere habe ich hier noch nie annonciert gesehen

    nø, ich schlaf nicht wirklich viel tagsüber, dass wird das geringste Problem sein.


    trainieren für die Jagd muss man doch wohl nicht rund um die Uhr, ich denke schon das dafür die Zeit da ist. Generell haben wir denke ich schon genug Zeit für den Hund, nur eben nicht rund um die Uhr und wir arbeiten beide. Ich denke einfach, die Welpenzeit wird heftig, aber bin eigentlich davon ausgegangen das es nächstes Jahr dann schon besser aussieht. Seh ich das falsch?


    Ach ja, wir wollen einen Breton. Das ist auch ein Grund warum ein es ein Welpe sein soll, denn Erwachsene Breton Hunde sind sogut wie nicht zu bekommen.
    http://www.der-bretone.de/index.htm

    ein welpe soll es aus zwei Gründen sein. Zum einen, weil wir den Hund für die Jagd haben wollen und dementsprechend eben trainieren müssen. Mit einem schon erwachsenen Tier wird das nichts.
    Als zweites, so soll der Hund halt auch mit den Katzen zusammen gehen und auch das geht eben leichter wenn man einen Welpen nimmt.


    An die Arbeit kønnen wir den Hund nicht mitnehmen, weder bei mir noch bei meinem Mann ist das møglich. Mein Mann arbeitet von Montag bis Freitag jeweils von halb acht bis halb vier. Wenn ich Tagdienst habe, sieht die arbeitszeit genauso aus.
    Ich hab jedoch auch viel Spät und Nachtdienste und auch viele Tage in der Woche ganz frei (arbeite momentan nur 80%)
    Soll heissen, später wäre das ca ein bis zweimal die Woche, wo der Hund den ganzen Vormittag alleine wäre.
    Wenn ich spätschicht habe, so dauert es ca 30 min bis mein Mann zuhause ist und sozusagen "übernehmen" kann. Ebenso wenn ich Nachtdienst habe und mein Mann früh, so wären das auch nie mehr wie 30 min wo der Hund alleine ist.


    Das wir den Hund die ersten Monate eben nicht allein lassen kønnen ist schon klar und da müssen wir uns dann halt irgendwie einrichten das wir das organisiert bekommen. Aber ich dachte eigentlich schon, das man sobald der Hund etwas grøsser ist, ihn eben auch Tagsüber alleine lassen kann.

    Zitat

    Guten Morgen!


    Darf ich mal fragen, wie hatte Ihr das denn generell geplant? Von wegen Hund und Berufstätigkeit? (Vielleicht habt Ihr das auch schon irgendwo geschrieben und ich hab es nicht mitbekommen)
    Es sind ja nicht nur die ersten paar Wochen bei einem Hund, wo man Zeit braucht.


    Gruß
    Kat


    Also das man für den Hund generell Zeit braucht ist klar, nur dachte ich schon, dass sobald er nicht mehr so ganz klein ist auch allein zuhause sein kann wenn man arbeitet. Oder seh ich das falsch?
    Wir sind halt beide berufstätig, jedoch denke ich, dass ist doch bei vielen Leuten so die auch Hunde haben.


    Mein Mann arbeitet wie gesagt immer tagsüber, ich arbeite Schichtdienst. Ich werd halt so lange es geht versuchen meist Nachtdienste und Spätdienste zu machen, aber es ist klar, dass das eben nicht ausschliesslich geht und ich werde auch weiterhin den ein oder anderen Frühdienst arbeiten müssen und. Da ist dann halt die Frage, wie man das am besten macht.


    Ich bin halt was Hund angeht noch ein absolutes Greenhorn und hoffe, auf Eure Tipps und Erfahrungswerte.

    ich bin immer noch fleissig am lesen und dabei mich auf den Welpen vorzubereiten. Nun stellt sich mir die Frage, wie läuft das in den ersten Wochen? Wir sind beide berufstätig und die guten Ratschläge aus den Büchern (nehmen sie sich 4 bis 6 Wochen Urlaub wenn der Welpe kommt) sind zwar nett, aber leider etwas unrealistisch.
    Wir stehen jetzt schon seit März auf der Welpenliste bei mindestens 10 verschiedenen Züchtern und haben nun endlich eine Zusage für den Hund unserer Wahl bekommen. Soll heissen, im Vorfeld war ja gar nicht abzusehen, wann wir dann endlich an der Reihe sind und einen Welpen bekommen würden. Haben die Zusage 4 Tage nachdem die kleinen auf die Welt gekommen sind bekommen, damit dann also gute sieben Wochen vorlaufzeit bis der Welpe kommt. So kurzfristig Urlaub zu bekommen und dann auch noch für so lange Zeit ist einfach nicht møglich.


    Ein paar Tage kønnen wir uns frei nehmen und wenn wir geschickt planen, so das ich halt überwiegend Spätdienst und Nachtdienst mache, dann kann ich mich mit meinem Mann auch so abwechseln, das einer von uns meist zuhause ist. Hinzu kommt noch, dass wir genau in der ersten Zeit wenn der Welpe da ist 3 Wochen besuch von meinen Eltern haben. Da ist also dann auch immer jemand im Haus.


    Habt ihr Tipps für die ersten Wochen und wie habt ihr das Problem geløst?


    Jenta

    na das klingt ja gar nicht so schlecht. Dann werden wir das machen wie geplant. Ich kann das ja generell auch verstehen, dass der Hund beim Menschen schlafen will nur muss ich auch an die Katzen denken und das diese eben eine Rückzugsmøglichkeit brauchen. Unser altkater wird eh ziemlich angepisst sein, wenn wir einen Hund holen. Wenn dieser dann auch noch "seinen" Platz im Bett einnimmt, wird er stockbeleidigt sein und das ist dann halt auch nix.


    Was meint ihr, wie lange wird es dauern bis man den Hund alleine schlafen lassen kann?

    problem ist halt, das die katzen im schlafzimmer schlafen und ich generell den Hund eigentlich nicht so gern im schlafzimmer haben møchte. Die katzen brauchen halt einen rückzugsraum und den kønnen wir ihnen halt bieten, wenn wir die obere Etage als Tabuzone für den Hund einrichten.


    Mein Mann und ich würden ja auch abwechselnd in den ersten Wochen unten im Wohnzimmer bei dem Welpen schlafen wollen, damit er nicht allein ist. Nur kann das logischerweise auch kein Dauerzustand sein.


    Ich denk halt, wenn wir das obergeschoss als Tabuzone erklären, schlagen wir gleich zwei fliegen mit einer Klappe. Die Katzen haben ihr Rückzugsgebiet und für den Hund gibt es keine Treppen die er steigen muss oder getragen werden muss.

    heute im Nachtdienst habe ich das Buch Welpenerziehung nach dem Rudelprinzip von Uli Köppel gelesen. So weit, so gut.
    In dem Buch steht, das man den Welpen mit ins Schlafzimmer nehmen soll und ihn neben dem Bett schlafen lassen soll. Das Prinzip und den Sinn der Sache hab ich verstanden, nur sahen unsere Pläne eben anders aus.


    Wir dachten, wenn der Welpe komme schläft einer von uns nachts im Wohnzimmer bei dem Welpen die ersten Wochen.


    Unser Schlafzimmer liegt im zweiten Stock des Hauses und wir wollten das eigentlich so machen, das wir den als Tabuzone für den Hund erklären. Der Hintergedanke war das wir dadurch das obere Stockwerk als Rückzugsgebiet für die 3 Katzen haben, die ja unbedingt eine rückzugsmøglichkeit brauchen.


    Was soll ich tun? Habt ihr Ideen wie man das am besten løsen kann und wo schlafen Eure Hunde?


    Jenta