Beiträge von HexeLilli

    Hallo,


    unser Hund ist jetzt 14 Wochen alt und bekam vom Züchter einen Riesensack RC mit, den wir vorerst verfüttern.


    Nachdem ich mir zu Hause die Zutaten des Futters durchgelesen hatte, war mir im Grunde klar, dass wir auf etwas anderes umsteigen müssen. Nachdem ich viel im Internet gelesen hatte, fühlte ich mich darin bestätigt (obwohl es mich noch immer "wurmt", dass ein VDH Züchter, der in jeder anderen Hinsicht einen tollen Eindruck gemacht hat, solch ein Futter empfohlen hat :/ ).


    Ich habe nun eine Probe vom Youngster (bestes Futter) bestellt, die gerade angekommen ist. Auf der Packung steht, wieviel davon in welchem Alter verfüttert werden soll. Demnach nimmt die tägliche Futtermenge langsam ab. Das verwundert mich ziemlich. Im Futterplan des Züchters steht es nämlich genau anders herum :hilfe: .


    Mir leuchtet ein, dass ein Hund, der wachsen will, mehr Energie braucht als ein ausgewachsener Hund - jedenfalls im Verhältnis (zum Körpergewicht oder wie auch immer). Aber so rein im Hinblick auf die tägliche Futtermenge würde ich doch denken, dass ein großer Hund (es handelt sich um einen Golden Retriever) mehr Futter braucht als ein 3 Monate alter Zwerg? Wie sind diese unterschiedlichen Empfehlungen zu erklären?


    LG
    HexeLilli
    (die nicht geahnt hat, dass die Hundeernährung ähnlich kompliziert werden würde wie die unserer Kinder...)

    Hallo,


    wir haben auch einen kleinen Golden (14 Wochen jetzt alt), und manches, was du schreibst, kommt mir bekannt vor.


    Wir hielten ihn schon für quasi stubenrein, dann macht er plötzlich doch wieder ins Haus... Lobt ihr ihn, wenn er sein Geschäft draußen verrichtet? Er muß ja lernen, dass es draußen viel toller ist! Vielleicht auch mit Leckerlies zur Belohnung?


    Teppiche und Fußmatten, auf die er gern mal machte, haben wir vorerst entfernt. Ich denke, den Geruch kriegt man dort nicht absolut raus.


    Heute morgen wollte er nach dem Pieseln draußen unbedingt wieder rein (ich vermute, er hatte Hunger und wollte schnell zu seinem Frühstück), doch ich habe drauf bestanden, noch ein paar Meter weiterzugehen, und dann machte er prompt noch einen großen Haufen ;) . Also vielleicht wirklich versuchen, solange draußen zu bleiben, bis er macht. Und wenn es nicht klappt, dann drinnen unbedingt auf die "Zeichen" achten und gegebenenfalls sofort wieder raus.


    Drinnen flippt er manchmal auch total aus (ansonsten schläft er auch ganz viel), dann hilft manchmal festhalten und beruhigen.


    Ansonsten kann ich den Besuch einer Welpengruppe in der Hundeschule sehr empfehlen, dort bekommst du gute Tipps, kannst Fragen stellen, und du siehst, dass die anderen Hundehalter auch so ihre Problemchen haben ;) .


    LG
    HexeLilli

    Welches Wort sollte man denn benutzen, wenn man meint "geh weiter" - naja, vermutlich "geh weiter" ;) . Ich wollte ihn nicht gleich zu Anfang mit zig Kommandos überhäufen (zumal wenn die, die er kennt, noch nicht klappen) - ich denke, später mal wird es "Fuß" sein?


    Leider habe ich nicht so die Möglichkeiten, auf fremdem Gelände einfach wegzugehen. Und wenn ich z.B. in den Wald gehen würde, hätte ich, ehrlich gesagt, Angst, dass er abhaut. Es müßte also eine eingezäunte, fremde Umgebung sein, aber die gibt es hier nicht...


    LG
    HexeLillli

    An der Straße kann ich natürlich nicht einfach weggehen (der Weg zur Schule ist leider an der Straße). Manchmal sitzt er vor der Haustür oder legt sich ins Blumenbeet, wenn wir loswollen, dann bin ich schonmal einfach losgegangen und dachte, er würde irgendwann kommen, aber das tat er nicht. Entweder er bleibt sitzen, oder er läuft einfach woanders hin (in den Garten z.B.).


    LG
    HexeLilli

    Hallo,


    unser 14 Wochen alter Welpe hört ungefähr überhaupt nicht auf "komm", und wir wissen nicht recht, wie wir es ihm beibringen sollen.


    Wenn ich mich im Haus z.B. hinter einer Tür verstecke und ihn rufe, kommt er, aber wenn ich ihn rufe, während er mich sieht, also einfach quer durch's Wohnzimmer, guckt er mich oftmals nur "blöd" an. Selbst wenn ich ein Leckerchen hochhalte - ich habe den Eindruck, dass er das auf die Entfernung gar nicht erkennen kann.


    Manchmal klappt es, wenn ich mich zum Affen mache, aber oft eben auch dann nicht. Und draußen geht es echt gar nicht. Meist haben wir ihn an der Leine, wir wollen z.B. die Kinder von der Schule abholen, er setzt sich an den Wegesrand und geht nicht weiter. "Komm" bewirkt dann wirklich rein gar nichts, Leckerchen muß man ihm genau vor die Nase halten, dann steht er auf und geht einen Meter weiter, aber das kann ja nicht der Sinn sein, und ich kann ihm auch nicht permanent in gebückter Haltung etwas vor die Nase halten...


    Also ziehe ich an der Leine, dann läuft er mal ein Stück mit, aber ziehen soll man ja eigentlich nicht... Wegzugehen und ihn sitzen zu lassen würde ihn null interessieren, bei ihm stimmt es offenbar nicht, dass ein Welpe Angst hat, allein gelassen zu werden...


    Ängstlich ist er übrigens überhaupt nicht, das kann also nicht der Grund sein. Wir erwarten auch keine großen Spaziergänge. Aber ich möchte doch gern, dass er kommt, wenn ich ihn rufe und ein kurzer Spaziergang möglich ist :hilfe:


    LG
    HexeLilli

    Hallo noch einmal,


    und vielen Dank für eure Antworten! Das hat mich jetzt alles sehr nachdenklich gemacht, und in unserer derzeitigen Situation (drei Kinder, erster eigener Hund) tendiere ich nun doch zum Rasse-Hund.


    Offensichtlich gibt es in Spanien ein ernsthaftes Problem, das aber kaum gelöst werden kann, indem die ganzen Hunde nach Deutschland verfrachtet werden. Und Geld zu überweisen für einen Hund, der sich noch im Ausland befindet und den ich nie gesehen habe kommt für mich echt nicht in Frage :/ .


    Dass in den Tierheimen wenig Hunde mit "seriösen" Papieren sitzen liegt vermutlich daran, dass diese Hunde sehr viel Geld kosten und daher nicht "mal eben so" spontan gekauft werden sondern nur nach reiflicher Überlegung und aus gutem Grund.


    Vielen Dank nochmal an alle!


    LG
    HexeLilli

    Hallo,


    vielen Dank für die vielen Antworten!


    Wir möchten einen Welpen. Bei älteren Hunden hätte ich Sorge wegen möglicher Vorgeschichten, ich möchte den Hund einfach von Anfang an selbst erziehen.


    Das Problem bei Welpen aus dem Tierheim ist für mich, dass ich nicht weiß, was in dem Hund drinsteckt... Das mag nicht das Wichtigste sein, aber es spielt für uns schon eine Rolle. Ich will abschätzen können, wie groß der Hund wird, wie er ungefähr mal aussieht, welche Wesenszüge zum Vorschein kommen könnten.


    Ist es denn wirklich so verwerflich, wenn Leute ihren Hund einmal Welpen haben lassen?? Sind dann nicht eigentlich alle Hundezüchter zu verurteilen, wo doch die Tierheime voll sind? Ich schaue seit längerem auf verschiedene Seiten (auch Tierschutz) auf der Suche nach "unserem" Hund.


    Anette: Was für einen Hund hast du denn gezielt gesucht (und gefunden) *neugierigfrag*?


    LG
    HexeLilli

    Hallo,


    der Titel klingt vielleicht doof, aber die Frage beschäftigt mich schon länger.


    Wir wollen uns einen Hund anschaffen, ich habe im Internet viel gelesen, u.a. immer wieder dass wir ja keine Vermehrer unterstützen sollen und am besten einen Hund von einem VDH-Züchter...


    Nun denken wir aber eigentlich an einen Mischling, und ich frage mich, ob es so etwas wie "seriöse" Mischlings-Züchter gibt? Wobei Mischlinge zu züchten an sich wohl schon verwerflich ist nach allem, was ich so gelesen habe? Worauf sollten wir achten, oder woher haben die Mischlings-Hund-Besitzer hier denn ihre Wauzis?


    Über Antworten würde ich mich sehr freuen.


    LG
    HexeLilli