Beiträge von Massa

    Hallo Sascha,


    Zitat


    Zitat:
    Welcher Grund besteht das Du bei einem 15 WOCHEN jungen Wuffi, solches absolut handhabst, wie Du ja meinst???


    Sascha ist sehr frei aufgewachsen. Er kannte bis zur 8. Woche weder Halsband/Leine noch Zäune. Er ist auf einem etwas abseits gelegenen Bauernhof aufgewachsen und dort liefen die Welpen frei durch Haus, Stall und Hof.
    Auch ich wohne sehr ländlich ohne großen Straßenverkehr (Über unsere Hauptstraße würdest du lachen ) und hinter unserem Hof beginnt sofort die Feldmark. Es gab für mich also in den ersten Wochen überhaupt keine Notwendigkeit den Welpen an die Leine zu machen. Also haben wir das Leinelaufen in kleinen Übungseinheiten geübt, so wie andere das Sitz oder Platz üben und mit der Zeit einfach ausgeweitet.
    Natürlich habe und hätte ich nie von ihm erwartet, dass er dieses stundenlang durchhält, aber er hätte es in diesem Alter gekonnt.


    Zitat

    Zitat:
    Bin mal gespannt auf Deine Sichtweise/Meinung/Begründung???


    Ich hoffe, ich konnte deine Fragen beantworten.
    Wenn du oder jemand anderes Nachfragen hat, gerne.
    Ich bin auch immer offen für begründete Kritik.
    _________________
    LG, Jana und Sascha

    Gewalt beginnt da, wo Wissen endet und Verzweiflung ihren Anfang nimmt.

    Wenn Freiheit Stress bedeutet, dann bin ich für die Freiheit.


    Möchte Dir sagen das Dein Hund zu beneiden ist. HUNDE-EXOTISCHE LEBENSVERHÄLTNISSE !
    Leben und die Welt dabei entdecken können, und das ohne an der Leine DABEI gesichert werden zu müssen, TOLL, TOLL,TOLL für den Hund.

    Denke mal an die üblichen Lebensraum-Beschaffenheiten von Hunden allgemein und Welpen im Speziellen.

    Manche Welpen können nur im Stadtpark auf Rasen laufen, und schon auf dem Weg dahin ist für SIE LEINENZWANG von Nöten.

    Denke das man da etwas differenzierter Schreiben sollte.

    Für mich persönlich ist es völlig normal einem Welpen sofort zu zeigen wie er an der Leine neben mir Laufen soll, weil er von mir auch gesagt bekommt das er jetzt voran rennen darf und auch soll.

    Die wenigsten haben Ideal-Bedingungen so wie einige hier, und deshalb ist es nicht ganz fair zu vergessen dass es wesentlich leichter ist einen Hund zuerst herumtollen zu lassen und dann Leinengehen zu zeigen.

    Gönne es Deinem Hundi, doch vergesse bitte die Lebensrealitäten in der Hundehaltung nicht ganz.


    WUFF


    MASSAvonSAMMY

    Zitat

    ok, ich gebe zu, ich bin mit einem sehr guten Organ ausgestattet- sehr leise ist für mich Zimmerlautstärke :D , normal halt. Klar, variiere ich auch die Stimmlage, je nachdem. Ich dachte jetzt nicht an eine monotone "flüsterleier". Wenn sich der hund festbellt, frage ich aber doch: wie kommt es überhaupt dazu?
    Da suche ich den Fehler wieder bei mir, da habe ich doch zu spät reagiert, oder? Ich weiß in welchen situationen mein Hund dazu neigt zu bellen und bremse das vorzeitig aus, damit er sich gar nicht festbellt und ich zu stärkeren Maßnahmen greifen müsste. Rütteldose etc. benutze ich nicht.

    Ich glaube wirklich, was Massa hier anspricht, interpretiert jeder anders. Während ich mir unter leise, eine normale, angemessene Stimme vorstelle, so wie ich mit dir reden würde, stellt sich der nächste eine monotone Leier im Nuschelton vor.
    Achso, ich nutze übrigens sehr viel Körpersprache, da wird gar nicht gequatscht ;) .

    Interessant wäre es, wenn wir uns mal alle reel treffen würden, dann sähe man ohne Interpretationsspielraum, wie der andere arbeitet. So stellen wir uns da alle was anderes vor, wie es scheint.
    lg susanne


    Denke das das keine schlechte Idee wäre.

    "Gedankenaustausch mit Fortgeschrittenen" =geballtes Hundewissen am Runden Tisch?

    WARUM eigentlich nicht?

    WUFF


    MASSAvonSAMMY

    Hallo Scherbenstern,

    Du postest:

    Zitat

    Liest du meine Threads Massa?
    Ich schrieb das ich es nicht mag ein Programm als DAS zu verkaufen. Deswegen habe ich auch kein Programm. Ich schreibe eher Aufsätze über bestimmte Theorien die ich habe zu bestimmten Zusammenhängen, aber ein Programm würde ich nicht verkaufen wollen, an dem Punkt wo ich derzeitig stehe. Ich hab meine Prinzipien...

    Klar kann man die Basics nicht oft genug erwähnen, aber es geht um das WIE!

    Ich hab das Gefühl ihr versteht nicht so recht was ich eigentlich meine und glaubt ich hab hier einfach nur Bock Massa runter zu machen...
    darum gehts mir nicht...

    Nina


    Denke das jeder seine Vorgehensweise hat, und diese braucht ja keinen Namen haben.
    So war es auch bei mir, bis zu dem Tag als mich ein Hundehalter danach fragte, und dann habe ich mir die 3 Begriffe als Beschreibung gewählt.

    Die Reihefolge ist dabei auch wichtig.

    Freude dem Hund erleben lassen, aber dabei leise mit Ihm umgehen, und eigenes konsequentes Verhalten zeigen, ist mein Lösungweg geworden.

    Gerne höre /lese ich andere Vorgehensweisen.

    Auch wenn Du Aufsätze schreibst über Einzel-Themen, hast Du am Ende ein Gesamt-Konzept.
    Sage nicht das es auf Dich zutrifft, jedoch glaube ich das es am Ende als Resultat dann so auskommt.

    Hauptsache wir bekommen die Probleme gebacken/erledigt/geklärt und welche Methode und wie der Name geschrieben wird ist völlige Nebensache.

    Als Bezeichnung habe ich die Abfolge meines Handels gewählt, und deshalb "FLK" genannt.

    Wenn man angesprochen wird nach welcher Methode man so ein Miteinander erreichen kann, und man würde dem Gegenüber sagen die Methode hat keinen Namen, der würde doch glauben das man Ihn gerade auf den Arm nimmt, ODER?

    Ich schreibe meine Vorgehensweise weil ich den Wunsch habe das doch viel Hunde mit Ihren Haltern besserklarkommen, und nicht erst wenn das Lebensende des Hundes naht!

    Das treibt mich an.

    Wenn es möglich ist in sehr kurzer Zeit den Begriff "stressiger Problemhund" zu streichen, warum sollte man das nicht erwähnen wollen, unter Gleichgesinnten???

    Bin erstaunt wie manche mich hier sehen, weil ich schreibe WIE ES WIRKLICH IST.
    Müsste bewußt Unwahrheiten schreiben, um nicht unangenehm aufzufallen, weil man leichter akzeptiert wird wenn man über seine Probleme schreibt.
    WENN man keine mehr hat mit dem Hund kann man keine Abliefern!
    Das macht einen dann wieder höchst unglaubwürdig.

    Kann machen was ich will und es ist dann immer falsch.

    Also berichte ich wenigsten wie es wirklich ist, und lasse mich für die Freude die ich jeden Tag erleben darf, dafür "angreifen" .

    Lasst uns darüber reden wie wir Lösungsziele erreichen , wie und was geht, und nicht immer wieder Energie dafür verschwenden und darüber heftig streiten WAS NICHT geht/gehen kann.

    Es macht doch keinen Sinn andern ständig zu sagen , dass Sie sich nur auf dem Holzweg befinden.

    Freue mich sehr wenn ich lese: Habe es so.......... hinbekommen.
    Dann helfen wir uns gegenseitig es für unsere Hunde besser zu gestalten, und dann kommt es auch uns persönlich zu Gute.

    Mit Missionieren hat das auch nichts zu tun, weil ich jeden User aufrufe seine Erfahrung zu berichten und seine Meinung zu behalten. Bei neueren Erfahrungen kann man, was für einen selber passt, annehmen dürfen!

    Jeder soll nach seine FACON es tun.
    Es gibt für mich nicht DIE METHODE oder DAS PROGRAMM.

    ABER : Glückliche Hunde und stressfreie Spaziergänge.


    Hoffe das ich jetzt nicht abgehoben rüberkomme, weil ich bin ein sehr bodenständiger HH mit der Fähigkeit Hundeverhalten sofort umzulenken, und dem Besitzer es vermitteln welche Rolle er Dabei spielt und spielen muss.
    Das es so ist brauche ich nicht zu Beweisen, weil die zu genüge herumlaufen.

    Ich bin auch kein Hunde-Guru oder Hundeflüsterer, auch wenn man es so benennt.


    WUFF


    MASSAvonSAMMY

    Zitat

    Sylvi, aber genau DAS ist es doch *gg*
    Sind dir die Sachen aller anderen Trainer und Gurus nicht auch irgendwie bekannt?
    So funzt des doch, man nehme einige schlagfertige Grundannahmen, setze sie aussagekräftig zusammen und publiziere das Ganze.
    Rühre ein bissel die Werbetrommel, sage es sei DAS Programm und gebe ein paar Workshops und schon kann man gut Geld verdienen ;)

    NIna


    Wie würdest Du Deine Metode/Vorgehensweise beschreiben?


    Hast Du Deine Eigene, dann lass Sie hören?


    WUFF

    MASSAvonSAMMY

    Zitat

    Bisher nicht, aber wenn Du meine Beiträge durchblätterst bekommst Du praktische Anleitungen.
    Ich weiss das andere User sich diese Ausdrucken und per eMail dann auch mal nachfragen.

    Meine Vorgehensweise nenne ich die

    F.L.K - Methode , nach Massa und seinem SAMMYWUFF


    MASSAvonSAMMY


    Habe eine Kurzfassung in einem neuen Thread geschrieben, weil das ein anderes Thema ist.


    WUFF


    MASSAvonSAMMY

    Weil die Frage nach einer Beschreibung an mich gestellt wurde schreibe ich das hier mal hin.

    Betone das es keine ANLEITUNG für die ALLGEMEINHEIT sein soll, nur wer noch nicht eine für Ihn erfolgreiche Metode /Vorgehnsweise gefunden hat kann ja mal überlegen ob es soooo bei Ihm gehen könnte.

    Hallo Hundefan,

    wiederholt werde ich gebeten, den Methode-Namen näher zu erklären. Dieser Bitte möchte ich hiermit nachkommen!


    F.-L.-K.- Methode/Vorgehensweise

    KURZ-FASSUNG:


    Die 3 Grundregeln Erfolgs-Methode:


    1.Grundregel : „F“

    Die Arbeit mit Ihrem Hund soll Ihnen, aber auch Ihrem Hund besonders viel Freude machen.
    Er wird Ihren Aufforderungen williger folgen, wenn die Gesamtsituation der Übungseinheit in entspannter, von Geduld geprägter Atmosphäre, von statten geht.

    2.Grundregel : „L“

    Die Sprachlautstärke wie der Hund angesprochen wird, ist die normale Sprechweise, besser noch wenn Sie besonders leise mit Ihrem Hund sprechen oder gar im Flüsterton mit Ihrem Hund kommunizieren.

    Wenn keine Ohren-Erkrankung vorliegt, hört Ihr Hund leiseste Aufforderungen auf erstaunlich große Entfernungen, wenn er es von Ihnen gelernt hat, darauf zu hören!
    Sprechen Sie eine Aufforderung, müssen Sie darauf achten, dass Sie die Aufforderung eindeutig für Ihren Hund erkennbar, gleichartig artikulieren.

    3.Grundregel : „K“

    Der Erfolg stellt sich umso leichter ein, je konsequenter die Übungen durchgeführt werden!
    Dabei ist es wichtig das die einzelne Übung nicht länger als 2-5 Minuten geübt wird!“
    Wiederholen einer gleichen Übung erst nach einer Pause!


    Die einzelne Übung muss immer mit einem überschwenglichen Lob abgeschlossen werden!!! Sagen Sie Ihrem Hund wie gut der liebe Hund (Name nennen) die Übung gemacht hat.


    Hier liegt der Schlüssel zum Erfolg:
    „F.L.K“ oder auch
    „freudig-leise-konsequent“!
    Wenn es nicht sofort klappen sollte liegt es daran, dass die drei Grundregeln nicht exakt angewendet/befolgt wurden !!!


    Die Tipps und Tricks sind erfolgreich anwendbar bei jungen und alten, großen und kleinen, sensiblen oder dominanten Hunden!!!

    Sehr viele Bewegungsmöglichkeiten (drinnen und draußen) ist die Grundlage für eine normale und gesunde Entwicklung, und die müssen Sie ihrem Hund zu liebe, ermöglichen = organisieren.


    Ziel der Übungen ist es, Ihren lieben Vierbeiner anzuleiten/zu führen (nicht erziehen):


    1. Dass er Sie nicht ständig durch die Landschaft zieht, und Ihnen Ihre Hände und Arme nach dem Spaziergang schmerzen.

    2. Dass er mit Ihnen entspannt durch die Stadt spazieren gehen kann, ohne jeden entgegenkommenden Artgenossen anzuknurren oder gar beißen zu wollen.

    3. Das er keine Fahrradfahrer und Jogger anbellt, oder gar anspringt.


    4. Dass er sich „artig“ verhält und er in der Wohnung/Haus sich den Lebensabläufen der Bewohner angepasst (Rudelverhalten).


    Kurz gesagt: „ ER SOLL EIN LIEBER HUND jetzt WERDEN!!!“


    Sind Sie schon einmal gelobt worden, dann wissen Sie auch wie gut Sie sich dabei gefühlt haben!

    Sagen Sie zu Ihrem Hund in einem aufmunternden Tonfall: „So bist Du brav!“ oder auch „So bist Du lieb!“, wenn er etwas richtig gemacht hat, oder sich richtig verhalten hat.
    Es genügt auch ein leise gesprochenes „FEIN!“


    Loben Sie Ihren Hund ausgiebig!
    Loben ist ganz, ganz wichtig! Sie können „Ihn“ nie genug loben!ABER nur dann wenn der Hund sich gerade lobenswert verhält!!!

    Wie loben Sie: Mit freudiger Stimmlage: „SO BIST DU BRAV“, oder „FEIN!“ oder welche Formulierung Sie auch immer verwenden wollen.
    Aber bitte immer nur die gleiche Formulierung verwenden!!!!!

    Wenn Ihr Hund etwas tut, das er nicht tun soll, sagen Sie zu Ihm in einem kurzen deutlichen Tonfall (normale Stimmlage, weil er nicht schwerhörig ist, niemals schreien): „PFUI“, oder „LASS DAS“.

    Sofort wenn ihr Hund auf Ihre Missbilligung richtig reagiert hat, loben, loben, loben Sie Ihn ausgiebig.


    Überprüfen Sie sich, ob Sie dies auch wirklich tun!
    Üben Sie die richtige Dosierung, denn ab sofort werden Sie Ihren
    Hund :
    LOBEN,….. LOBEN,…..LOBEN,…LOBEN,……!!!!!

    Sprechen, sprechen, sprechen,…. Sie mit Ihrem Hund… wie mit einem liebsten Menschen !!!!
    Sagen Sie ihrem Hund deutlich, eindeutig was Sie von ihm möchten.

    Wenn Sie ihn heran rufen wollen müssen Sie ihm das eindeutig mit einer gesprochenen Aufforderung verständlich machen.
    Rufen Sie nur immer wieder seinen Namen wird er schauen und warten, auf eine klare „Anweisung“.

    Immer die gleiche Formulierung für eine Anweisung
    oder Aufforderung anwenden.
    Im Laufe der Zeit haben sich die „allgemeinen Formulierungen“ bewährt, und um die ganze Sache zu vereinfachen, sollten Sie diese
    Übernehmen.

    Es ist nicht verwunderlich wenn Ihr Hund sich auf alle Familienmitglieder einstellen kann, wenn diese Ihre jeweils eigenen Formulierungen verwenden wollen.
    Man könnte sagen, so ein Hund reagiert mehrsprachig.

    Ein Hund orientiert sich stark an der Person, die jeweils die Leine führt.

    Der Vorteil bei der Anwendung von gleichen Anweisungen ist, dass ein jeder Mensch der die angewandten Anweisungen verwendet, von jetzt auf gleich, jeden Hund führen könnte.



    Ihr Hund ist „intelligenter“ als Sie es vermuten.

    Weil Sie nun Ihren Hund immer dann ausgiebig loben, wenn er sich so verhält wie Sie es gerne wollen, wird er weil er es besonders gerne hat, sich so verhalten, dass Sie immer wieder Grund haben ihn zu loben !!!
    Bitte kein Leckerchen dafür geben!!! Ihre Stimme ist Leckerchen-Ersatz!Er darf es Ihnen zu Liebe tun.

    Wenn er Ihre Aufforderung nicht gleich befolgen will, fordern Sie ihn immer wieder auf, aber leise und ruhig!
    Führen Sie Ihren Hund jetzt zum gewünschten Erfolg, und vergessen Sie das sofortige LOBEN nicht!!!.

    Und weil er, mit Ihrer Unterstützung und Hartnäckigkeit die Aufforderungen nun doch ausgeführt hat, loben Sie ihn ausgiebig!!


    ÜBRIGENS, Ihre Mitmenschen freuen sich auch sehr, wenn SIE von Ihnen ein LOB empfangen!

    Ausprobieren, wer meint aber nur bei entsprechender Vorbereitung/Planung/WOLLEN.!


    WUFF


    MASSA und sein SAMMY
    --
    WIE-WO-WAS weiss MASSA !!! Nicht immer, aber immer öfter: EDIT: E-Mail-Adresse gelöscht - bitte nur im Profil freischalten!

    Zitat

    hallo massa,

    gibt es zu deinen trainingsmethoden einen literaturtip?

    lg marika

    Bisher nicht, aber wenn Du meine Beiträge durchblätterst bekommst Du praktische Anleitungen.
    Ich weiss das andere User sich diese Ausdrucken und per eMail dann auch mal nachfragen.

    Meine Vorgehensweise nenne ich die

    F.L.K - Methode , nach Massa und seinem SAMMY


    WUFF


    MASSAvonSAMMY

    Zitat


    Nein, das habe ich nicht getan. Daher war mein Hund auch schon mit 15 Wochen (absolut) leinenführig.

    Wäre vielleicht nützlich wenn Du die Kirche im Dorf lassen würdest.

    Wenn Du glaubst das man einem Hund in der Weise zu Leibe rücken sollte, dann würde ich Dir das gerne erklären dürfen wollen, das es nicht in dem Alter ein vorrangiges Ziel sein kann.

    Ein Welpe ist bestrebt alles zu Erkunden und dabei bewegt dieser sich spontan, springt/hüpft und dabei kommt es dazu das die Leine stramm wird.
    Das muss so allgemein ablaufen können und tut es auch..

    Sicherlich kann man wenn man will, aber ALLGEMEIN will man das NOCH nicht.

    Denke das es eine Notwendigkeit mal sein kann, obwohl es mir da schwer fällt daran zu glauben. Da bist Du ein Exote ?

    Welcher Grund besteht das Du bei einem 15 WOCHEN jungen Wuffi, solches absolut handhabst, wie Du ja meinst???

    Bin mal gespannt auf Deine Sichtweise/Meinung/Begründung???

    Wäre nett wenn Du das in einem neuen Thread machen würdest das es hir nicht untergeht, weil nicht das Thema!
    WUFF


    MASSAvonSAMMY

    Zitat

    Grundsätzlich gilt für mich: Müssen tut ein Hund schonmal gar nix. Und ich als Halter habe auch keine grundsätzliche Erwartungshaltung an den Hund. Man kann da so schöne "wenn-dann-Bedingungen" formulieren.Wenn ich mit meinem Hund dieses will, muss ich jenes erwarten können. Wenn ich dieses aber nicht unbedingt will, erwarte ich jenes auch nicht von ihm.
    Die Frage ist doch immer, warum man was erwartet.

    Dafür wird es kein Handbuch geben, auch keinen groben Leitfaden. Hier kommt es nämlich meiner Meinung nach auf meine eigenen Wünsche/Pläne/Ziele mit dem Hund an, auf den Hund selbst und seine Eigenschaften, seine Vorgeschichte usw. an.

    Und sich dafür einen Zeitplan stecken zu wollen, mit dem man sich selbst und den Hund unter Druck setzt, das halte ich für falsch. Ich lege für mich fest, was ich irgendwann mit dem Hund erreichen will, arbeite daran und freue mich über Erfolge.

    Sagen zu wollen, dass die Leinenführigkeit in einem bestimmten Alter einsetzen muss, der Abruf in den Zeitraum X fallen muss usw. das ist doch Blödsinn. Der eine Hund hat das mit dem Abruf früher drauf, der andere mit der Leinenführigkeit, der nächste die Geschichte mit dem Anspringen. Wiederum andere lernen es nie ;)
    Aber was für einen tollen Zeitplan habe ich denn dann, wenn mein Hund nicht weiß, dass ich mir einen solchen geschrieben habe und sich einfach nicht dran hält? Dann bin ich entweder verunsichert oder ich stelle fest, dass der ganze Zeitplan für die Katz war. Beides läuft darauf hinaus, dass ich unzufrieden bin. Gehe ich aber ohne ERwartungshaltung hin und stelle einfach fest, an welcher Stelle wir nun die ersten Erfolge feiern und später dann die weiteren, dann freue ich mich darüber und bin nicht enttäuscht, weil laut Zeitplan mein Hund ja schön längst leinenführig sein müsste, wobei das gar nicht klappt, der Abruf aber perfekt funktioniert.

    Nö, von meiner Seite gibts keine Erwartungshaltung, in welchem Alter ich was von meinem Hund fordere.

    Wenn Du einen Jugendlichen oder Erwachsenen nach dem Weg zum Bahnhof fragst, erwartest Du das der Angesprochene Dich versteht, und Dir den Weg evtl. erklären kann.

    Ein Kind im Kinderwagen würdest Du nicht danach ansprechen und von einem 5-6 Jährigen würdest Du es noch nicht erwarten.

    In alltäglichen Dingen haben wir die Erfahrung gemacht, das Fähigkeiten/Wissen unterschiedlich angetroffen werden.

    Genau das trifft auf unsere Hunde doch auch zu.
    Wir kommen doch auch nicht auf die Idee, von einem Welpen zu erwarten das er sich schon wie ein älterer Hundi verhält.
    Welpe zieht an der Leine, und das finden wir doch völlig in Ordnung.

    Als Junghund, ausgewachsener Hund.....usw. kann er anderes Verhalten zeigen können.

    ALLGEMEIN könnte man erwarten......!

    Mit selber unter Druck setzen sich als versager fühlen, und ähnliche Gedanken hat solche Überlegung nicht gemein!

    Vielleicht sollte man mal grundsätzlich positiver Denken!
    Wir wollen doch Spaß und Freude im Umgang erleben.


    WUFF


    MASSAvonSAMMY