Moin,
Zitat
Was ist es denn bei euch?
Leja hat immer mal wieder gehumpelt. Wir hatten auf HD + ED testen lassen - nix. Rücken - ok. Pfoten - ok.
Das Humpeln war mal da, dann war es mal wieder weg. Eine Weile ging es mit Grünlippmuschelzeug im Futter ganz gut. Wenn das humpeln zu dolle wurde, haben wir keine großen Spaziergänge mehr gemacht.
Wir waren bei zwei TÄ und beim THP - jedoch ohne greifbaren Erfolg. Es wurde mit Futterzusätzen, Schmerzmittel und Homöopatischen Mitteln gearbeitet.
Wie gesagt - es gab Phasen, wo Leja nicht gehumpelt hat.
Zudem ist Leja immer lustloser/träger geworden. Der lustige Labbi war weg.
Ende letzten Jahres/Anfang diesen Jahres haben wir beschlossen - da muss sich was tun. Selbst die ganz kleinen Spaziergehrunden waren ihr schon zuviel. Unser TA war mit seinem Latein am Ende.
Unser nächster Schritt war entweder ein Besuch bei einem "Knochenbrecher" oder in der Tierklinik.
Durch eine Hundebekannte haben wir den Tip bekommen eine Haaranalyse machen zu lassen - bei ihrem Pferd hat es Wunder bewirkt und einem anderen Hund in der Nachbarschaft hat es auch geholfen.
Was hatten wir zu verlieren - außer Geld und Leja ein paar Haare. Zudem finde ich, dass neben der klassischen Schulmedizin durchaus auch andere Heilmethoden ihren Platz haben.
Leja hat eine alte, nicht ausgeheilte Verletzung am hinteren Sprunggelenk. Dadurch hat sich das Gelenk entzündet und die Entzündung ist schon bis ins Hüftgelenk "gewandert". Dann hat sie sich vor gut 2 Jahren eine Borreliose (schreibt man das so?) eingehandelt. Zudem hat sie einen Pilz in der Lunge, Nase und Nebenhöhlen. Ihr "Sommergejucke" ist zum Glück keine Allergie, sondern "nur" eine Überreaktion vom Immunsystem
Leja hat Tabletten "gemixt" bekommen und - wir konnten es kaum glauben - es geht ihr täglich besser. Sie bekommt seit Mitte Juni diese Tabletten und das humpeln ist zu 90% weg.
Der alberne Labbi ist wieder da.