Beiträge von BorderPfoten

    Hallo,

    ob es den sprunghaften Anstieg der Krebserkrankungen bei unkastrierten Hündinnen gibt, wage ich eigentlich zu bezweifeln.
    Gibt es Studien? :???:

    Erkranken alle nicht-kastrieten Frauen an Brust- oder Gebärmutterhalskrebs?

    Für mich hinkt dieser Vergleich massiv.
    Warum sollen intakte Hündinnen vermehrt an Krebs der Geschlechtsorgane erkranken?

    Du lässt Dir auch nicht die Brüste amputieren, um einem Brustkrebs vorzubeugen, oder?

    Claudia schreibt von einer 12 jährigen unkastrierten Hündin, die KEINEN Krebs hat.
    Fällt die vielleicht aus dem Rahmen :???:

    Ob sich ein Hund nach einer Kastration verändert, können wir leider nicht feststellen, denn es gibt nun mal keinen Vergleich, wie er ohne Kastration wäre.

    Verändert wird sich auf jeden Fall, dass die Rüden aufgrund ihrer vermehrten Östrogenbildung von intakten Rüden nicht mehr als gleichgeschlechtlicher Hund wahrgenommen werden.
    Das ist für den Kastraten schon eine negative Entwicklung.

    Für mich ist die Propaganda, die Hunde kastrieren zu lassen, einfach zum Teil Unwissenheit, Bequemlichkeit und Geldmacherei mancher TÄ.
    Dazu kommt, dass die Amis ihre Hunde sehr früh kastrieren und alles, was das Amiland sagt, ist erstmal für Deutschland wie ein "Vater Unser".

    Nachdenkliche Grüße
    Conny

    Zitat


    Die Hündin ist ca. 1,5 Jahre alt und seit Juni kastriert und der Rüde 5 Monate alt. Hilft bei dem evtl. Kastration?

    NEIN

    Eine Kastration hilft gar nicht, um den Jagdtrieb unter Kontrolle zu bekommen, denn der Jagdtrieb ist nicht hormonell bedingt, sondern ein Urinstinkt der Hunde.

    Jagdtrieb kannst du nur mit einem gezielten Antijagdtraining kontrollieren.

    Gehe mal in die Suchfunktion und gebe Antijagdtraining oder Jagdtrieb ein, dann wirst Du viele Tipps bekommen, wie Du bei den Hunden das Jagen kontrollieren kannst.

    Viele Grüße
    Conny

    Hallo Tina,

    er trinkt bestimmt nach dem Fressen, oder?

    Bekommt er Trockenfutter? Danach trinken die Hunde viel.
    Außerdem ist es in der letzten Zeit relativ warm und das macht zusätzlich durstig.

    Viele Grüße
    Conny

    Zitat

    So hat uns das die Züchterin erklärt, ist das denn falsch? :schockiert:

    JA

    Es wundert mich, ehrlichgesagt ,etwas, dass eine Züchterin zur Kastration rät.

    Hat sie Dich denn auch über die Nachteile einer Kastration aufgeklärt oder diesen Satz einfach in den Raum gestellt?

    Ich würde nur dann einen Hund kastrieren, wenn eine medizinische Notwendigkeit vorliegt.
    Da Deine Hündin aber noch nie läufig war, kann man nicht davon ausgehen, dass es überhaupt zu einer Scheinschwangerschaft kommt.

    Warte ersteinmal ab, wie sich Deine Hündin entwickelt und lasse sie in Ruhe erwachsen werden.

    Viele Grüße
    Conny

    Zitat

    Ihr solltet euren Hunden bei Durchfall lieber Kartoffelbrei aus der Tüte geben. Reis entwässert zu sehr.
    Kartoffelbrei mit Karotten und Hünchen ist besser als mit Reis.

    Da gebe ich Anette Recht

    Wir gehören auch zu den Durchfallgeplagten Hundebesitzern.

    Kartoffelbrei mit Möhren untereinander gematscht ist wesentlich besser als Reis. Die Stärke in den Kartoffeln schützen die gereizte Magen- und Darmschleimhaut und die Möhren stopfen.
    Als Eiweißträger kannst Du Hühnchen oder Hüttenkäse nehmen.
    Probiotischer Joghurt ist auch gut, um die Darmschleimhaut wieder etwas aufzubauen.

    Viele Grüße
    Conny