Beiträge von BorderPfoten

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    Gehen sie in die Hundeschule?

    Vielleicht versteht er kein deutsch, sondern nur polnisch oder rumänisch :ironie2:

    Du solltest noch ein paar Informationen bringen, was die Leute außer Schleppleinentraining mit dem Hund gemacht haben.
    Grunderziehung etc? :ops:

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    Ich habe wunderbare Erfahrungen damit gemacht Emma in diesen Situationen nicht mehr an die Leine zu nehmen, sondern frei bei Fuss laufen zu lassen.In der Anfangszeit habe ich dann einen ziemlich großen Bogen geschlagen, jetzt kann ich den Bogen schon flacher laufen und bin teilweise nur noch 4-5 Meter von dem Schäferhund entfernt.

    Vielleicht ist das ja eine Möglichkeit für euch?!

    Das wäre eine Möglichkeit, nur, muss da gewährleistet sein, dass man einen sehr großen Bogen laufen kann.

    @Katzentier
    mit Leckerchen habe ich es schon versucht und es hat auch funktioniert, jedoch muss ich zu meiner Schande gestehen, dass ich die Leckerchen schon mal vergesse :kopfwand:

    Hallo zusammen,

    ich erwähnte mal irgendwann, dass Dago im letzten Sommer von einem Dobermann heftig gebissen wurde. Die Besitzer lagen mit Bier auf der Wiese und kümmerten sich um nichts.

    Der Dobi ging ohne Vorwarnung auf Dago los, biss zu, Dago rannte weg und kam schutzsuchend zu mir zurück. Da versuchte der Dobi erneut anzugreifen, ich ging dazwischen und bekam auch meinen "Tee".

    Die Wunde, eine handflächengroße Bisswunde an der Flanke wurde genäht und nachdem alles verheilt war, ging ich nochmal in eine Hundeschule, damit Dago die Angst vor fremden Hunden wieder verlor.

    Die Trainerin meinte nach 3 oder 4 Stunden, es sei alles wieder o.k. ABERes ist heute noch so, wenn Dago Dobermänner oder ähnliche Hunde sieht, reagiert er anders als früher.

    Bisher machte ich es so, dass ich die Hunde bei solchen Begegnungen sitzen lasse, Blickkontakt fordere und gut ist es.
    Gestern jedoch ging mein Plan in die Hose :???:

    Uns kam eine Frau mit einem Dobi entgegen, als sie uns sah, ließ sie ihren Hund absitzen, sodass ich vorbeigehen musste.
    Als ich auf deren Höhe war, ging Dago bellend in die Leine. Mein NEIN schien er gar nicht wahrzunehmen.
    Zu sagen ist noch, dass ich bewusst auf lockere Leinenführung in diesen Situationen achte.

    Die Situation ist vollkommen anders, wenn keiner der Hunde angeleint ist.
    Kommt es dann zu einer Begegnung mit einem Dobermann, ist Dago zwar nicht begeistert, aber ruhig. Er legt die Ohren nach hinten, die Rute hängt, während ihn der Dobermann beschnüffelt, aber es kommt zu keinem Gebelle oder Geknurre.

    Was mache ich falsch bzw. was muss ich ändern?


    Fragende Grüße
    Conny

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    Ohne Schleppleine scheint hier ja nix zu gehen. Ich habe allerdings das Problem, daß meine Hündin aufgrund Ihrer 45kg eine ziemliche Durchschlagskraft hatl

    Hallo Michael,

    versuche dem Hund nur soviel Leine zu geben, wie nötig. Es fällt mir immer schwer, das zu beschreiben, aber ich versuche es.

    Angenommen der Hund läuft 2 m vor dir, gib nur soviel Leine frei, dass sie eben auf dem Boden schleift. Das sind dann vielleicht insgesamt 3 m. Durch diese "kurze" Leine ist die Durchschlagskraft weniger heftig.

    Falls Du das nicht verstanden hast, melde Dich

    Viele Grüße
    Conny

    Hallo,

    vorweg, ich finde es klasse, dass Du Dir einen Hund aus dem TH geholt hast ;)

    Die Vorposter haben Dir schon gute Tipps gegeben, denen ich mich anschließe.

    Wichtig bei der Leinenführung ist, dass Du, sobald die Leine stramm ist, entweder stehen bleibst oder kommentarlos die Richtung wechselst. Ist der Hund dann auf Deiner Höhe angekommen, lobe ihn. Das Lob steht an 1. Stelle, denn damit zeigst Du dem Hund, er hat seine Sache gut gemacht und er weiß, was Du von ihm willst.

    Dass er zu anderen Hunden will, ist völlig normal, nur ich lasse keinen Leinenkontakt zu. An der Leine sind viele Hunde rüpelig, weil sie sich von Frauchen/Herrchen beschützt und sicher fühlen. Dann kommt es vor, dass es zu Rangeleien kommt. Muss nicht, kann aber.
    Wir haben da schon schlechte Erfahrungen gemacht

    Viele Grüße
    Conny

    Hallo,

    ich weiß nicht, ob meine Gedankengänge richtig sind, aber ich vermute, den Mäkler habt Ihr Euch erzogen.

    Durch das ständige Wechseln des Futters, ist der Hund zum Mäkler geworden. Ihr habt sicherlich immer dann, wenn der Hund sein Futter nicht wollte, ein anderes ausprobiert, oder?

    Stelle Ihr das Futter hin, lasse es 15 - 20 Min. stehen, frisst sie es nicht, stelle es weg und gebe es ihr am Abend wieder. Wenn Du das 3 Tage konsequent, ohne Leckerchen etc. durchgezogen hast, wird Dein Hund fressen.
    Irgendwann bekommt der Hund Hunger ;)


    Kochen oder Rohfütterung ist nicht viel teurer als ein gutes TroFu.

    Viele Grüße
    Conny

    Mein Gott Walter, was Dir immer so einfällt :D

    Unsere Hunde freuen sich, wenn ich sage "Geht ihr mit?", laufen zur Tür, bleiben aber auf dem Teppich.

    Allerdings, es gibt einen großen Unterschied, wenn der Spaziergang zu einer, den Hunden, ungewohnten Zeit stattfindet. Dann drehen sie schon mal am Rad und stehen, sich vor Freude kringelnd, vor der Tür. Ich lasse die Freude dann auch zu.

    Gehen wir allein weg, wird das ohne Theater akzeptiert. Wir sagen nur "Tschüss bis gleich" und gut ist es.

    Viele Grüße
    Conny