Beiträge von PaRaNa

Für meine alte Hündin muß ich auch kochen. Das friere ich gekocht als komplette Mahlzeit ohne Zusätze in passenden Portionen ein.

Falls Du irgendwann auch Fleisch in Stücken füttern willst: Das kann man auch in Buttermilch oder Sauerkrautsaft einlegen. Hält sich kühl gelagert locker 2 Wochen und die meisten Hunde fressen es sehr gerne.

In 10 Tagen gehen bei mir ca. 20 kg Fleisch weg, manchmal auch bis 25 kg. Würde ich für einen längeren Zeitraum einkaufen, müßte ich noch einen Gefrierschrank haben. Außerdem bekomme ich bei jedem Einkauf Naturalrabatt in Form von Knochen, Fett, Ohren und Kehlköpfen.

Meine Absicherung für den Notfall sind eher die Familien hier im Dorf, die auch für ihre Hunde bei diesem Schlachter einkaufen. Wir bringen uns oft gegenseitig etwas mit.

LG

Doro

Ja, wenn Du eine geeignete Möglichkeit hast einzukaufen funktioniert das. Ich kaufe auch immer nur für ca. 10 Tage ein. Ein Dorf weiter ist ein Schlachthof, da bin ich in 5 Minuten. Warum soll ich größere Mengen einfrieren?

Zu 2. und 3.

Das ist Fertigfutter, auch wenn die Hersteller "Barf" auf die Verpackung schreiben.

LG

Doro

Wenn Du die Sachen frisch bekommen kannst umso besser und einfacher.

Ich kann Dir jetzt nur schreiben, wie ich es bei einem empfindlichen Hund machen würde, s.o. Immer eins nach dem anderen dazu geben, damit Du direkt merkst, wenn etwas nicht vertragen oder nicht gemocht wird.

Pansen würde ich generell nicht mit den anderen Sachen mischen, sondern 2 Mahlzeiten pro Woche nur Pansen geben. Dann haben die Hunde ein bißchen Abwechslung.

Öle kann auch einfrieren.

LG

Doro

Wenn ein etwas empfindlicher Hund dabei ist, würde ich es so machen:

Zuerst mal eine Sorte Fleisch, eine Innerei und wenig Fett, 1-2 Gemüsesorten. Daraus bastelt Du für eine Woche Rationen, die so einigermaßen passen. Da fehlen einige Sachen, aber für eine Woche ist das kein Problem.

Wird das alles gut vertragen, kommen in der 2. Woche Hühnerhälse dazu. Dann steigerst Du allmählich den Fettanteil und nimmst eine weitere Innerei dazu.

Geht weiter alles gut, nimmst Du Pansen dazu. Ich würde einfach 2 Mahlzeiten Pansen pro Woche füttern. Kauf Dir Portionsware, dann kannst Du immer eine passende Menge auftauen.

Anschließend kannst Du die Auswahl an Fleisch- und Gemüsesorten steigern.

Wenn Du so vorgehst merkst Du sofort, ob und wieviel von den einzelnen Komponenten die Hunde vertragen. Es gibt auch Hunde, die z.B. anfangs rohe Innereien nicht fressen.

In ein paar Wochen bist Du dann bei Deinem Futterplan und kannst die Monatsration für Deine Hunde auf einmal fertig machen.

LG

Doro

Mit Rinderfettpulver habe ich auch schon gute Erfahrungen gemacht. Allerdings nehme ich nicht das Pulver von Grau (enthält 14 % Glucose), sondern das zuckerfreie von Canina.

Wenn der Hund Fett gut verträgt, könntest Du auch einfach ein gutes Öl zum Futter geben.

LG

Doro

Meine Welpen bekommen die Innereien auch nicht pfundweise, aber eben tgl. ein bißchen davon. Mir ist es wichtig, Welpen gleichmäßiger zu versorgen als erwachsene Hunde.

Erfahrung in der Rohfütterung habe ich auch. Angefangen habe ich 1988 als ich den ersten Hund bekam, für dessen Fütterung ich alleine verantwortlich war.

LG

Doro

Aber gerade Innereien enthalten Vitamine und Mineralien, die ein Welpe zum gesunden Wachstum braucht. Wie ersetzt Du diese denn?

Auch wenn man nur Fleisch von einer Tierart füttert, kann man verschiedene Sorten füttern. Muskelfleisch, Knorpel, Pansen, Blättermagen, blutiges Stichfleisch...

Meine Hunde haben übrigens auch keine Unverträglichkeiten.

LG

Doro

Gib ihm einfach etwas mehr Hühnerhälse und fertig. Hühnerklein finde ich für Welpen auch gut. Dann haben die Zwerge was zu tun. Hühä haben meine in sekundenschnelle im Bauch. Für das Stück Hühnerklein heute morgen haben sie deutlich länger gebraucht.

Außerdem wirst Du es mit einem normalen Aufwand nie schaffen in einer Mahlzeit oder auch nur an einem Tag alle Nährstoffe in der genau richtigen Menge in den Hund zu bekommen.

Bei meinen Welpen passe ich auf, daß sie täglich die richtige Menge Ca bekommen, es gibt täglich Innereien und Fett. Über die Woche verteilt verschiedene Fleisch- und Gemüsesorten. Dazu 1-2 Eier pro Woche. Ob man Milchprodukte zufüttert muß man für sich entscheiden. Eigentlich gehören sie nach der Zeit als Saugwelpe nicht mehr zu den natürlichen Futtermitteln, aber wenn der Hund sie mag, warum nicht. Getreideprodukte füttere ich eher selten und dann meistens in Form von selbstgebackenen Hundekuchen. Ab und zu gibt es Reis oder Nudeln, wenn bei mir welche übrig geblieben sind.

LG

Doro

Vielleicht hättest Du mehr lesen sollen als nur den ersten Satz.

LG

Doro

Zitat von JaninaFilou

Achso... Die Beispiele für einen Mahlzeit im Buch sind leider nur für ausgewachsene Hunde...

Das ist eigentlich ziemlich egal. Welpen bekommen das gleiche Futter wie erwachsene Hunde. Da sie, bezogen auf das Körpergewicht viel mehr bekommen als adulte Hunde, wird auch ihr Mehrbedarf an Nährstoffen gedeckt.

Meine Zwerge bekommen ihr Futter aus der gleichen Schüssel wie die erwachsenen Hunde.

Der einzige wesentliche Unterschied, den ich mache: Bei den erwachsenen Hunden reicht es mir, wenn die Bilanz über 10 - 14 Tage so einigermaßen ausgewogen ist. Bei den Welpen möchte ich da einen kürzeren Zeitraum.

Wenn ich z.B. einen ganzen Pansen kaufe, dann bekommen die Großen schonmal ein paar Tage hintereinander nur Pansen. So etwas würde ich bei Welpen nicht machen.

LG

Doro