Beiträge von mollrops

    Ich würde ein Blutbild fertigen und auf alle Fälle die Schilddrüsenwerte kontrollieren lassen ! Sie ist jetzt in dem gefährdeten Alter ! Bei Unterfunktion frieren die Hunde sehr schnell, das liesse auch das Zittern erklären. Der Heizungsraum ist sicher sehr warm ?


    Sprich doch mal mit dem Tierarzt darüber ! Ein geriatrisches Blutprofil wäre in dem Alter sowieso angebracht.


    Alles Gute

    Zitat

    Natürlich gibt es "überall Windhunde" und diese sollte man auf gar keinen Fall unterstützen!


    Ok - ich nehm mal an, dass der o.g. Ausspruch ein Labsus ist. Unseriöse Machenschaften mit "Windhunde" gleichzusetzen, finde ich so nicht in Ordnung. Windhunde sind weder falsch noch verschlagen - noch sollten sie ein negatives Synonym darstellen.


    Grüssle

    Da denkt man, das man gutes tut ... allein dieser Satz lässt meine Nackenhaare aufstellen.


    Ich würde mir nie einen Hund aus einem Tierheim holen, um GUTES zu tun - sondern weil ich mich in ihn verliebt habe.


    Ich habe doch nicht Samariter auf der Stirn stehen. Und wenn ich mich in so einen Hund verguckt habe, wäre ich auch bereit, einen entsprechenden Preis zu zahlen. Auch Tierheimhunde haben schliesslich ihren Wert und sollten nicht verscherbelt werden.


    Gefällt mir die Behandlung nicht, dann gebe ich meine Kritik weiter. Ist es ein privat geführtes Heim, geht die an die Leitung, ist es ein öffentlich gefördertes Heim, geht die Kritik eben an die entsprechende Stelle.


    Aber bei der Einstellung, dass die Heime froh sein sollen, dass man von dort einen Hund aufnehmen will/von wegen, man soll sich nicht so anstellen/unverschämte Preise - da bekäme die betreffende Person von mir auch keinen Hund.


    Es geht ja nicht um das Elend des einzelnen Hundes - sondern jeder Euro/Franken hilft, den verbleibenden Tieren das Leben etwas erträglicher zu machen.

    Zitat

    Guten Abend mollrops..
    Ich weiß nicht... Köln wäre mir nicht zu weit, wenn ich auf Heilung hoffen könnte. Klar sind es knapp 130 Kilometer, aber das ist nicht mal der Rede wert. Diagnostiker gibt es unzählige, aber ob sie meinem geliebten Schatz helfen können ist noch eine andere Sache. Mir wäre es am Liebsten, wenn ich auf eine Tierklinig treffen könnte, die nicht auf kapitalisteschem Wege die Krankheitsbilder / Krankheitsursuchen meines Hundes feststellen würde.. Klar , habe ich jetzt eine Meinung eingeholt (b.z.w mein Vorvater, doch siegt gewisser Maßen die Sicherheit über das Vertrauen)! ...


    Mit tränenden Augen,
    Dennis


    Dennis - sorry - es gibt nie eine Heilungsgarantie. Die wird Dir kein Tierarzt in Aussicht stellen können.


    Wichtig ist, dass Du Deinen Hundi einem zweiten Tierarzt vorstellt. Daher mein Rat, einen fähigen Diagnostiker (der, wenn er gut ist, natürlich entsprechend kostet) zu konsultieren. Der wird auch die weitere Behandlung und Medikation mit Dir abstimmen.


    Du solltest sowieso alle Untersuchungsunterlagen mitnehmen.


    Ansonsten achte darauf:


    Stress vermeiden - der macht auch krank.
    Gute Ernährung zukommen lassen
    Nicht überfordern
    Impfungen momentan aussetzen /siehe auch dazu: http://www.mopeichl.de/peichlHF.htm


    Alles vermeiden, was den Organismus schwächt oder überfordert. Auf zuckerfreie Nahrung achten


    Ich drücke die Daumen

    Ist ein grosses Blutbild: Blutstatus, Albumin, Fruktosamin, Glukose, Harnstoff, Kreatinin, ALAT, aP, ASAT, Cl, K,
    Na, P, T4 (Thyroxin)


    kostet um die 60 Euro zzgl. Kosten Blutabnahme


    Gehört eigentlich ab dem 5ten Lebensjahr einmal jährlich durchgeführt. Durch diese Regelmässigkeit kann man bei abweichenden Ergebnissen schneller reagieren (Nierenerkrankungen, Parasitenbefall, Herzerkrankungen etc)

    Du schriebst auch, dass Dein Hund grossen "Schutztrieb" hat - vielleicht lässt Du auch mal die Schilddrüsenwerte untersuchen ? Schreckhaftigkeit, Gereiztheit etc können auch organische Ursachen haben.


    Wenn Dein Hund älter als 5 ist, wäre eh ein geriatrisches Profil zu erstellen, sinnvoll.


    Gruss

    Ich bin zwar keine Fachfrau, habe aber vor ein paar Monaten einen Hund unterbringen müssen, dessen Frauchen an einem "Burn out" erkrankte.


    Diese Frau war nicht mal mehr in der Lage, ihre Wohnung zu verlassen - geschweige, sich selbst und den Hund entsprechend zu versorgen.


    Da wäre ein Therapeut wohl die nähere Wahl - und zwar einer mit zwei Beinen.


    Grüsse