Beiträge von mollrops

    Hallo

    ich habe eine Rattlerhündin (1,9 kg - JUle, 8 J.), einen Whippet (8 kg, fast 15 J.) und einen Rottimix (25 kg Bambi 2 J.) - ich würde es persönlich nicht mehr machen.

    Jule ist oft zickig und überschätzt sich. Bambi ist ein sehr freundlicher Hund und zeigt sich noch von diesem und dem mittleren (altersturen) Giftzwerg beeindruckt.

    Bei der Futterfrage muss ich die beiden (ganz gross u. ganz klein) getrennt füttern, da wäre Streit schon vorprogrammiert und wer den Kürzeren ziehen würde, ist schon fast sprichwörtlich.

    Aber da ich sowieso keinen Hund mehr will, erübrigst sich ein weiteres Nachdenken darüber ..

    Zitat

    na gut, mollrops, aber ich kenne auch solche "einfachen" leute, und ich hab's mehrmals probiert, aber nicht hinbekommen, dass sie ihre einstellung ändern. sie haben auch einen total verwöhnten hund, der ihnen auf der nase rumtanzt, dauernd abhauen darf (mussten schon mehrere autos scharf bremsen), einfach jeden anspringen darf. dann solltest du ihren kommentar zum hundeverhalten hören: "die springt jeden an, das is sch...", "kommst du raus aus dem feld, du alte sau!" etc. verbal einfach unterste schublade und echt nur zwei eingeweichte semmeln, wo andere ein gehirn haben. der hund wird nicht entwurmt, nicht geimpft oder gegen parasiten geschützt. ist doch alles nicht notwendig :irre: , kein geld da meinen sie.

    Und schon wieder wird polemisiert.

    Es gibt auch gutsituierte Leute, die ihre Hunde nicht so halten, wie man es sollte. Die ihre Tiere x-beliebigen Hundesittern aushändigen, hauptsache, der Hund kommt mal vor die Türe. Die ihnen nicht mal selbst die Dose öffnen. Die sich jeden Modehund leisten können, ohne jemals nach dessen Bedürfnissen zu fragen, geschweige sie zu erfüllen !

    Nur - die leben es uns in der Regel nicht so öffentlich vor.

    Wenn jemand in die Arbeitslosigkeit rutscht oder auf Grund seiner Schul-/Ausbildung nur eine einfache, schlecht bezahlte Arbeit verrichten kann, darf es doch nicht sein, dass er damit auch gleich seinen Hund hergeben muss, weil er finanziell in dem Moment nicht in der Lage ist, ihn impfen zu lassen. Der Hund kann doch nichts dafür. Niemand gibt doch freiwillig zu, dass er dafür und für viele andere Dinge mehr gar kein Geld zur Verfügung hat.

    Da muss man doch Hilfe anbieten. Meine Liebe zu Hunden hört doch nicht am Napf meines Hundes auf.

    Menschen mit wenig Geld haben schon einen sehr schlechten Stand in unserer Gesellschaft. Sie sind, wie man hier lesen kann, schon so gut wie nix.

    Da sollte man ihnen wenigstens ein bisserl mit ihren Tieren helfen ... und ihnen das Gefühl geben, dass auch sie "wertvoll" sind.

    Das Hundchen ist doch von den täglich neuen Eindrücke überfordert. Lass ihm doch Zeit, seinen Lebensmittelpunkt langsam auszuweiten. Er sucht doch noch die Sicherheit des Heimes.

    Das er das Rudel nicht verlassen will, ist doch existenziell. Die anderen Vierbeiner geben ihm ein wenig ihrer Sicherheit ab. Ich würde es langsam angehen lassen.

    WIe war das nochmal - jeder Lebensmonat 5 min Spazierganglänge ?


    Ich hatte eigentlich viel mehr zu Deinem Post geschrieben, aber dann doch gelöscht. Die Arroganz in Deinem Post gefällt mir nicht. Es wird von Dir so hingestellt, als seien Menschen mit einfacher Bildung zu dumm, ein Tier artgerecht zu halten.

    Tierliebe ist NICHT abhängig von der jeweiligen Bildung. Tierliebe hat man oder eben nicht.

    Diese von Dir geschilderte "einfache" Familie meint aber, sie liebe ihren Hund. Sie werden ihn sicher nicht an der Autobahn anbinden, weil er wegen des geplanten Urlaubs stören könnte (doch zu was gut, wenn die Kohle für den Urlaub fehlt).

    Anstatt zu schreiben: "Da hört es doch auf" und sich zurückzulehnen, könnte man sich ja mal die Mühe machen, die Leute (war da nicht mal was, dass Menschen mit niedrigem Bildungsstand besser zu beeinflussen wären als die mit Hochschulabschluss) aufzuklären, damit sie u.a. durch Umstellung der Ernährung etc. das Leben ihres geliebten Dackels verlängern könnten, dass richtiger Auslauf nicht nur für den Hund Balsam für die Seele sein kann ... Einfach mal auf Foren hinweisen .... Einfach mal ein Buch ausleihen. Einfach mal einen gemeinsamen Spaziergang anbieten ..

    Nix für ungut.

    Zitat

    :herzen4: :herzen1: :herzen2:


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    Ich oute mich als SAM - Fan .. er ist ja soooooo hübsch geworden. Und schon ein richtiger Prachtkerl. Schade, dass es gerade von ihm nur so wenige Bilder gibt

    Auch die anderen Püppis haben sich toll gemacht. Auf die Babies kannst Du wirklich stolz sein.

    Ich lasse meinen Hund nur an bestimmten Orten frei laufen. Dann bin ich mit Leckerlis bepackt bis zum Stehkragen. Sobald ich sehe, dass sie durchstarten will, weil sich wieder mal ein anderer Hundehalter nähert, lenke ich sie erst ab und belohne sie danach mit einem Leckerli.

    Ansonsten sage ich meist den Leuten, wie sie sich bitte verhalten sollen - also Hund NICHT ansprechen, keinen Blickkontakt zu ihr suchen, wegdrehen. Haut das gut hin, bekommt sie wieder eine Belohnung.

    Wir müssen immer noch sehr viel dran arbeiten. Sie ist sehr freundlich, aber diese Anspringerei geht mir dermassen auf den Senkel .. irgendwann krieg ich auch das raus.

    Zitat

    Mh, ich frage mich nur, wie ich das wenigstens etwas unterbinden kann. Uns selbst springt er nämlich nicht an. Das hat er zwar am Anfang gemacht, aber das haben wir ihm bei Zeiten abgewöhnt.
    Sind wir aber draußen unterwegs - Feldweg, Wiese, etc. - wo ich ihn frei laufen lassen, dann hoppst er wie ein Gummiball. Vielleicht hat er sich das ja von unseren Jungschafen abegeguckt?! :???:

    Sei froh, dass er nur "hopst". Meine springt - und zwar bis hoch auf die Schultern (sie liebt alle Menschen und meint, sie dann auch gleich küssen zu müssen ... nur kommt das in den seltesten Fällen gut an ...)

    Ohje.

    Da wirst Du Dich bestimmt noch auf einiges gefasst machen können. Ich habe auch einen Gummibeinenhund. Wenn ich es nicht besser wüsste, könnte man meinen, dass bei meinem Hund ein Känguruh heimlich mitgemischt hat.

    Und was soll ich sagen - das wird auch nicht weniger. Meine ist jetzt 18 Monate alt und hüpft immer noch wie ein Flummi herum