Beiträge von mollrops

    Ich würde auf alle Fälle augendrucksenkende Tropfen geben. EIn zu hoher Augeninnendruck ist sehr schmerzhaft. Mein Kater leidet auch unter Grünem Star und kommt mit den Tropfen (Trisopt) gut zurecht. In Dreierpackungen wird es übrigens billiger.

    Wichtig ist auch, den hohen Blutdruck, der verantwortlich für den hohen Augeninnendruck ist, zu beobachten und ggfs. zu senken.

    Ganz wichtig ist auch, die Nierenwerte im Auge zu behalten.

    Sorry, ich komm mir irgendwie wieder wie in einer Märchenstunde vor.

    Angeblich wurden ZUSÄTZLICH noch Aufnahmen zum Ausschluss einer HD und des Bauchraumes in Auftrag gegeben und nach dem Tod des Hundes besprochen (dafür war man nicht durch den Wind), aber die Aufnahmen des Tumors, der ja angeblich Grund für das Einschläfern des Hundes war, ausgerechnet nicht ? Deswegen wurde der Hund doch angeblich sogar in Narkose gelegt - und nicht wegen der HD-Aufnahmen ...

    Die besprochenen Aufnahmen (HD u. Bauch) schienen nicht auffällig gewesen zu sein, sonst wäre dies sicher hier auch erwähnt worden. ICH zumindest hätte meinem abbauenden Hund KEINE Narkose zugemutet und erst reicht keine HD-Untersuchung.

    Schade, dass der behandelnde Tierarzt hier nicht auch seinen Senf dazu geben kann. Ér könnte sicher dazu beitragen, LICHT in diesen dunklen Thread reinzubringen.

    Was mich nur noch interessieren würde, wo sass denn der Tumor überhaupt ....

    Wurde der Hund geröngt ? Wurde ein Schilddrüsen-, Nierenprofil gemacht ? WIe sieht es mit dem BLutzuckerspiegel aus ? Geriatrisches Blutbild ok ?

    Unaufhörliches Hecheln ohne körperliche Belastung ist NICHT normal.

    Ursächlich für die Magendrehung meines Hundes war eine Aufgasung/Gärung durch die Zersetzung der Nahrung durch bestimmte Bakterien und nicht die Futtermenge. Ihr Magen war voller Schaum. Auf Grund der starken Umfangsvermehrung kippte schliesslich der Magen um. Sie ist nach der Mahlzeit auch nicht rumgesprungen. Der Bauch war stark aufgebläht und da sie sich nicht erbrechen konnte, habe ich sie sofort in die Klinik gebracht, ohne auf weitere Anzeichen zu warten.

    Ich hab mir jetzt alles hier nochmals durchgelesen.

    So langsam habe ich das Gefühl, dass Du nur einen Schuldigen für Dein übereiltes Handeln sucht, damit es Dir etwas besser geht. Was mich nur sehr irritiert, dass Du dauernd von "Hunden" schreibst - also Mehrzahl. Das kann ich nicht nachvollziehen. Gerade wenn es schon mal einen ähnlichen Vorfall gab, würde ich erst recht eine zweite Meinung zum Gesundheitszustand meines Hundes einholen, bevor ich ihn auf seine letzte Reise schicke.

    Du wirst also mit Deinem Gewissen leider selbst ins Gebet gehen müssen. Hier wird es Dir niemand abnehmen können. Eine Euthanasie ist endgültig - und sollte wirklich abgewägt werden. Da zählt für mich jedenfalls die Einlassung, man hätte 2 Stunden Wegzeit zu einem anderen Tierarzt gebraucht, überhaupt nicht. Schliesslich lag der Hund nicht in Koma und auch nicht im Todeskampf.

    Das grösste Problem hier ist, dass man aus den Schilderungen sich selbst einen Reim machen muss. Und daher ist es für mich auch Zeit, mich nach diesem Post aus diesem Thread rauszuziehen.

    Fakt ist - der/die Hund(e) sind tot. Eine Fahrlässigkeit des Tierarztes kann ich nicht erkennen, denn DU hast Deine Einverständnis zum Einschläfern gegeben - da spielt es auch keine Rolle mehr, ob Du durch den Wind warst - denn das kann man einem Tierarzt nicht anlasten. Du hast einen AUftrag erteilt und diesem ist der Tierarzt nachgekommen.

    Der Hund lag zu dem Zeitpunkt lt. Deinen Angaben nicht im Sterben, somit wäre genug Zeit noch gewesen, sich über die weitere Vorgehensweise, Kosten einer Behandlung und Prognose zu beraten und die Entscheidung zu überschlafen.

    Leider hilft es dem Hundi nicht weiter, so lass ihn bitte in Frieden ruhen.
    Es werden bei JEDEM Tierhalter Zweifel bleiben, ob er richtig gehandelt hat. DIE muss er aber in den meisten Fällen leider mit sich selbst ausmachen.