Beiträge von mollrops
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Ich möchte gern mal anmerken, dass die hier geführte Diskussion für mich die mit Abstand friedlichste im Netz ist. Und auch inhaltlich hat sie hohes Niveau und eine ob dem Thema bewunderswerte Sachlichkeit. Das ist ja leider gerade bei einem solch emotionalen Thema, dass nicht nur mich betroffen gemacht hat, im WWW keine Regel. So hilft die gemeinsame Aufarbeitung, zumindest mir, die schrecklichen Eindrücke zu verarbeiten und für die Zukunft daraus zu lernen.
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http://www.echo-online.de/region/ruessel…art1232,5467121
Ich verfolge zwar den Thread, entschuldige mich aber, sollte der Link bereits gepostet worden sein.
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Monika mit Bambi, Terry, Bibi und Julchen
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Zitat
Ich muss lange zurückdenken. Das war, glaube ich, 1767, dass ein Dackel einen Passanten auf offener Straße (ok, das waren damals Schlammwege) angegriffen und totgebissen hat. Danach ist mir kein Fall bekannt.
An den kleinen Volkan erinnere ich mich aber noch sehr genau. Und es war damals kein Westi, kein Dackel, kein Goldie, kein Schäferhund, der den Jungen damals getötet hat.
Und bevor jetzt wieder die Beißstatistik des Städtetages gezückt wird: Ein durchaus schmerzhafter und übler Biss in Wade, Hand, Arm, Bein ist bestimmt vermeidbar. Aber besser als ein Leben lang tot zu bleiben.Wie schon geschrieben: Die Verantwortlichen sind die Halter dieser Hunde. DIE müsste man kritisieren, aber hier wird ja versucht aus Tätern Opfer zu machen. Diese Leute sind es, die das Allgemeinbild von Hundebesitzern zerstören. ICH muss mich anmachen lassen, weil solche Voll...professoren ihr Ego durch einen Hund aufputzen müssen.
Und lasst mich raten: Die meisten Besitzer dieser kräftigen Hunderassen sind Sozialarbeiter, haben keine Tatoos oder Piercings und gehen meistens mit der kranken Tante spazieren. Tragen niemals Trainigshosen, treiben sich nicht in zwielichtigen Milieus rum, haben ihre Hunde angemeldet, regelmäßig geimpft, haben selbstredend eine Haftpflicht und verpassen ihren Hunden Halsbänder, natürlich mit Steuermarke. Stimmts?
Ernähren sich vegan hast Du vergessen ;-)
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Auf jeden Fall wird auch der verantwortungsbewusste SoKa-Halter, der zukünftig mit Polizei in Kontakt gerät, mit dieser Geschichte ganz sicher NICHT positiv in Verbindung gebracht werden. Denn auch er könnte ja einer derjenigen gewesen sein, der sich gegen die Polizei ausgesprochen hat. All die Bemühungen, doch friedlich mit seinem Hund leben zu können, alle futsch.
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Habe mit meinem KOllegen gesprochen, der wohnt in unmittelbarer Nähe der Shisha-Bar. Er kennt die Besitzer der leeren Shisha-Bar und kannte auch die Hunde. Die zwei Hunde wären eigentlich immer sehr entspannt und friedlich gewesen. Nichtdestotrotz versteht er den Einsatz der Polizei, da in unmittelbarer Nähe eine Grundschule ist und niemand voraussehen konnte, ob die führerlosen Hunde nicht doch fangen spielen gewollt hätten.
Ihm tun auch die Hunde leid, jedoch findet er, dass das, was jetzt passiert, in keinem Verhältnis steht. Anfang der Woche ist ein Rüsselsheimer in seiner Wohnung verbrannt, das Haus ist unbewohnbar, eine Familie hat ihr Zuhause verloren und ist obdachlos. Da gab es keinerlei Solidarität.
Er jedenfalls hofft, dass der Sonntag friedlich verlaufen wird. Letztendlich sieht er im Zusammenhang der Geschehnisse - besonders auf Facebook - den Ruf der SoKa's und deren Besitzer langfristig sehr geschädigt.
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Das es auch anders geht, kann man hier sehen. Wobei die Hunde nicht mitten durch die Stadt liefen, da hätten sie dann wohl keine Chance mehr gehabt: https://www.youtube.com/watch?v=owouXDPUaaw
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Osman sagt in dem Interview, dass die Hunde jeweils 50 kg gewogen hätten. Da hätte sicher jeder gehörigen REspekt gehabt, wenn sie auf einen zugelaufen wären.
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