Großhund - Kleinhund, oft schwierig zu händeln, wenn einer der HH seinen Hund nicht im Griff hat oder keinen Anlaß zum Eingreifen sieht.
Wir hatten mit unserem Golden Aron mal eine Begegnung, bei der ich Blut und Wasser geschwitzt habe, weil ich Angst um einen Kleinhund hatte.
Dieser Kleinhund war ein Yorki, der sich an unserer Hauptstraße auf der gegenüberliegenden Straßenseite von seinem Frauchen losgerissen hat. Er rannte über die Straß zu uns und hat sich von hinten in Arons Beine verbissen. Aron, zum Glück sehr geduldig, hat immer wieder das jeweilige Bein geschüttelt und der Kleine flog kurz weg und hat sofort wieder angegriffen. Er hat dabei Aron nicht verletzt, sondern wohl immer nur extrem viel Fell erwischt, was aber gereicht hat, um sich darin festzubeißen. Das Frauchen kam zwar auch rüber, hat sich aber nicht getraut den Kleinen anzufassen, weil sie Angst hatte, er würde sie beißen.
Meine Angst war eher, daß Arons Geduld am Ende ist und er den Kleinen doch irgendwann packt oder ihn beim Abschütteln vom Bein sogar auf die Straße schüttelt, auf der ja Autos unterwegs waren.
Irgendwann war der Kleine dann doch zufassen und konnte angeleint werden.
Meine Frage ans Frauchen, wie sowas denn passieren kann, wurde damit erklärt, daß sie ihn nicht halten konnte, als er uns gesehen hat.
Damals hatte ich wohl mehr Angst um den Kleinen, als sein Frauchen. Die hat gar nicht geschnallt, wie gefährlich diese Situation für ihren Hund war.