Beiträge von Die No-Hu's


    Wenn ich nicht möchte, dass anderer Leut's Katze in meinem Haus rumturnt sorge ich dafür dass sie das nicht könne. Deshalb haben wir eine Klappe die nur unsere Katzen rein lässt.
    Die Idee der Katzenhalter solle diese Allergikerfliesdinger bezahlen ist schon ein bisschen schräg. Man kann sich doch sein Leben nicht von den Allergien des Nachbarn diktieren lassen. Man sollte die Kirche viellicht im Dorf lassen.

    Sorry, aber ich finde den Vorschlag „schräg“, daß sich jemand alle Fenster und Türen mit Fliegengitter oder Allergikervlies ausstatten soll, nur um sich so vor der aufdringlichen Katze des Nachbarn zu schützen. Und eben weil ich diesen Vorschlag so „schräg“ fand, habe ich nach den entstehenden Kosten gefragt.
    Und man kann sich doch nicht die Katze des Nachbarn in der eigenen Wohnung aufdrängen lassen, weil der als Halter der Katze nicht in der Lage ist, das zu unterbinden. Man muß sich doch sein Leben in den eigenen vier Wänden nicht vom Haustier des Nachbarn vermiesen lassen. Richtig, man sollte die Kirche im Dorf lassen...in jeder Beziehung.
    Alles hat zwei Seiten...man sollte auch mal die andere Seite bedenken.
    Wenn mein Haustier einem anderen Menschen (noch dazu auf dessen Grund und Boden) schadet, dann sollte ich selbst handeln und nicht der andere. Aber das ist meine ganz eigene Einstellung zur Haltung eines Haustieres und muß natürlich von anderen nicht geteilt werden.

    Und vielleicht möchte der Nachbar ja auch gar nicht sein Haus mit Fliegengittern verbarrikadieren?

    Natürlich hat der Nachbar darauf keine Lust.
    Da bin ich ganz deiner Meinung, Petra.
    Vor allem weil Allergikervlies ja auch weniger Licht und weniger Frischluft reinlassen.
    Mich hätte einfach nur interessiert wer bei dem Vorschlag mit dem Vlies die Kosten hätte tragen sollen.

    Ganz ehrlich, wenn mein Haustier die Wohnung eines anderen betritt und sich dadurch derjenige belästigt fühlt und sogar gesundheitliche Probleme bekommt, dann habe ich als Tierhalter dafür zu sorgen, daß mein Haustier diese Wohnung nicht mehr betreten kann. Aber sicher nicht indem ich erwarte, daß der Nachbar Dinge an seinem Haus anbringt, die er vielleicht gar nicht möchte. Da liegt es doch dann am Tierhalter Abhilfe zu schaffen und zwar auf seiner Seite.

    Ich persönlich würde z. B. auch nicht wollen, daß sich fremde Katzen in meinem Haus aufhalten und ich bin kein Allergiker.

    Es ging mir nicht um Wohnungen, sondern auch draußen ist es bei mir so.Katzen halten sich ja gern mal länger an einer Stelle auf, putzen sich etc. Ich kann selbst auf Katzen verzichten, bekomme aber eben Probleme mit fremden Tieren in meiner Nähe.

    Es wurden pro und contra Argumente gesucht, für mich war das eins, was ich gern äußern würde ohne ein "aber.. " hervorzurufen.

    Da kenne ich sogar einen Fall, bei dem das wirklich sehr unangenehm war.
    Jemand mit einer Allergie auf Katzenhaare wohnt in einer Doppelhaushälfte. Die Nachbarn haben eine Katze.
    Sobald im Frühjahr oder Sommer eine Tür oder ein Fenster offen war, kam die Nachbarskatze in die Wohnung des Allergikers und machte es sich dort bequem. Auch gerne auf dem Möbel oder in der Küche. Die Leute kamen auch mal heim und die Nachbarskatze war im Haus und hat dann natürlich auch Haare hinterlassen.
    Und man kann ja wohl schlecht vom Nachbarn verlangen, daß er im Sommer weder Türen noch Fenster öffnet, nur damit er vor der Katze von nebenan sicher ist.
    Die Katzenhalter hätten nun meiner Ansicht nach die Verantwortung dafür zu sorgen, daß ihre Katze nicht zum Nachbarn in die Wohnung geht. War aber leider nicht so.
    War das Problem des Allergikers und der hatte das dann zu lösen.
    Fand ich nicht richtig.

    Wenn die Wunde wirklich schon eitert, würde ich wohl einen Tierarzt draufschauen lassen. Bin da jemand, der eher auf Nummer sicher geht.
    Eine Windel o.ä. würde ich da aber jetzt auch nicht drüber ziehen. Könnte die Wunde ja durch Reibung möglicherweise noch verschlimmern.

    @pauline31, ein toller Beitrag, eine schöne Beschreibung wie deine Katzen leben und eine interessante Auflistung, wie sehr Fremdkatzen euer Leben eher negativ beeinflussen. Finde es schon fast erschreckend, was da durch fremde Katzen für euch an Aufwand und Vorsorge nötig ist.
    Deine Einstellung als Katzenhalterin zu den genannten Themen und Problemen finde ich echt klasse... :bindafür:
    (und das schreibe ich bestimmt nicht, weil wir bei Hunden den gleichen Geschmack haben. ;) )

    Wegen dem "Ups" Wurf hätte ich keine Bedenken, Trixie ist auch aus einem und meine Eltern hatten auch 18 Jahre eine Mischlingshündin aus einem "Ups" Wurf.

    Meine Bedenken haben nicht unbedingt mit der Tatsache zu tun, daß es sich um einen Ups Wurf handelt...auch wenn ich immer wieder überrascht bin, wieviele Ups Würfe es gibt.
    Mich würde stören daß die Eltern der Welpen Mutter und Sohn sind.