Beiträge von Billchen

    Sagen wir mal so - sie wurde verfolgt.
    der tyü ist auch hinter ihr hergerannt, als sie anfing zu rennen.
    ganz ehrlich, da hätte ich meinen hund sogar von der leine losgemacht.
    wer es wagt andere menschen in angst zu versetzen (ob mehr beabsichtigt war oder nicht spielt da keine rolle), der muss mit konsequenzen rechnen *basta*.
    ich bringe meinem hund sicherlich nicht bei, dass er in wirklichen gefahrensituationen noch brav nebendran stehen bleiben soll.
    das mein hund mich nicht im alltag vor allem und jedem beschützen soll istr klar - und diesen unterschied kennen die vierbeiner auch.
    ein hund kann definitiv zwischen gefahr und nicht gefahr unterscheiden und dementsprechend reagieren sie auch.

    ich habe hier im büro immer eine hündin um mich, die jeden einbrecher toll finden würde, aber es gab einmal eine situation mit ihrem frauchen, da hätte ich die hündin von der leine gemacht, weil sie ähnlich reagiert hat.

    sorry aber da muss ich wieder widersprechen :p

    billy hat nie geschimpft bekommen, wenn er alleine war und wir heim gekommen sind.
    irgendwelche schandtaten seinerseits wurden da immer ignoriert.
    und wieso kommt er dann an, wenn man diese beseitigt und beschwichtigt?
    ich kenne die ganzen thesen, dass hunde kein schlechtes gewissen haben und dass sie aus unserer körpersprache und mimik lesen - und auch die unterschiede an der stimme feststellen.
    aber ich kann noch so tun als ob - es beeindruckt meinen hund nur, wenn er wirklich was angestellt hat.

    heute stellt er so großartig nix mehr an, außer heimlich auf die couch und er klaut meine unterwäsche aus dem wäschekorb.
    dafür schleppt er diesen auch quer durchs haus, wenn es sein muss.
    aber wehe ich gehe ins bad (irgendwann nach dem heimkommen), da wird schon übelst beschwichtigt mit lecken, pföteln, wedeln - wirklich das volle programm.

    schlitzohr sag ich da nur ;)

    marion,
    rein interessehalber - für wie viele personen im haushalt kaufst du lebensmittel ein und wie viel zahlst du in etwa an lebensmitteln im monat.
    das würde mich echt mal interessieren, weil ich hier privat grade irgednwie immer teurer und teurer einkaufe, obwohl ich ungemein auf die preise achte.
    :???:

    wenn der hund tatsächlich die möglichketi hätte den tag über draußen frei zu verbringen und du/dein freund euch danach wirklich ausgiebig mit ihm beschäftigt - ihn nicht mehr großartig alleine lasst - spriche, ihr fahrt nochmal weg - dann nehmt den hund aber mit.
    dann denke ich, könnte das schon klappen, wenn es auch ein spagat werden könnte so manches mal.
    von einem welpen rate ich euch gänzlich ab.
    ich denke ein etwas älterer geselle aus dem tierheim, der da wirklich nur den ganzen tag im zwinger ist, hätte es bei euch wirklich schöner.

    tja as mit der körpersprache und der stimme dachte ich auch immer.
    aber ich habe mit billy einen test gemacht.

    und ich sage heute (habe auch immer gesagt - die wissen das nicht mehr)
    DOCH unsere vierbeiner wissen sehr wohl, wenn sie was unerlaubtes angestellt haben - auch noch im nachhinein.

    ich habe billy nun schon mehrmals getestet - testen lassen - und das ergebnis war einfach zu eindeutig.
    sein verhalten war neutral, wenn er nix angestellt hatte - wenn er jedoch was angestellt hatte, hat er dermaßen beschwichtigt - das tut er sonst nie!

    Antwort zur Überschirft: JA :D
    Aber im Grunde lebe ich mein Leben fast genauso mit Hund, wie du jetzt ohne ;)
    Klar, früher war am Wochenende mein erster Gang nach dem aufstehen mit einer Schlae Kakao oder Kaffee ins Wohnzimmer auf die Couch.
    Jetzt lasse ich immer erstmal den Hund raus - entweder kurz zum Pipi machen oder schon die richti große Runde.
    Aber im Grunde schränkt mich mein Hund im Alltag nicht ein, weil ich ihn von Anfang an voll darin integriert habe.
    alles was ich tat, tat ich selbstverständlich und genauso selbstverständlich findet es mein Hund überall dabei zu sein, oder auch mal alleine zu bleiben.

    nunja, grundsätzlich spricht nichts dagegen, wenn man berufstätig ist und einen hund hat.
    die frage ist nur, wie verteilen sich die arbeitszeiten (auch in naher zukunft - bezogen auf das studium deines freundes) und wie viele stunden muss der hund dann alleine verbringen.
    es gibt verschiedenen möglichkeiten wie man seinen alltag mit hund organisieren kann.
    die einen können ihren hund mit zur arbeit nehmen, die anderen kommen in der mittagspause für eine gassi-runde nach hause, andere (woran man sich kein beispiel nehmen sollte) lassen ihren hund zuhause eingesperrt für 8 oder sogar noch mehr stunden.
    der hund ist alleine und vorallem kann er sich nichtmal von einem pipi lösen..
    ich kenbne hundehalter die haben ein solch abgesichertes grundstück, dass der hund in abwesenheit entweder draußen ist (mit hütte - rückzugsmöglichkeiten etc.) oder eine hundeklappe hat, wo er rein und raus kann nach belieben.
    dies alles kann man jedoch nciht mit einem welpen oder junghund machen.

    Zitat

    Ich drück euch auch ganz fest die Daumen, dass der TA morgen etwas bewirken kann.

    @ Billchen
    Hast ja recht und ich wollte auch nicht rumnörgeln :ops: , aber nun hat sie sich ja gemeldet. Ich denke nur immer wieder an diesen armen Hund.
    Gruß Noora und Jerry

    Mir tut der arme Hund auch leid.
    Aber aus einigen Erfahrungen heraus habe ich einfach lernen müssen, gerade bei solchen Sachen doch etwas Geduld aufzubringen.
    Wir können aus der Ferne nicht viel tun, außer Roxy mit Tipps zur Seite zu stehen.
    Sie setzt sie ja auch teilweise um, bzw. geht ihren Weg - indem sie den TA eingeweiht hat.
    Ich schätze mal, dieser wird mit eindringlichen Worten mehr bewirken können, als wenn Roxy "Radau" bei der Familie macht.
    Ich verabscheue solche Menschen auch - also bitte nicht mißverstehen, dass ich sowas in Schutz nehme oder wie auch immer.
    Man man muss sich den taktisch klugsten Weg zur Lösung raussuchen.
    Sollten alle Versuche, es im Guten in den Griff zu kriegen scheitern, kann Roxy immer noch schwerere Geschütze auffahren.