Beiträge von Billchen

    Also bei mir war und ist es so.
    Sehr sehr lange vor der Anschaffung des Hundes, mir Gedanken gemacht, wie und was ich füttern werde.
    Hund war da - und stellte sich von klein auf als Mäkler heraus.
    Die guten Sachen wurden verschmäht und sehr sehr wenig gefressen - Frolic und Co und das was ich für uns an Essen zubereitet habe, das wurde gut und gerne gefressen.
    Dann habe ich es mit barfen versucht - sorry,aber das geht nicht so, wie ich es gerne hätte.
    Die Gemüse und Obst wird großteils nicht gefressen, rohes Fleisch nur sehr ungern. Leicht gekocht (außen gebrüht und innen noch roh) jedoch schon, achja fleischige Knochen werden auch gerne gekaut.
    Alles in allem habe ih zwei Jahre damit verbracht aus der Ernährung meines Hundes eine Wissenschaft zu machen.
    Habe einen Haufen Geld zum Fenster rausgeschmissen.
    Und er sah immer mager aus und fraß nicht wirklich gerne.

    So, das war einmal!

    Heute sieht es so aus, dass ich auch mal eine Dose Rinti oder sogar Pedigree füttere wenn ich Samstags abends um 20 Uhr sonst nix anderes mehr kriege.
    Er bekommt auch mal ein nicht so gutes Trofu wenn es ihm asber schmeckt und er es verträgt und gerne frisst.
    Er bekommt auch so gut wie alles an unseren Essensresten.
    Und ja, ich achte trotzdem noch auf das was er frisst und schaue, dass er im großen und ganzen mit gutem Trofu und Nafu ernährt wird.
    Aber ich mache auch kein Gedöhns mehr daraus.
    Denn erstens werde ich nicht mehr an Hundefutter ausgeben, als ich selbst esse und zweitens sehe ich den Vergleich vom Fressverhalten früher und heute.

    Wer ein bisschen kramt, wird auch sehen, dass ich auch hier in den Threads immer zu hochwertigen Sachen geraten habe.
    Logisch. Aber ich bin nicht mehr so Scheuklappen behaftet.

    Wer hier nach Futter fragt wird sofort zur Barfer-Gruppe geschleust - das ist Quatsch, denn es ist einfach nicht für jeden das Richtige.
    Barf hat sich zur Non-Plus-Ultra Fütterunsmethode entwickelt, aber es gibt kein Non-Plus-Ultra für alle Hunde.

    Jeder muss schauen, dass sein Hund, das was er frisst gerne frisst und auch verträgt.

    Huhu!!!

    Ich glaube ich habe den Hund, den du suchst ;-)

    Den Irischen Terrier.
    Schau mal bei Tante Google nach dem.
    Der entspricht all den Kriterien die du hast.
    Kleiner Tipp von mir bezüglich der Fellpflege.
    Du musst ihn nicht trimmen, er kann auch geschoren werden (sogar besser - einfacher).
    Haart so gut wie gar nicht - ist kniehoch und einfach ein sehr sehr netter Geselle.
    Kenne einige und bin wirklich begeistert von den Eigenschaften dieser Rasse, obwohl sie optisch nicht so mein Favorit ist - aber das ist zum Glück geschmacksache.

    @ Pan - den letzten Link konnte ich nicht mehr öffnen - weil mein DSL so lahm ist..
    Danke für die Info.

    Ja, es ist wirklich sehr schön und gibt Hoffnung, dass die ganzen Leute da an der Sache dran bleiben.

    Ich hoffe dem laufen zwischenzeitlich auch noch die Kunden weg, weil diese machen es ihm ja erst möglich, sein Geschäft zu betreiben *entsetzlich*

    Ich hoffe wir haben hier bald einen Link drin stehen, in dem bessere Nachrichten für die Welpen stehen!!!

    hm, ich finde das schon interessant.
    das mit den katzen...als falschen hasen kenne ich.
    aber bei 8000 (waren es glaube ich) schlachtereien in deutschland - muss doch irgendwer noch darüber etwas wissen. :???:

    auch im internet findet sich nicht gerade viel darüber...

    Also ich weiß, dass Hund weder auf dem Speiseplan meiner Großeltern, noch Ur-Großeltern stand - ebenso meiner Ur-Oma ihre Eltern aßen keinen Hund.
    Meine Familie mütterlicherseits war schon immer verhältnismäßig "human" zu tieren im allgemeinen - den zeiten entsprechend.

    da wurde zwar viel hase und hähnchen selbst geschlachtet, aber diese haben wiederum sehr artgerecht gelebt.

    ich persönlich habe auch zu diesen hundeschlachtereinen noch nie irgendwelche erzählungen/gespräche gehört.

    mich würde jedoch interessieren, ob hundefleisch eher in ländlichen, oder städtischen gegenden geschlachtet und verzehrt wurde.
    galt das eher als delikatesse oder "arme-leute-essen??

    EDIT: achja, ich persönlich finde bei artgerechter haltung und schlachtung an hundefleisch nix verwerfliches.
    jedoch würde ich persönlich keines essen, weil ich es unappetitlich finde einen fleischfresser zu essen.

    sehr gut - dem gehört das handwerk gelegt.

    allerdings habe ich jetzt schon die befürchtung, das er über einen strohmann weitermachen wird z.b. frau, freundin, eltern, geschwister usw.
    ich hoffe nicht, aber wnen doch hoffe ich, dass der tierschutzverien und der anwalt auch da dran bleiben (mit erfolg)

    @ marion
    im grunde hast du recht - und das, was du geschrieben hast bzgl. dem vorgetäuschten interesse, das ist mir lieder zu spät auch gedämmert..leider.
    sowohl der eine als auch der andere tipp!

    ja, viel zu oft, viel zu junge hunde, bei den falschen haltern.
    oft ist es ja dann so, dass die hunde irgendwann probleme machen und die dann der halter so nicht in den griff bekommt - also geht man hier dann oft den einfachsten weg und schafft den hund wieder ab.

    mir tun die hunde da einfach nur leid!
    ich hoffe, dass wir irgendwann einen führerschein für die hundehalter haben - damit sowas aufhört!