Beiträge von valantinne

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    Aber genau das was tagakm und Du machen soll wohl nicht mehr Stand der Dinge sein, oder :hilfe:

    Nun ja, ich mache das nicht als Strafe- vom AufdenRückendrehen weil der Hund nicht folgt oder so halte ich auch nichts...

    Bei mir ists eher so ein Ruhigstellen wenn der Kennel grad außer Reichweite ist...
    Junge Hunde/ Welpen haben doch unheimlich oft Phasen wo man merkt- die sind überfordert und kommen deswegen nimmer runter- wie bei kleinen Kindern die nicht pünktlich ins Bett gekommen sind und dann so überdreht sind, dass sie "Zwangsberuhigt" werden müssen- durch Geschichtenvorlesen oder gemeinsames Kuscheln.

    So finde ich geht es bei Welpen auch unheimlich oft und da sollte man schon etwas tun.

    Wenn Welpe A aber mit Welpe B zu wild wird reicht eine Umlenkung oder eine kurze Auszeit ohne das der Hund hierfür auf dem Rücken liegen muß...

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    Ganz so pauschal wuerd' ich's jetzt auch nicht ausdruecken.

    Es gibt schon extreme Situation in denen ein Hund von mir auf die Seite gelegt wird (allerdings schmeisse ich mich dabei nicht auf den Hund drauf sondern lege ihn auf die Seite und halte ihn dort auch bis er sich beruhigt hat)

    Genauso- bei aufgedrehten Junghunden kann das manchmal eine sehr wirksame Methode um sie "runter" zu bekommen.

    Ich drehte meinen Welpen auch gern auf den Rücken wenn er seine 5 Minuten hatte- allerdings auf meinem Schoß, so in der Furche zwischen meinen Oberschenkeln kontte er nicht so ohne Weiteres weg- und dann wurde "ruhiggestreichelt". Meistens pennte er dann ein...

    Und wenn mein Hund mich direkt anmacht - knurren, schnappen- und da ein gewisser Ernst dahinter ist (also bei mienem 1jährigen noch nicht nötig, da Rotz-Pöbel-und Pubertieralter) wird er so sanktioniert...

    Ich würde ihn spätmöglichst nochmal rauslassen- wenn das 22 Uhr ist, dann würde ich ihn morgens etwas herauszögern. Wenn er am WE schon länger aushält, dann würde ich das unter der Wohe als Standart nehmen...

    Und dann wie oben geschrieben langsam ausweiten...

    Bei uns hat es so 10 Minuten-Schritte gegeben- bis die richtige Zeit erfüllt war...

    Viel Erfolg

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    Denk mal darüber nach. Ein Hund der dies versuchen sollte wäre mehr als dumm. Wieso sollte ein Hund dies tun? Nenne mir einen Grund, der so ein Handeln befürworten würde. Schließlich müsste er sich um sein Futter zum Beispiel auch selbst kümmern, und solche Dinge sind wohl eher Nach, als Vorteile. Vor Allem, man muss nicht handgreiflich werden um "Ranghöher" zu stehen, oder seinen Respekt zu verdienen. So ist es bei uns Menschen schließlich auch nicht.

    dazu auch nochmal etwas:
    Nicht jeder Hund ist charakterlich geeignet die "Führung" über ein Rudel zu übernehmen!
    Ich vergleiche es immer gerne mit menschlichen Chefs:
    Der wahre Chef, also einer der charakterlich in diese position passt muss nicht laut werden. Er bringt durch seine Souveränität und sein Können die Kiste ans laufen.
    Der Chef, der jetzt Chef ist (Papas Firma übernommen oder so) weil er es halt ist - den kennen viele zu Hauf. Viel zu nervös, laut, hektisch. Ohne gute Mitarbeiter gibts da Chaos...

    Wenn ich Celine in Portugal mal ausbüchsen sollte wird sie ohne weiteres ein Rudel führen.
    Phelan dagegen wird sich bereitwillig einordnen- so unterschiedlich sind Hunde.

    Und nur die wenigsten sind sie "Führer"...

    Und nun nochmals zurück zu unserem menschl. Vergleich:

    Wenn wir nun also versuchen "Chef" beim Hund zu sein- sonst nichts einhalten und bei kleinsten Konflikten überreagiert- denn genau das ist das Rumgewerfe von Hunden- egal in welche Richtung...

    Ich wiederhole nochmals: ein Hund würde von einem anderen Hund kein Herankommen oder Sitzen verlangen.
    Dort geht es vielmehr um respektvolles Miteinander.
    Wenn Celine Phex zwingt sich auf seiner Decke nicht zu bewegen übt sie nicht Bleib, sondern möchte nicht dass er zu nahe an sie herankommt- und blockiert parallel den Ausgang aus der Ecke, sonst würde er ausweichen. Kann er nicht - Bleib in Pefektion *schmacht*

    Ich gehöre sicherlich auch zu den Leuten, die ihre Hunde keinesfalls in Watte einpacken und auch bei mir hat es und wird es immer wieder Situationen gegeben in denen ich körperlich auf meine Hunde einwirk(t)e- aber doch nicht für ein nicht-hinsetzten...

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    Ein Hund soll sich unterordnen, ja, auf jeden Fall.....aber er soll dies von sich aus tun (und wie Conny sagte, das macht Hund automatisch ) und soll nicht koerperlich dazu gezwungen werden.
    Ich will das meine Hunde sich unterodnen weil sie mich als "Ranghoechsten" anerkennen, eben aus Respekt, nicht aus Angst vor mir!

    Mit Gewalt stellst Du keine Rangordnung her sondern ein verunsichertes, unruhiges Rudel.

    Genau so ist es.
    Auch bei mir gibt es jährlich mehrere "problemgasthunde" und noch NIE musste ich einen umdrehen...
    Mein Phex ist mitten zwischen Pubertät und Erwachsen-sein-Wollen und auch er musste noch nicht auf den Rücken fliegen...
    Schon garnicht für Lapalien...

    dafür dreht sich meine Alte von selbst auf den Rücken wenn ich (was extremst selten ist) wirklich sauer auf sie zustapfe. Und das auch ohne Berührung meinerseits...

    was hilft es mir wenn der Hund sämtliche Ressourcen frei verwalten darf und dafür täglich auf den Rücken fliegt?

    Und in der Grundausbildung sollte es grundsätzlich ohne solche Methoden gehen.

    Klar, nicht abwarten bis der kleinere Hund traumatisiert ist- aber so lernt der Größere höchstens Kleinere zu meiden oder als bedrohung zu sehen...

    madness: genau so soll es sein....
    Ich hatte auch nur gemeint, dass diese Sanktion in diesem Moment erst Recht überflüssig und daneben war...

    Ich finde man muss sich bei all diesen "Die Mutter bestraft aber auch so und so..."Aktionen bedenken, dass die Mutter nicht verlangen würde, dass er sich hinsetzt oder auf Zuruf kommt...

    Und in der Grundausbildung hat Zwang und Bestrafung ohnehin nichts verloren...

    :schockiert:
    Da haben wir es wieder - Hundetrainer werden ist nicht schwer- ein guter sein dagegen sehr...

    DAS ist eine wirklich zweifelhafte Methode.
    Ganz ehrlich?! Wenn meine Althündin bei Junghunden oder Welpen dazwischen geht wird keiner runtergepresst...

    ich finde es vollkommen in Ordnung zu wildes Spiel zu unterbrechen- im Idealfall ruft man die Zwerge auseinander (was aber meistens im Eifer des Gefechts nicht klappen wird)- oder man pflückt beide auseinander, bzw den "Mobber" und hält ihn etwas abseits ein wenig aus dem Spiel bis er sich etwas beruhigt hat.
    Das tut es dann aber auch.

    Einen Hund der nicht pöbelt sondern kräftemäßig überlegen ist und evtl noch tolpatschig dabei ist braucbht man nun wirklich nicht derart zu behandeln, sondern hier reicht erst Recht das Rauslocken oder das konsequente "Nichthinlassen"...

    Gute Entscheidung nicht mehr hinzugehen...

    Wobei ich mir immer denke man sollte diesen Leuten erklären was da schief läuft- wie sollen die sonst lernen? Mal abgesehen davon ob sie sich etwas sagen ließen... :???:

    Ich jedenfalls begrüße es und betone immer wieder, dass ich immer weiter lerne und meine Kunden bitte nicht alles einfach hinnehmen sollen was ich verzapfe- kein Mensch ist allwissend...