Hallo,
eben etwas Drumherum:
Celine, Aussihündin, musste miterleben wie Frauchen nen Welpen ins Haus holt (inzwischen schon stolze 6 Monate).
Bis heute kam sie auch gut mit ihm und seinem gleichaltrigen Kumpel (Hund meiner besten Freundin) klar.
Heute erschien sie im Haus allgemein viel mürrischer.
Will sagen, wir wohnen in einer kleinen Wohnung und sie führt eh immer ein strenges Regiment. Heute durften die Kleinen sich nicht bewegen ohne dass sie direkt knurrte- teilweise sah sie den Lütten noch nichtmals und knurrte nur wegen der Geräusche welche er verursachte (atmen, laufen).
Klassischer Fall von Überreiztheit.
Als wiedermal ein vollkommen strenger Knurrer für Schielen und Atmen kam habe ich Celine von hinten auf Höhe der Hüfte in den Rücken gepiekst- also mit einem Finger "angepiekst" getreu dem Motto "Huhu, ich bin auch noch da!" War dementsprechend auch nicht schlimm.
Altmeisterin fährt jedoch hoch quiekend herum und beschwichtigt mich wie Sau.
Daraufhin hab ich sie zu mir geholt und abgetastet. Nichts geschwollen, warm ö.A.
Aber wenn ich rechts auf ihr Hüftgelenk (tast-)drücke zuckte sie jedesmal mit der Haut und verkrampfte sich.
Es ist ihr also auf jeden Fall unangenehm/schmerzt.
Habe sie dann auf ihr (weiches) Kissen gelegt und ihr ne Wärmflasche auf die Hüfte gelegt, was sie auch genoss.
Nun die Frage, was tuen...
Sie humpelt nicht. Auch nicht wenn sie länger lag. Sie heitzt noch genauso draußen rum und auch im Zimmer schont sie sich nicht (Sprint zum Degukäfig geht noch).
Ich weiß, dass wenn ich mit ihr zum TA führe sie mich einfach anstarrte und alle Untersuchungen regungslos, doch angespannt über sich ergehen ließe. Wenn ich dabei bin steht sie eben wie eine eins auf dem Tisch und schaut nur mich an und wartet auf meine Anweisungen...
Ich füttere seit gut einer Woche ohnehin Grünlippmuschelextrakt- soll ich sonst noch was tuen?
Ich ruf morgen auch den TA an (muss ich ohnhin machen).
Dazu noch ne Vorgeschichte vom letzten Winter:
Celine humpelte immer nach Ruhephasen, ich hatte den Verdacht auf Arthrose, bis mir einfiel, dass sie auf der Treppe weggerutscht und mit dem Knie/Hüfte aufgeprallt war. Ein/ Zwei Wochen später kamen die Symptome und gingen auch erst nach drei Wochen.
Nun zeigt der starke Hund ja Schmerz erst wenn es nicht mehr anders geht. Daher vermuttete ich das Humpeln käme daher und da es verschwand machte ich mir weiter keine Sorgen.
Ich weiß, dass sie letzte Woche oder so wieder wegrutschte, weil sie meinte sie müsse es sehr eilig nehmen.
Vielleicht hängts ja wieder damit zusammen?
Danke fürs lesen,
Ich hoffe euch fällt was ein,
Kathi