Beiträge von mexnicky

    Ich habe auch einen Hund, der Kinder nicht mag, da er von Kindern gequält wurde. Als meine Tochter zur Welt kam, wußte ich auch nicht, ob es klappt. Ich habe mit Hundetrainer trainiert, zuerst war es kein Problem, solange sie nicht mobil war, wurde sie abgeschlapbbert, der hund hat den Kinderwagen bewacht, aber als sie sich plötzlich fortbewegen konnte, wurde sie "suspekt". Gerade Hunde die keine Kindererfahrung haben, kommen am Anfang nicht damit klar, dass Kinder sich unkontrolliert bewegen, ein Baby sich plötzlich krabbelnd und robbend fortbewegt. Da hat meine Hündin auch geknurrt und einmal versucht zu schnappen. Ich habe sie sofort zurechtgewiesen, dafür gesorgt, dass entweder ein Türgitter da war oder in Momenten wo ich nicht immer dabei sein konnte, das Kind im Laufstall war. Es war eine vorübergehende Situation, bis meine Tochter laufen konnte, der aufrechte Gang war dann nicht mehr bedrohlich.
    Daher würde ich auch nicht gleich an abgeben denken, sondern mit einem Hundetrainer arbeiten und dafür sorgen, dass dein Kind nie auf den Platz des Hundes oder an den Futternapf robbt. Das war für mich von Anfang an tabu, da wurde meine Tochter zurechtgewiesen und auch wenn das Kind älter ist und dem Hund ist es unbehaglich, wird der Hund eben nicht angefaßt. Aber in der derzeitigen Phase denke ich, muß der Hund sich erst einmal daran gewöhnen, dass das Baby sich plötzlich auf eine Art und Weise bewegt, die der Hund wahrscheinlich nie kennengelernt hat.
    Meine Hündin liebt meine Tochter seitdem abgöttisch und auch mit den Freunden meiner Tochter gibt es keine Probleme, bei fremden Kindern ist sie immer noch unsicher und da halte ich sie auf Abstand.

    Liebe Grüße,
    Nicky

    Ich bin die Besitzerin von Suki, die mit 2 Monaten kastriert wurde. Suki ist ein toller Hund, leider habe ich keinen Vergleich, wie sie sich ohne Kastration entwickelt hätte. Ich vermute sie wäre etwas größer geworden. Von der Narbe sieht man gar nichts mehr, bei großer Freude geht etwas Urin ab, ansonsten hält sie dicht. Aber sie ist auch mit über einem Jahr noch Baby in manchen Verhaltensweisen, manche Hunde sind irritiert, weil sie nicht wissen, was sie ist (Welpe, Hündin, Rüde) und ihre Zitzen haben sich nie entwickelt. Das heißt, sie hat wie beim Welpen nur so kleine "Pickelchen".

    Was hat dein Tierarzt sonst noch für Spätfolgen angesprochen, würde mich mal interessieren, da der Tierarzt hier in Mexiko behauptet, das würde nichts machen :kopfwand:

    Liebe Grüße,
    Nicky

    Ich denke auch, komm einfach zur Ruhe, ich denke auch nicht, dass sich Dumble und die Katze jetzt zwangsläufig mit Kokzidien angesteckt haben, las doch eine Kotprobe vorsichtshalber untersuchen.
    Beim Kaninchen kommt das leider sehr häufig vor und ist bei Nachwuchs auch oft Todesursache. Ich drück dir die Daumen, dass du das Kleine durchbringst und dass Dumble stabil bleibt.

    Schönes We,

    liebe Grüße, Nicky

    Ich kann mich meiner Vorrednerin nur anschließen. Egal, was ihr für eine Entscheidung trefft, es sollte eine endgültige sein. Der Hund wurde in seinem jungen Leben schon genügend rumgeschoben, was ihm nicht gut tut. Überlege dir gut, ob es für dich machbar ist in Anbetracht deines Jobs, ob du wirklich die Zeit hast ein Hundeleben lang für Smoke zu sorgen. Wie lange arbeitet denn dein Freund? Steht der zu dem Hund? Gäbe es für dich die Möglichkeit Smoke mit zur Arbeit zu nehmen? Ansonsten kann ich mir auch nur noch einen Hundesitter vorstellen.
    Wichtig finde ich, dass du für dich planst, denn deine Schwester scheint, nachdem, was du schreibst, nicht wirklich Verantwortung übernehmen zu können. Es ist schön, wenn sie dir unter die Arme greift und sich auch mit um Smoke kümmert, aber plane so, dass du ALLEIN auch in der Lage bist, trotz Job, Freund und Pferd, dich um den Hund zu kümmern.
    Wenn du das nicht sicherstellen kannst, würde ich doch eher überlegen, den Hund in eine Familie abzugeben, die sich wirklich liebevoll um den Hund kümmern können.

    Liebe Grüße,
    Nicky

    Ich kann verstehen, dass du entnervt bist bei diesen nächtlichen Aktionen. Bei Suki war das zum Glück eine sehr kurze Phase, dass sie nachts noch mal raus mußte und gebellt hat sie auch nie.

    Aber ich denke, es liegt an der Box. Geht sie abends gerne und freiwillig rein? Ist sie tagsüber auch manchmal in der Box eingesperrt und bellt dann?
    Ich denke, du solltest sie vorm schlafen gehen noch mal ordentlich beschäftigen, damit sie müde ist und dann versuchen, die Box aufzulassen und das Schlafzimmer so gut freiräumen, so dass sie nichts wirklich kaputt machen kann oder ihr einen Kauknochen nachts geben.

    Klar ist es nicht Sinn der Sache, den Hund den ganzen Tag zu bespaßen, aber ein so junger Hund sollte trotzdem abends müde sein und von 17h bis zum schlafen gehen nichts zu machen oder ein bioßchen spielen reicht dann nicht aus. Vielleicht kannst du den Nachmittagsspaziergang ja ein bißchen nach hinten verschieben.

    Liebe Grüße,
    Nicky

    Zitat

    Ich habe gerade mal gegoogelt. Hilft dir das weiter:
    http://www.tierklinik-birkenfeld.de/de/kat.php?k=26

    In einem anderen Forum habe ich den Tip gefunden, dass Fr. Dr. Hämmerling, die an der Uniklinik in Leipzig gearbeitet hat, sehr gute Heilerfolge erzielt hat. Die Ärztin ist inzwisdchen in Rente gegangen, steht aber wohl für Fragen zur Verfügung. Versucht es doch mal.

    Und schaut nach einem Tierheilpraktiker, selbstverständlich zusätzlich zur schulmedizinischen behandlung.

    Liebe Grüße,
    Nicky

    Frag doch da mal nach und ansonsten laß ne Anamese beim Tierheilpraktiker machen, damit der Kleine konstitutionell behandelt werden kann. Selber mit homöopathischen Mitteln da kann man nichts falsch machen, aber richtig helfen werden nur Hochpotenzen und die kann nur der THP bestimmen.
    Ich drücke euch die Daumen, dass er jetzt stabil bleibt.

    EDIT: Hier noch ein Link von einem Tierheilpraktiker:
    http://www.tierheilpraktiker-glauben.de/index.html
    Liebe Grüße,
    Nicky

    Ich habe keine spezielle Lieblingfarbe, es kommt schließlich nicht nur aufs Äußere an, Charakter, Erschinungsbild, der Gesamteindruck muß stimmen. Generell stehe ich eher auf langhaarige Hunde, meine Luna ist vom äußerlichen her mein absoluter Traumhund, Suki dafür vom Charakter.

    Liebe Grüße,
    Nicky

    Ich denke auch, dass man darauf nicht pauschal eine Antwort geben kann. Es muß in jedem Fall individuell geguckt werden, es kommt auf den Grad der behinderung an, aber wer alleine für sich sorgen kann, steht doch nichts dagegen, ein Tier zu halten. Und wer betreut werden muß und der Betreuer/Familie etc. das Tier mit betreuen, finde ich das völlig okay. Und gerade Menschen mit Down Syndrom sind ja auch sehr affektiv, liebevoll, gerade da kann ich es mir sehr gut vorstellen, wenn eben noch jemand ein Auge darauf wirft. Und gerade die Haltung von Tieren hat sehr oft ja auch einen positiven therapeutischen Nebeneffekt.

    Liebe Grüße,
    Nicky

    Gibt es denn auch Hunde, deren Geruchssinn schlecht ausgeprägt ist. Bei Luna klappt das einwandfrei, aber Suki sucht nur auf Sicht. Draußen: Ich werfe einen Stock oder Spielzeug, wenn sie sieht, wo es hingeworfen wurde, bringt sie es oder sie findet es sofort und bringt es
    Drinnen: Ich verstecke ihr Spielzeug, Knochen o.ä., wenn sie es sieht, bringt sie es, wenn es zu sehr versteckt ist, läuft sie dran vorbei, steht genau davor, und ich habe den Eindruck, sie riecht es einfach nicht.

    Das Bringen ist nicht das Problem, aber den Geruch dabei einzusetzen, no chance.

    Wie kann man das trainieren oder gibt es Hunde, die einfach schlecht riechen können??

    Liebe Grüße,
    Nicky