Beiträge von Quendolina

    Am allerwichtigsten ist es den Hund zu KÄMMEN.
    Das Haar muss von der Haut nach aussen vereinzelt werden. Es nützt nichts mit einer Bürste die Oberfläche zu bearbeiten wenn auf der Hut alles voller Knoten ist. Ein Kamm mit langen (ca. 4cm) Zinken, eine gute Zupfbürste (damit Du nicht Deine Finger wundbürstest) und einen Filzhaken.
    Du fängst am besten hinten, unten an, also an den Hinterpfoten, und arbeitest Dich dann langsam nach oben-vorne vor. Kurzes zupfen mit der Zupfbürste und dann mit dem Kamm hinterher. Wenn Du Knoten findest, lege Deinen Zeigefinger darunter und versuche sie mit der Zupfbürste zu entwirren. Klappt das nicht kommt erst der Filzhaken zum Zuge. Einige male kurz in den Knoten, auch da ist es wieder eine eher zupfende Bewegung und dann mit der Bürste versuchen zu entwirren. Erst wenn das nicht funktioniert würde ich die Schere benutzen. Da ist der Tipp, der schon mehrfach kam, genau richtig. Also in den Knoten schneiden, von der Haut weg, danach wieder erst die Bürste und dann den Kamm.
    Wegen der Knoten am Hals, kann ich Dir nur raten das Halsband zuhause immer ab zu machen. Sonst kannst Du da getrost immer direkt mit dem Filzhaken starten.
    Wichtig ist wirklich gutes Werkzeug. Die Bürsten aus demSupermarkt tun Dir und dem Hund in erster linie weh, aber nicht gut. Auch ein Kamm ist nicht immer gleich ein Kamm. Gute Kämme laden das Haar nicht statisch auf, ist es "geladen", verfilzt es umso schneller wieder. Sicher ist das erstmal etwas teure, aber einen guten Kamm musst Du nur einmal kaufen und kannst ihn dann noch vererben, auch eine gute Zupfbürste hält ein Hundeleben lang (die billigen sind Ratzfatz krumm und schief oder verlieren ihre Zacken gleich ganz).
    Ein Tibetterrier ist vom Pflegeaufwand schon etwas anspruchsvoller als ein Kurzhaariger Hund, aber dafür ist es ein traumhaftes Bild wenn sie Knotenfrei durch die Gegend flitzen.
    Hoffentlich hab ich Dich nicht gelangweilt.
    Gutes Gelingen
    LG
    Quendolina

    Sag doch eine Deiner Touren ab und fahr mit dem Hund in eine Klinik.
    Leute die Dich mögen und denen an Dir liegt werden verständnis haben.
    Wenn Dein Hund ernsthaft krank ist und die Behandlung verschleppt wird bist Du hinterher auch nicht fröhlicher.
    Gibt bestimmt auf irgendeiner Strecke zwischen A und B eine gescheite Klinik.
    Drücke Euch die Daumen und wünsche Euch das Beste
    LG
    Quendolina

    Meine Angst währe wirklich mehr, das irgendein Hansel was über den Zaun wirft.
    Wir wohnen auch in einem Dorf und hier rennt schon seit ewigkeiten einer rum und verteilt Giftköder. Hat schon ein paar Hunde und Katzen das leben gekostet, und die es überlebt haben mussten arges erleiden.
    Vielleicht hab ich auch nur ein übersteigertes Sicherheitsbedürfnis, aber für meine gilt "wenn Frauchen nicht aufpassen kann bleiben wir im Haus".
    LG
    Quendolina

    Sicher kann Hund es haben draussen zu schlafen, aber, ganz ehrlich, ich hätte ein sch :zensur: Gefühl dabei wenn er alleine draussen ist und ich im kuscheligen Bettchen liege.
    Wie ist denn Euer Garten gesichert?? Kann da keiner rein oder ran??
    Mir währe nicht wohl bei dem Gedanken das meinem Hund alles mögliche passieren kann und ich es nicht mitbekomme weil ich ja fein Bubu mache.
    LG
    Quendolina

    Wenn Du sie nicht Kastrieren lassen willst, dann tu es auch nicht.
    Wenn es denn doch sein soll, dann bitte erst wenn der Hund wirklich Erwachsen ist.
    Für und wieder gibt es jede menge, aber sicher ist das die Hormone für die Entwicklung super wichtig sind.
    Meine Hunde waren bisher alle Kastriert, aber, wenn ich einfluss darauf nehmen konnte, frühestens mit drei Jahren. Und bei der Kleinen bin ich nicht sicher ob ich es überhaupt machen lasse.
    LG
    Quendolina