Vielleicht immer noch ein wenig OT, aber ich mag es mir nicht verkneifen. Grade wegen der Gäste die evtl. umdenken.
Da ich jeden Tag, den ganzen Tag mit Hunden aller möglichen Rassen zu tun habe, bekomme ich auch immer wieder die eine oder andere "Wurfgeschichte" mit.
Die Halter einer wirklich netten Malteserhündin waren der Meinung das es Zeit ist das sie den Welpenpreis, den sie seinerzeit bezahlt haben, langsam wieder "reinkriegen" müssen. Der Mann hatte seine Arbeit verloren, da kommt jeder Euro wie gerufen. Schnell war ein williger Rüde gleicher Rasse gefunden und die Welpen wurden produziert. Gegen Ende der Trächtigkeit wurde die Hündin immer luriger und mochte nicht mehr so recht fressen. GsD wurden sie gedrängt doch mal den TA aufzusuchen. Der hat flux einen Kaiserschnitt gemacht und zwei tote Welpen (von denen einer schon grün und aufgegast war) und drei noch lebende erblickten das Licht der Welt. Die Hündin hat, mit viel Glück, sehr vielen Infusionen und einer sehr intensiven Betreuung durch den TA, diese Geschichte überlebt.
Einer der Welpen hat ein verkümmertes Auge. Stets entzündet und, so wie das Fell rund um das Auge aussieht, schmerzhaft oder juckend. Der Kleine "arbeitet" ständig daran herum.
Die Empfehlung des TA, es entfernen zu lassen, die muß man garnicht so ernst nehmen, der will ja schließlich nur Geld machen.
Verkauft wurden also zwei Welpen.
Die Kosten die bis jetzt angefallen sind, ich möchte ich garnicht wissen.
Das Leid der Hündin und des einen Welpen den ich kenne ---------
sie tun mir einfach nur leid.
Wo ordnet man das jetzt ein?
Vermehrer???
Züchter??? (Selbst bezeichnet man sich als Hobbizüchter)
Wie ich das nenne schreibe ich hier lieber nicht.
LG
Quendolina