Hallo,
das Problem der knurrenden und meckernden Fußhupen kenn ich leider nur zu gut.
Liegt einfach daran das das Hundekind nicht gelernt hat das Kämmen und Bürsten, auch an Bauch, Beinen und Po, völlig normal ist.
Wo ist jetzt das Problem wenn er Dich anknurrt?
Hast Du angst das er schnappt?
Wird er vermutlich.
Macht aber doch nix.
Teil ihm mit das Du das nicht duldest und er nicht schnappen darf.
Wenn Dein Freund ihn während der Prozedur die ganze Zeit festhält wird es bestimmt nicht sehr viel einfacher.
Dieses Festhalten regt die meisten Hunde nur zu noch mehr Gegenwehr an.
Druck erzeugt immer nur Druck.
Wenn Du mit Deinem Hund an der Straße spazieren gehst wirst Du ihn doch bestimmt immer anleinen, oder?
Also kennt er es angeleint zu sein.
Warum leinst Du ihn bei der Pflege nicht auch an?
Das kennt er, da weis er das er nicht weg kann, Dein Freund braucht ihn nicht die ganze Zeit bedrängen und kann ihn statt dessen mit einem Leckerchen ablenken und belohnen wenn es gut klappt.
Bürste und Kämme erst nur kurz und belohne ihn dann mit einem tollen Spiel. Lieber jeden Tag 10 min, bis er es gelernt, hat als alle drei Wochen, wenn eh schon alles zu spät ist, den Großkampftag auszurufen.
Fang da an wo es am schwierigsten ist, bringt nichts wenn der Hund einen gepflegten Rücken hat und der Rest aus einem Fließ besteht.
Wie vorher schon mal gesagt ist ein Kamm das A und O. Ohne den werdet ihr das nicht in den Griff kriegen. Mit einer guten Zupfbürste vorarbeiten, Knoten von der Haut nach aussen einschneiden und auf Deinen Fingern, mit der Zupfbürste ausbürsten, spätestens dann merkst DU ob es eine gute ist.
Nicht auf der Hundehaut, das mag er nicht.
Mit dem Kamm kontrollierst Du ob wirklich alle Knoten raus sind. Das Haar muß von der Haut nach aussen vereinzelt werden, das kann keine Bürste, jedenfalls nicht bei Deinem Wuschel.
Viel Erfolg
LG
Quendolina
die wieder jeden Tag verfilzte Wuschel nackig machen muß :zensur: