Beiträge von Fröhliche Bande

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    meine Freundin und ich haben seid 1,5 Wochen einen verdammt süssen Mischling! er ist knapp 56cm hoch 3 Jahre alt.

    Bevor er zu uns kam lebte er in Spanien auf der Straße und kam dann nach Herne, ins Tierheim.

    Also mal ganz im Ernst der Hund ist seit 1,5 Wochen bei euch. Vorher hat er 3 Jahre auf der Strasse gelebt.
    Glaubt ihr denn im Ernst der Hunde kann in der kurzen Zeit die er bei euch ist viel lernen?

    Der ist doch noch nicht mal richtig bei euch angekommen. Er muss erstmal kapieren das er jetzt wirklich bei euch bleibt. Auch muss er erstmal lernen das er nicht mehr auf der Strasse lebt sondern bei euch in einer Wohnung, das er sich sein Futter nicht mehr selbstständig such muss, das er unter eurem Schutz und auch unter eurer Aufsicht steht usw, usw.

    Das sind Prozesse die mitunter lange dauern können. So etwas geht nicht von heute auf morgen.
    Ich habe selber eine spanische Straßenhündinn. Bis alles im akzeptablen Rahmen lag hat das fast ein Jahr bei ihr gedauert. Und da ist mehr als ein paar Schuhe bei drauf gegangen.

    Gebt dem Hund ein bisschen Zeit und sucht euch einen guten Hundetrainer dann wird sich der Hund zu einem prima Kameraden entwickeln.
    Nur Mut das wird schon. Meine Kleine ist mittlerweile auch ein super Hund geworden obwohl ich manche Sachen immer noch verbessern muss.
    Das mit dem Bleib hat bei mir fast ein halbes Jahr gedauert bis ich so ca. 50 Meter entfernen konnte.

    Ach und bitte, bitte vergesst das mit dem Nackenpacken. Das ist bei jedem Hund schlimm aber gerade bei diesen Tieren mit ihren zum Teil sehr negativen Erfahrungen mit das schlimmste was ihr machen könnt.

    Schönen Gruß,
    Frank

    Für mich kommt nur ein Hund aus dem Tierschutz in Frage.

    Ganz besonderes Augenmerk lege ich für mich persönlich dabei auf Auslandshunden.
    Ich finde das es soviel Leid und Elend bei diesen Tieren gibt das einfach gelindert werden muss.
    Es ist zwar am Anfang nicht immer leicht mit diesen Tieren aber es lohnt. Solch eine Liebe, Dankbarkeit und Anhänglichkeit die diese Tiere einem zurückgeben ist es einfach Wert.

    Schönen Gruß,
    Frank

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    Das hört sich jetzt vielleicht komisch an, aber bei vielen ist es die Art damit fertig zu werden. Ich kenne kaum einen Kopfschlächter (das sind die, die den ganzen Tag nur töten, und sonst nichts), der nicht entweder total weich im Kopf oder Alki ist.

    Die Aussage mag wohl stimmen.
    Ich hab mal einen Kopfschlächter kennen gelernt. Au Man, der war vielleicht fertig. Der hat immer davon geschwärmt wie schön das doch ist Knöcheltief im Blut zu stehen und den "Viechern" den Rest zu geben. Ich glaub bei dem war definitiv ein Draht im Hirn durchgeschmort und absoluter Alki war auch noch dabei.

    Schönen Gruß,
    Frank

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    Ein Hund mit Papieren ist leider nicht gleichauf Garant für einen gesunden Hund. Es gibt immer noch sehr viele rassetypische Erkrankungen, die trotz Papiere vererbt werden.

    Garantien gibt es sicherlich nicht da es sich um Lebewesen handelt wo viele Einflüsse eine Rolle spielen.
    Aber sich das Tier von einem seriösen Züchter zu holen minimiert doch gewisse Risiken. Zu einer seriösen Zucht gehört für mich natürlich auch das der Hund ordentlich sozialisiert wird und mit allen möglichen Umwelteinflüssen vertraut gemacht wird.

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    Lange Rede, kurzer Sinn - Ein Rassehund muss nicht immer die beste Wahl sein, ein aus privater Hand erworbener Hund kann vom Charakter und Gesundheit her der Beste sein. Ein Tierschutzhund kann sich sehr positiv entwickeln.

    Dieser Aussage kann ich nur vorbehaltlos zustimmen.
    Meine beiden Mischlinge aus dem Tierschutz sind auf jedenfall sehr tolle und auch kerngesunde Hunde. Allerdings trifft das auch für meinen Rassehund zu.

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    Somit kann sich jeder das raussuchen, was er sich wünscht. Hauptsache ist, dass er keine Vermehrer unterstützt, der seine ihm anvertrauten Tiere ohne Rücksicht auf Gesundheit vermehrt und ein schnelles Geschäft wittert.

    :2thumbs: :reib:

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    warum soll mein hund denn papiere haben????

    Ganz einfach weil es einem die Sicherheit gibt das der Hund aus einer seriösen Zucht mit Blick auf Krankheiten, Rasseeigenschaften usw kommt.

    Leute die einfach loszüchten ohne auf die Genetik zu achten bekommen nun mal keine VDH Papiere. So kann ich mir wenigst sicher sein das z.B. kein Hund mit z.B. HD in die Zucht eingeflossen ist. Auch wenn das kein Schutz vor solchen Krankheiten ist minimiert es doch die Wahrscheinlichkeit einer solchen.

    Schönen Gruß,
    Frank

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    Die Gefahr, dass eine "lose" Wolfskralle im Laufe eines Getobes abreisst und damit zu einer kaum stillbaren Blutung führt (was wahrscheinlich wie immer, wenn Hundi etwas hat, zum unpassensten Moment wie mitten im Wald und sehr weit entfernt vom nächsten TA passiert) ist nicht zu unterschätzen! Daher würde ich mich noch einmal mit einem TA kurzschließen, was er dazu meint, bzw. mich mind. mit der möglichen Problematik auseinandersetzen, wie man selbst in einem solchen Notfall schnell helfen kann.

    Nachdem ich jetzt schon 3 mal notfallmäßig beim Tierarzt war weil sich einer meiner Hunde die Pfote aufgeschlitzt hatte, sch***ß Scherben :motz: , nehme ich immer ein Verbandspäckchen und eine Kompresse im Futterbeutel mit. Sollte man wirklich prophylaktisch machen. Wenn man man mal mitten im Wald gestanden hat und der Hund blutet wie ein abgestochenes Schwein bekommt man echt Panik.
    Dies sollte auch bei einer abgerissenen Wolfskralle als Erste Hilfe genügen. Sicher ist immer ein Risiko dabei wenn sie nur so lose rumhängt aber das gehört zu Leben dazu.

    Schönen Gruß,
    Frank

    Hallo,

    wenn man gerne einen Mischling haben möchte sollte man ihn sich wirklich lieber vom Tierschutz holen. Erstens haben diese armen Hunde es wirklich nötig und zweitens um eventuelle Vermehrer nicht zu unterstützen.

    Einen Rassehund sollte man sich, wenn nicht aus dem Tierschutz, auf jedenfall dann von einem verantwortlichen Züchter holen. Der Hund sollte dann einwandfreie Papiere vorweisen, VDH o.ä..

    Aber ich persönlich sehe das wie Petra und Susanne für mich kommen nur Hunde aus dem Tierschutz in Frage.

    Schönen Gruß,
    Frank

    Die Wolfskralle stört den Hund selber nicht und solang der Hund sich an der Kralle nicht verletzt kann sie ruhig bleiben wo sie ist.

    Bei Kessy hängt die Wolfskralle eigentlich nur an einem Hautzipfel. Die schlackert richtig hin und her. Ich würde sie aber nur bei einer Verletzung entfernen lassen. Sie ist ein halt ein Teil meines Hundes.

    Schönen Gruß,
    Frank

    Hab mir die Bilder mal angesehen und denke mal den Staff im dem Hund nachzuweisen würde wirklich schwer sein.
    Da könnte nun wirklich ein Boxer oder ähnliches mitgemischt haben wenn man es nicht besser wüsste.

    Also mach dir keine Gedanken und mach es so wie in Punkt 2 und werd glücklich mit dem Muckelchen. Er hat es verdient ein bischen Glück abzubekommen.
    Scheint ja wirklich ein toller Hund zu sein, könnte mir auch noch gut gefallen.

    Schönen Gruß,
    Frank

    Hallo Petra,

    blinden Gehorsam erwarte ich von meinen Hunden nicht.
    Ich finde blinden Gehorsam bei Mensch und Tier nicht gerade erstrebenswert. Bin da irgendwie ein kleiner Freigeist. :ka:

    Aber sie sollten schon gut auf das Abrufkommando und auf ein Ruhekommando hören weil der Hund dadurch mehr Freiheit genießen kann. Und auf Aus natürlich auch.

    Aber mir geht es da ähnlich wie dir. Kessy und Pebbles hören eigentlich recht gut. Aber an unserem Bobby beiß ich mir schon manchmal die Zähne aus. Der ist sowas von stur das ist schon echt der Hammer. Wenn der nicht will dann will der nicht. Da hilft kein Leckerchen oder sonst irgendwas. Damit der zuverlässig kommen würde müsste ich immer eine heiße Hündin in der Tasche haben. Terrier halt.

    Schönen Gruß,
    Frank