Zitat
Allerdings finde ich die teilweise überzogenen Aussagen zu Auslandshunden total daneben, sie schaden mehr als sie nützen. Auslandshunde werden häufig als unkompliziert, sehr gut sozialisiert und dankbar beschrieben (WDR, Tiere suchen ein Zuhause :kopfwand: ). Sicherlich gibt es solche Hunde, naja bis auf dankbar, aber viele dieser Hunde haben eine grausame Vergangenheit und brauchen viel Hilfe und Zeit, manches legt sich wenn man Pech hat nie. Das zu verschweigen ist mehr als nur grob fahrlässig!
Du sprichst da einen Punkt an denn man wirklich nicht außer acht lassen sollte.
Die Auslandshunde gelten allgemein als lieb und Aggressionsfrei und das stimmt in den meisten Fällen auch. Aber meistens sind die Hunde sehr unabhängig und mach draussen gerne schon mal die "Biege". Sie sind es halt so gewöhnt. Auch bringen sie oft aufgrund ihrer negativen Erfahrungen ein großes Angstproblem mit.
Diese Hund wieder hinzubiegen kann lange dauern und erfordert viel Mühe, Liebe aber auch konsequente Erziehung.
Viele neigen dann dazu solch einen Hund zu verhudeln. Dies ist aber absolut falsch.
Wir haben auf jedenfall mehr Zeit zur Erziehung in unsere Spanierin investieren müssen als in Pebbles die wir als Welpen bekommen haben.
Kurzum gesagt man sollte schon wissen was auf einen zukommt und bereit sein viel Zeit in solch ein Tier zu investieren. Da muss man vieleicht auch schon einen kleinen Tick haben :irre: .
Aber ich bin bereit diese Mühen auf mich zu nehmen und daher darf es bei mir immer wieder ein Auslandshund werden.
Allerdings muss ich auch gestehen das ich durch diesen Threat wieder ein Denkanstösse bekommen habe die ich mal in Ruhe weiterverfolgen muss.
Schönen Gruß,
Frank