Beiträge von Dingsda

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    Die 320 sind schon warm, deswegen ist das ja hier so ein hammer Preis. Hier, im tiefsten Rhein-Main-Gebiet gibts sonst sogar 1Zimmer-Wohnungen nicht unter 400Warm! :) Die Wohnung ist halt direkt am Bahnhof und über einer Kneipe = "Lärm", das stört mich aber garnicht.

    Was hat die GEZ mit Erdgeschoss zutun???*blöde*

    Danke für die Einschätzung, Bio :) Ich habe insgesamt ca 950 Euro zur Verfügung (wenn nicht mehr), ohne Nebenjob ca 700 Euro. (Eigentlich arbeite ich auf 400-Euro im Monat, aber ich rechne lieber mit zu wenig als mit zuviel!)

    Nach Abzug von Miete (320), Strom (100), Essen (150) und Kleinkram wie Handy/Bus/GEZ (60) bleiben dann noch 340 Euro... Das wäre ca so viel, wie ich momentan auch für alle eigenen Sachen (Weggehen, Klamotten, Hundekram) habe, wenn ich zuhause wohne :)

    950 Euro reichen dicke ;)
    Strom kommt bei mir (53qm Wohnung) auf 26 Euro im Monat. Internet/Festnetzanschluß 25 Euro. Beim Essen bist du mit 150 realistisch, jenachdem was du einkaufst. Ich komme in knappen Monaten auch mit 60-70 Euro hin. TV-Anschluß 18 Euro.
    Bei der GEZ wirst du befreit, wenn du Bafög o.ä. bekommst, falls du studieren solltest.

    Ansonsten: Versicherungen? Schulkram, bzw. später Unikram?
    Frag nach, ob in der Warmmiete Warmwasser mit drin ist. Hier gibts einige Wohnungen bei denen Heizkosten/warmwasser bei Gasheizung extra kosten.

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    Gott... Histologie :lol: Der Test ist heuer etwas...daneben gegangen. Naja ;)

    Ich glaube, wenn ich dann ein Ziel habe geht das lernen auch wieder leichter... Mit Chemie habe ich (Gott sei Dank) kein großen Problem.
    Du musst auf jeden Fall weiter berichten. Ich finde das total spannend =)

    Also wenn du Fragen hast - nur zu.
    Ich werd heut allerdings nicht mehr allzulange wach bleiben.
    Morgen um 5.45 aufstehen, damit ich vorm Präparierkurs noch mit den Hunden raus komme :dead:

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    Heißt Physikum 4 Semester nur Physik?

    *lach* Nein.
    Physikum ist quasi die "Abschlußprüfung" der Vorklinik.
    Ich hatte im ersten Semester Physik, Chemie, Zoologie und Botanik, die dann im Vorphysikum geprüft wurden.
    Danach kommen 3 Semester Histologie, Biochemie, Anatomie, Embryologie und Physiologie. Diese und Tierzucht&Genetik werden dann im Physikum geprüft. Man lernt also quasi erstmal, wie der ganze Organismus aufgebaut ist und funktioniert.

    Wenn man das Physikum bestanden hat, dann geht ins Klinische- also DANN sieht man auch mal lebende Tiere und erfährt, was so alles krank werden kann und wie mans wieder gesund macht :D

    Ich bin jetzt im vierten Semester Tiermedizin und hab vorher ein Jahr Biologie studiert.

    Es geht! So gut wie jeder Veti hat einen Hund ;)
    Ich bin eben kein Vorlesungsmensch. Ich gehe kaum zu Vorlesungen, sondern erarbeite mir mein Zeug lieber selbst zuhause. Dadurch sind die Hunde auch weniger allein, wirklich viel haben sie von mir aber nicht, weil ich dann auch nur am Schreibtisch sitze.

    Meine sind daran gewöhnt, dass es auch Tage gibt, wo wir weniger machen, einfach weil ich keine Zeit habe.


    Tiermedizin ist schon stressig! Definitiv! Und ich glaube, wenn man das nicht wirklich will, hält man es auch nicht durch. Man hat halt bis zum Physikum (also bis zum Ende des vierten Semesters) dauerhaft Testate. Ich habe dieses Semester 22 Testate in 13 Wochen - heißt: 22 mal lernen mehr oder weniger viel Stoff, 22 mal abgefragt werden und hoffen, dass man ein gutes Thema bekommt und wenns schlecht läuft, das ein oder andere wiederholen.

    Ich lege nicht viel Wert auf "bleib mal stehen und lass die Hunde spielen und die Besitzer quatschen".

    Meistens haben meine Hunde Kontakt zu bekannten Hunden. Fremde Hunde selten, ich finde, dass sie nicht jeden Hund begrüßen müssen. Spielen wollen sie sowieso nicht mit jedem und ich muss mich auch nicht unbedingt unterhalten ;)

    Dementsprechend: Auf dem Spaziergang schicke ich sie nicht extra zu anderen Hunden und bitte andere HH ihre Hunde von meinen wegzurufen. Allerdings hat es bisher immer geklappt, wenn wir uns aus welchen Gründen auch immer mit fremden Hunden treffen wollten - einmal gab es zwar ein bisschen prollerei, aber damit kann ich leben.

    Jap.
    Wie gesagt, mein Hund bekam es ca. 3 Jahre lang und er hätte es sicher auch noch weitergenommen. Ihm ging es damit sehr gut und auch die regelmäßigen Bluttests waren immer ohne Befund.
    Er war 11 bei der cushing-Diagnose und starb mit 14.

    Ja, mein - mittlerweile leider verstorbener - alter Dackel-Mix bekam aufgrund seines Cushings regelmäßig Vetoryl.
    Man sollte eben oft genug (alle 3-6 Monate) zur weiteren Überprüfung zum TA gehen - ein "zuckerschlecken" ist dieses Medikament nicht.

    Ausweichprodukte gibt es meines Wissens nach nicht.

    Mein alter Meggy bekam Vetoryl ca. 3 Jahre, bis er - aus anderen Gründen als Cushing - starb.