Beiträge von Dingsda

    Naja, es gibt ja nun uuuuunzählige Hundeerziehungs-DVDs auf dem Markt.
    Die eine mit Methoden, die ich mehr nachvollziehen kann, die anderen, die ich weniger nachvollziehen kann. Aber das, was ich "schlecht" finde, ist doch ein völlig subjektiver Eindruck.

    Nur weil ein Hund auf die Seite gelegt wird, gestubst wird, körperlich bedrängt o.ä. wird er noch lange nicht misshandelt. Auch wenn der Erziehungsstil vieler Menschen anders aussieht und sie sich damit nicht identifizieren können, muss man ja noch lange nicht "Tierquäler" schreien.

    Wer will schon bestimmen, was ok ist, und was nicht?
    Solange dem Hund keine erheblichen Schmerzen zugefügt werden, ist tierschutzrechlich doch alles ok.

    Zitat

    Ich habe mal überlegt, ob ich Tiermedizin studieren sollte, habe aber gedacht, weil ich auf einer kaufmännischen Schule Abitur gemacht habe, sprich bis auf Physik keine Naturwissenschaften mehr seit der 10ten hatte, dass das sowieso nichts wird.

    Ach, es geht alles.
    Ich habe Physik und Chemie abgewählt in der Schule, und hatte Bio nur im Grundkurs.
    Ich habe eben erst ein Jahr Biologie studiert, und bin dann zur Vetmed gewechselt. Ansonsten kann man aber auch über Wartezeit reinkommen.

    Es ist halt - aus meiner Sicht - schon schwieriger, wenn wie bei mir einfach die Chemie Grundlagen fehlen.

    Ich hatte auch nur 4 Prüfungsfächer. Ist bei mir allerdings schon 3 Jahre her.

    Ich hatte Deutsch-Englisch LK (Abi für Faule :D ), Mathe als Grundkurs schriftlich und dann noch Geschichte mündlich,


    Allerdings hat mir diese Fächerwahl ein Jahr meines Studiums gekostet, weil ich dank fehlender Naturwissenschaften nicht gleich meinen Vetmed-Platz bekommen hab.

    Ich bin damit aufgewachsen, dass Katzen Freigänger sind.
    Ich komme vom Land, da hält kaum einer die Katzen ausschließlich drinne. Unsere Katzen hatten - dank Katzenklappe - immer selbst die Möglichkeit zu entscheiden.
    Zudem hatten wir im Haus ein Katzenklo.

    Wir hatten verschiedene Charaktere - Tiere, die fast ausschließlich draußen waren und nur ein paar Minuten am Tag und sonst Nachts reinkamen. Katzen, die fast ausschließlich in der Wohnung blieben. Katzen, die nur Nachts rausgingen.

    Ich persönlich kann mir eine reine Wohnungshaltung nicht vorstellen. Wobei ich nicht bezweifle, dass eine Katze nicht auch glücklich sein kann, wenn sie es nicht anders kennt, und in der Wohnung ausreichend beschäftigt wird.

    Zitat

    3. Seid ihr der Meinung, dass es auch möglich wäre einen Hund in der Wohnung zu halten wäre, wenn er so aufwachsen würde (+ die Gründe dafür oder dagegen)?


    Nein.
    Ich finde einfach, dass solche Tiere ausreichend neue Reize, ausreichend Bewegung und Beschäftigung brauchen. Und mit den neuen Reizen wirds irgendwann schwer in der Wohnung. Mit ausreichend Bewegung meiner Meinung nach auch.

    Wie geschrieben, ich persönlich kenne (fast) nur Freigänger und würde mir selbst auch nur eine Katze halten, wenn ich dieser Freigang gewähren könnte.

    Ich hätte gerne wieder einen Dogo Canario.
    Wahlweise auch einen Cane Corso.
    Das sind so meine Rassefavoriten.

    Wieso?
    Ich mag die Optik und ich mag ihren Charakter. Ich mag in sich selbst ruhende Hunde, die keinen übertriebenen Jagtrieb haben, die eher gelassen und ruhig sind.

    Allerdings möchte ich aufgrund der Gesundheit wieder gerne ein langbeiniges, eher leicht gebautes (so im Vergleich zu anderen Rassevertretern) Exemplar.