Beiträge von Dingsda

    Meines Wissens nach kann man einem kleineren Hund keine geeigneten Mengen an Blut entnehmen. Man will ja auch dem Spender-Hund nicht schaden, der muss ja das Blut auch wieder regenerieren. Je schwerer der Hund, desto mehr Blut kann man "schadenfrei" entnehmen. Wobei natürlich jede Spende eine Belastung für den Körper des spendenden Hundes ist.
    Daher also die 20kg-Grenze.

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    Tut mir leid für die Hunde, die eine Blutspende nötig hätten. Ob der Tod besser ist als die Übertragung einer Krankheit?

    Dann könnten ja auch kranke Menschen mal eben Blutspenden - lieber HIV als tot?

    Liesellotte:
    Die Kosten werden - zumindest bei uns - komplett von der Klinik getragen. Man bekommt eine kostenlose Voruntersuchtung, ob der Hund zum Spenden geeignet ist, und kann bei positivem Befund den Hund ich glaube maximal alle 4 Monate zur Spende bringen. Das ganze kostet nichts.

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    So wie Du das beschreibst beschreiben es ja viele- sie gehen zu vielen Sachen nicht hin sondern lernen zu Hause- nur trotz studieren der Stundenpläne, Studienverlaufspläne und der Veranstaltungspläne und wie sie alle heißen bin ich noch nicht ganz schlau geworden zu welchen Veranstaltungen man wirklich MUSS und zu welchen man kann.


    Denkst Du mit einem Hund ist das zu schaffen mit dieser von mir beschriebenen Unterstützung?

    Ich denke ja, das es zu schaffen ist. Ich würde es mir auch zutrauen und würde wenn es sein muss auch auf Dinge verzichten, die nicht unbedingt notwendig sind.


    Zu organisieren ist es schon, definitiv. Viele Vetis haben einen Hund, ein Pferd oder beides. Oder eben weitere Haustiere ;)

    Wo man hingehen muss ist sicherlich auch in vielen Unis anders. Es war bisher nicht allzuviel, nur diverse Übungen in einigen Fächern, ein paar Seminare und die Wahlpflichtvorlesungen. Bei denen konnte man sich zumindest was halbwegs spannendes aussuchen.

    Anstrengend wurde es jetzt während dem Physikum, wo die Hunde arg kurz gekommen sind, weil ich meinen kompletten Tag am Schreibtisch verbringen musste. Ansonsten eben in den Praktika, wo man wirklich lange außer Haus aus. Da braucht man alternativen. Aber wenn man die hat - nur zu ;) Alles geht irgendwie.

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    Ich klink mich ma hier ein, ab nächster Woche gehe ich auch zur Uni :)

    Was wirst du denn studieren?


    Nochmal zur Anwesenheitspflicht:
    Bei uns sind nur gewisse Vorlesungen Pflicht und eben Praktika, Seminare und Übungen. Wie sagte einer unserer Profs mal so schön? "Tiermedizin ist ein vorlesungsbegleitetes Selbststudium"

    Ich studiere Tiermedizin - jetzt ab Oktober im 5. Semester.
    Vorher hab ich 1 Jahr Biologie gemacht.

    Nunja, ich bin mehr so der "zuhause-lern"-Typ und gehe nicht in alle Vorlesungen. Nur in die, die ich für sinnvoll erachte und eben die Pflichtveranstaltungen. Das hat den Vorteil, dass ich recht viel Zuhause bin. Wenn ich da bin, muss ich allerdings viel über den Büchern hängen und lernen, lernen, lernen. Zumindest war es die letzten 2 Jahre so, der neue Stundenplan verspricht etwas lockerer zu werden.

    Meine Hunde können außerdem problemlos alleine bleiben und für den ganz großen Notfall fand sich bisher immer eine Lösung. So hatte ich zum Beispiel im Landwirtschaftspraktikum (Ich war von 4 Uhr bis ca. 14/15 Uhr weg) 2 Freunde als Hundesitter.
    Arbeiten nebenbei wäre allerdings bisher nicht drin gewesen, dazu musste ich mich zu sehr in den Lernstoff knien. Vielleicht wird es jetzt anders, ich werde mal die ersten Wochen auf mich zukommen lassen und dann entscheiden.

    Hm, Kosten. Naja, als Student hat man nie Geld ;) Ich habe ca. 70 Euro Futterkosten im Monat und versuche, jeden Monat etwas zurückzulegen. Lieber ernähre ich mich eben einen Monat nur von Billig-Toast, kann dafür aber die Tierarzt-Rechnung zahlen. Ganz so schlimm war es bis jetzt noch nie, wobei mich einige Vorfälle in letzter Zeit schon ganz schon arm gemacht haben. Außerdem habe ich für beide Hunde je eine OP-Versicherung.

    Es geht alles, wenn man will. Bislang bin ich ganz gut klargekommen. Für die kommenden Praktika kann es aber sein, dass ich meine Hunde zu meinen Eltern abschieben muss. Die würden im Notfall auch immer einspringen, auch wenn sie 250km weit weg wohnen.

    Eine Lösung findet sich immer, man sollte aber schon von Anfang an zumindest ein paar Möglichkeiten haben.

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    Also jetzt mal ehrlich, Gesundheit hin oder her. Aber ab nem gewissen Gewicht waere es MIR gar nicht moeglich, den Hund ueberhaupt zu halten, wenn der am GESCHIRR voll in die SL knallt. .


    Ist es auch nicht.

    Ich hatte mal eine arg blöde Situation. Ich war mit meinem Dogo Canario (ca. 50kg) unterwegs. Von hinten kommt ein Riesenschnauzer am Rad - beide können sich nicht leiden. Mein Dogo lief an der Schlepp am Geschirr, hat aber immer noch ein Halsband an.
    Ich greife also ins Halsband und setze den Dogo ab - er windet sich, wie auch immer, da raus und hat maximal 3 oder 4m Anlauf. Die haben aber gereicht, dass ich ihn nicht mehr halten konnte und er beim anderen Hund war.

    Dumm gelaufen und es ist gottseidank ohne Verletzungen ausgegangen - hätte aber auch ganz anders laufen können und das wäre auch nicht sonderlich gesund gewesen.