Hmm.. ich denke auch, dass es aufs Kind ankommt.
Wir haben Meggy bekommen, als ich 11 war.
Da meine Eltern voll berufstätig sind, bin ich nachmittags mit Meggy (10kg) gegangen, und zwar alleine.
Ich habe die Hundeschule mit Meggy besucht, da er doch recht schwierig im Umgang mit manchen Sachen war und habe auch mit ihm gearbeitet. Meine Eltern haben natürlich auch einen Teil der Erziehung übernommen, aber ich musste auf "meinen" spaziergängen auch mit dem Hund arbeiten.
Mit 15 habe ich dann meinen Ali (ca.30kg) bekommen. Ihn habe ich komplett alleine erzogen, er ist auch "mein" Hund - vonda an hatte ich also immer beide Hunde mit auf den spaziergängen.
Hier im Ort widerrum gibt es ein Mädchen( 8 oder 9), dass regelmäßig einen Berner Sennenhund spazieren führt. Der hasst andere Hunde und das Mädchen muss sich regelmäßig an Laternen und Zäunen festhalten um vom Hund nicht weggezogen zu werden. Sie schlägt den Hund auch mit Stöcken, damit er auf die hört.
Ein anderes Mädchen, selbes Alter führt absolut verantwortungsbewusst einen kleinen Yorkie spazieren. Die beiden kommen wirklich super miteinander klar.
An sich denke ich also, dass es auf das Kind ankommt. Sind Hund und Kind ein gutes Team und der Hund dem Kind nicht klar körperlich überlegen, dann geht das.
Bei großen Hunden und kleinen Kindern finde ich es absolut verantwortungslos die beiden zusammen loszuschicken. Genauso bei sehr "rüpelhaften" Kindern.