Beiträge von Dingsda

    [quote="Baileys"]? sagst du, dass man aus einem großen rottweiler nicht einen potentiell gefährlicheren kampfhund machen kann, als aus einem zwergdackel?


    Wenn du meine Meinung dazu wissen willst:
    Rottweiler, Staffs und Co haben einen sehr hohen "will to please", allein auf dieser Grundlage kann man sie besser ausbilden. WIE man diese Grundlage nutzt, hängt vom HH ab.
    Mache ich aus meinem Hund mit Leichtigkeit einen "scharfen" Hund oder nutzte ich seine Anlagen um ihn zu einem tollen Familienmitglied und wunderbarem Vertreter seiner Rasse zu machen?
    Solche Hunde in den falschen Händen können Schlimmes anrichten. ABER: auch die Retriever, Border Collies, Schäferhunde... Hunde mit hohem Arbeitseiger haben diesen hohen "will to please". Aus ihnen lässt sich ein genauso "guter" scharfer Hund machen.

    Und sind wir mal ehrlich: Sokas sind in vielen Bundesländern mit so vielen Steuern, Nachweisen und Co belegt. Wer, der seinen Hund abrichten will, nimmt das auf sich?

    Zitat

    n.Lange Zeit hat man Hunde darauf gezüchtet, dass sie in Kämpfen eingesetzt wurden.Das ist eine Tatsache.

    Und Tatsache ist auch, dass diese Hunde sich einem Menschen gegenüber in den Kämpfen NIE aggressiv verhalten durften. Oftmals befand sich noch eine Art "Schiedsrichter" mit im Ring. Hätte der Hund einen Menschen gebissen, wäre er vom Ring quasi gleich unter die Erde gewandert.
    Diese Hunde wurden drauf gezüchtet, mit anderen HUNDEN zu kämpfen.

    Also wenn diese Hunde überhaupt ein erhöhtes Aggressionspotential haben sollten, dann höchstens gegen Artgenossen. Wobei da natürlich auch wieder der Halter gefragt ist, den Hund gut und schon früh zu sozialisieren.

    Das schreibt Lupovet zum Thema:

    Zitat

    Sie verwenden Traubenkerne, die doch für den Hund giftig sind?

    Es gibt nur entsprechende Mitteilungen über Trauben. Traubenkerne sind bewußt von uns zugesetzt, um die vielerorts beschriebene heilsam-antioxydative Wirkung der OPC (Oligomere Pro Cyanidine) in unseren Tiernahrungen anzuwenden. Die offensichtlich toxischen Dosen an Trauben (!) liegen je nach Veröffentlichung zwischen 3 und über 11 Gramm Trauben pro Kilogramm Lebendgewicht Hund! Ein Hund müsste pro Kilogramm Körpergewicht von unserem Futter ca. 100 Kilogramm verspeisen, um eine annähernd toxische Dosis durch deren Kerne zu erreichen... Was an den Trauben toxisch sein könnte, ist noch unklar. Auf alle Fälle gilt:
    Schon Paracelsus lehrte: Die Dosis macht´s!

    Zitat

    Ich hab jetzt mal gelesen das tierische und pflanzliche Nebenerzeugnisse nicht gleich immer schlecht sind.
    Das cdvet z.B. hat tierische Nebenerzeugnisse im Futter. Die beschreiben auch woraus die tierischen Nebenerzeugnisse stammen.
    Oder liege ich damit falsch?

    Nein, liegst du nicht.
    Tierische Nebenerzeugnisse können auch sowas wie Pansen oder Blättermagen sein. Das ist ja für den Hund durchaus okay.
    Nicht näher beschriebene Tierische Nebenerzeugnisse enthalten aber wohl eher das oben genannte.

    Zitat

    Hey,

    Was bedeutet denn pflanzliche und tiereische Nebenerzeugnisse? Ich weiß nur noch das es nicht so gut ist, aber was sind das für Sachen?

    pflanzliche Nebenerzeugnisse sind z.B. Erdnusshülsen, Blätter von diversen Getreidepflanzen, Walzmehl... halt alles, was bei der Getreideverarbeitung so abfällt.

    Tierische Nebenerzeugnisse können Däme, Hufe, Federn, Füße, Schnäbel, Urin etc. sein.
    Also nicht wirklich leckere Sachen, würde ich persönlich nie im Futter meine Hunde haben wollen.

    Ich habe das K9 auch ohne Sattel. Ich bin vollkommen zufireden mit, es verrutscht kaum, es sitzt gut und der Hund scheint sich wohlzufühlen.
    Die Geschirre heißten "Talking Power Pro Gurtband", soweit ich weiß. Ich habe meine hier gekauft: http://www.modler-gmbh.de

    Eigentlich gibts die nur in schwarz, lassen sich aber super "bräunen":


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    Hunde definieren "draußen" anders als wir.
    Kann es sein, dass ihr euch in dem Zimmer selten aufhaltet, der Hund es also nicht mehr als "Drinnen" definiert?
    Dagegen kann helfen, sich ab und an einfach mal so ins Büro zu setzen, den Hund mitzunehmen, dort ein paar Stunden zu bleiben.
    So merkt der Hund: Das gehört auch zur Wohnung!