Beiträge von Dingsda

    Hallöchen.
    Ich muss euch mal wieder mit einer Frage "belästigen".
    Und zwar füttere ich Ali seit gut einer Woche 2 mal am Tag (vorher einmal am Tag).

    "Frühstück" gibt es morgens gegen 9 und zwar das Lupovet Sporty.
    Die zweite Mahlzeit gibt es Nachmittags/ Abends gegen 17-18 Uhr und zwar Bestes Futter Magic Banane.
    Draußen gibt es Platinum als Leckerchen und Kausachen (Ziemer, Rinderohren) liegen auch immer rum.

    Allerdings ist mir und meinen Eltern aufgefallen, dass Ali seitdem einen wahnsinnigen Hunger (Oder Appetit?) später am Abend entwickelt. Er sitzt neben dem Abendsbrotstisch und sabbert unwahrscheinlich.
    Schickt man ihn auf seinen Platz, dann schaut er trotzdem sabbert weiterhin zum Essen. Macht nur einer den Kühlschrank auf oder geht in den Keller (wo das Hundefutter steht) rennt er sofort hinterher.

    So ein Verhalten kennen wir von ihm eigentlich nicht und als er nur einmal am Tag (gege 17-18 Uhr) bekommen hat war es auch nicht so schlimm.

    Nun meine Frage:
    Soll ich lieber nur einmal am Tag füttern?
    Oder soll ich die Mahlzeiten "tauschen" also abends Lupovet, morgens BF? Macht vllt. das kaltgepresste länger satt?

    Ich hab mal ne Packung geschenkt bekommen.
    Die Hunde mochten sie, aber grade für kleine Hunde sind sie zu groß und zu hart. Zudem ist auch wieder "Zuckervollrohrmelasse" drin.
    Ich werd sie nicht kaufen.

    1.) Was fährst du für einen Wagen?
    Einen ganz ganz ganz alten Honda Civic EG3

    2.) Wieviele Hunde hast du? Rassen?
    2 - einen Dackel-Spitz-Mix und einen Dobi-Mix

    3.) Wo fahren deine Hunde? Box? Kofferraum? etc.?
    Meggy (der Kleine) fährt in einer Box, die ich in den Fußraum stelle, Ali angeschnallt auf der Rückbank

    4.) Bist du zufieden mit Platz und Unterbringung?
    Naja... es könnte besser sein, ist aber machbar.

    Jepp, das steht da auch drüber.
    Aber die Zusammensetzung ist mir ganz einfach zu undurchsichtig. Und wenn da "tierische Nebenerzeugnisse" steht und nirgendwo angegeben ist, WAS da für Nebenerzeugnisse drin sind, dann ist das allein ür mich schon ein Ausschlußgrund.
    Zudem ist noch Getreide (welches?) an erster Stelle und generell ist zu undurchsichtig, wieviel genau drin ist.

    Zitat

    Was haltet Ihr von diesem Futter?

    Vom Preis denke ich ist es noch vertretbar.

    http://www.meyers-high-premium.de/shop/

    Zusammensetzung (High Premium)
    Getreide, Fleisch und tierische Nebenerzeugnisse, pflanzliche Nebenerzeugnisse , Öle und Fette
    Fisch und Fischnebenerzeugnisse, Hefe Mineralstoffe.

    Gehalt an Inhaltsstoffen:
    Rohprotein 23%
    Rohfett 13%
    Rohfaser 2,5%
    Rohasche 7,0%
    Calcium 1,3%
    Phosphor 1,0%
    Magnesium 0,15%
    Natrium 0,3%
    Feuchtigkeit 10%

    Nee, würde ich nicht füttern.
    Nebenerzeugnisse aller Art, zudem ist nicht beschrieben WAS genau drin ist. Getreide, Fleisch, Öle und Fette, Fisch kann viel sein.

    Ich danke euch dreien erstmal für eure Antworten.

    Balljunkie.. weiß du, ich hab eben Angst, dass ich nicht erkenne, WANN der richtige Zeitpunkt sein wird. Den einen Tag geht es ihm richtig gut, den nächsten wieder besonders schlecht.

    Balckbetty.. Dieses hin und her zwischen "wir lassen ihn gehen" und "heute geht es gut" kenne ich momentan nur zu gut. Letzte Woche war er mit am Stausee, hat gebuddelt, ist teilweise sogar schnell gelaufen, ist ein bisschen geschwommen. Und heute geht es ihm wieder so schlecht.
    Ich sträube mich selbst noch ein bisschen davor, weil ich immer hoffe, dass wieder ein so guter Tag kommt und diese "gute Phase" auch wieder länger anhält.

    Ulixes.. Seit kurzem bekommt er Schmerzmittel, erstmal für 2 Wochen um zu sehen, ob es hilft. Eigentlich will ich nicht noch mehr Tabletten, weil er eh schon so viele bekommen (Epilepsie und Cushing). Bislang ging es ihm Arthrose-Mäßig ja auch gut, er konnte relativ gut laufen. Unsere TÄ ist immer sehr vorsichtig mit Tabletten und verschreibt erstmal nru für einen gewissen Zeitraum, grade Schmerzmittel. Vor eine Jahr hat er schonmal welche bekommen für ca. 2 Wochen, danach ging es und wir konnten vorerst absetzen.
    Aber das homöopathische wäre auf jeden Fall einen Versuch wert.
    Da wäre ein Tierheilpraktiker angebracht, oder? Muss ich mal nachschauen, ob es die THP hier noch gibt und nochmal mit unserer Tä reden, die ist eigentlich nicht gegen homöopathisches.
    Und bei einer THP bekomme ich Traumeel und Co dann auch? Oder kann/muss ich das irgendwo bestellen? (Hab mich homöopathisches gar keine Ahnung. Zur Zeit bekommt er nur Grünlippmuschelextrakt ins Futter)

    Hallöchen.
    Ich muss mich grade mal wieder etwas "ausheulen".
    Wie ich ja vor einiger Zeit in einem anderen Thread (https://www.dogforum.de/ftopic50292.html) schrieb, geht es meinem Meggy (11 - 12 Jahre vielleicht auch älter) nicht ganz so gut.

    Zur Zeit ist es wieder ganz schlimm. Er kann kaum noch laufen, er hinkt ständig. Aufstehen, vorallem nachdem er länger gelegen hat, geht ganz schlecht. Meist muss man ihm helfen.
    Stehen kann er auch nicht mehr lange, meist legt oder setzt er sich sofort hin.
    Die letzten Wochen war es schon schlimm, heute ganz besonders. Ich wollte mit ihm Gassi gehen, aber schon nach 100 Metern war er stark am hecheln und konnte kaum noch weiter. Ich hab ihn unter Tränen nach Hause getragen.

    Beim Tierarzt waren wir schon. Herz okay, Leber okay, Nieren okay. Blutwerte sind eigentlich alle gut, kein vergrößertes Herz, Lunge ist in Ordnung. Bis auf die bekannten Probleme alles im grünen Bereich.
    Gegen das starke Lahmen hat er Schmerzmittel verordnet bekommen. Bisher ging es doch auch ohne.
    Noch mehr Tabletten? Ich kann es bald nicht mehr sehen. Wie lang wird seine Leber das noch mitmachen?

    Es ist grade in den letzten Wochen und Tage rapide schlechter geworden. Er schläft fast nur noch. Er hört schlecht. Meist hört er gar nicht mehr wenn man ruft, oder er kann nicht mehr orten, aus welcher Richtung das Geräusch kommt. Er frisst schlechter. Er frisst, aber nicht mit der gleichen Begeisterung und nicht mehr die gleichen Mengen wie vorher. Zudem hat er abgenommen. Nicht allzuviel, aber doch schon etwas.
    Aber wenn ich ihn so anschaue und sehe, wie schlecht er läuft. Wie er kaum stehen kann. Wie er brav seine mittlerweile 4 Tabletten täglich frisst.
    Das Gassi gehen macht ihm noch Spaß, er freut sich, wenn ich "rausgehn" sage. Aber kann es ja kaum noch.
    100 Meter heute Nachmittag, mehr war nicht drin.

    Es bricht mir das Herz wenn ich daran denke, dass ich ihn vielleicht bald gehen lassen muss. Er will zwar noch alles mitmachen, aber er kann nicht mehr. Er will mir hinterherlaufen, doch er kann ja kaum aufstehen. Er will Gassi gehen, aber er kann kaum laufen, und nur unter Schmerzen.

    Ich habe die letzten 7 Jahre mit diesem Hund verbracht und es tut einfach weh, ihn so sehen zu müssen. Wenn ich es vergleiche, wie er früher war. Und wie er heute ist.
    Ich will ihn nicht gehen lassen. Aber grade heute denke ich: Wäre es nicht besser für ihn? Ich weiß ehrlich gesagt nicht, was ich tun soll.
    Er will ja noch an allem teilhaben, er will am liebsten überall dabei sein und da ist es für mich umso schlimmer zu sehen, dass er nur noch mit Hilfe autstehen kann und so schlecht läuft.

    Vor kurzem war ich mir noch so sicher: er hat es noch gut, er will noch leben. Aber grade solche Tage wie heute lassen viele viele Zweifel aufkommen. Ob das die richtige Entscheidung ist? Quäle ich ihn nicht nur? Wie merke ich, wenn es der richtige Zeitpunkt ist, ihn gehen zu lassen?

    Tut mir leid, dass ich schon wieder ein Thread eröffne, aber irgendwie musste ich mich grade mal ausheulen.
    Falls das jemand gelesen hat, bedanke ich mich schonmal fürs "zuhören".

    Zitat

    Hallo Maja,

    ich habe mich jetzt durchgelesen und habe mal eine Frage: Was sagen denn Deine Kollegen/Besucher/Chef dazu, wenn im Büro eine Kiste mit Hundehinterlassenschaften steht? Das riecht ja auch je nach Konsitenz mehr oder weniger und ist - je nach persönlichem Empfinden - nicht gerade hygienisch-. Ich glaube nicht, dass ich das als Kollege, Besucher oder Chef toll finden würde - nicht mal bei meinem eigenen Hund... Sinnvoller wäre es meines Erachtens gerade im Hinblick darauf, dass Du den Hund mit ins Büro nehmen willst, dass er lernt, sich zu melden bzw. eine gewisse Zeit durchzuhalten. Oder?

    Gruß,
    Dani + Bürohund Toby

    Ich persönlich sehe da auch wenig sinn drin.
    Ich meine: Wenn der Hund sein "großes Geschäft" in der Kiste verrichtet riecht es ja zwangsläufig. Und das sauber zu machen dauert immerhin viel länger, als schnell mit dem Hund vor die Tür zu gehn, die Hinterlassenschaft aufzusammeln und dann in den Nächsten Mülleimer zu schmeißen.
    Und wer weiß, ob der Geruch im Raum dann gleich verschwunden ist, nur weil das Kistchen wieder sauber ist?

    Ich kenn das.
    Mein Ali hat auch angefangen, immer weniger und weniger roh zu fressen. Zuletzt nicht mal mehr Pansen. Kein Pferdefleisch mehr, kein Geflügel, Lamm nich, Wild ist auch bäh und letzlich wollte er nicht mal mehr frisches, mageres Rindfleisch (sonst der absolute Renner!).

    Nunja, gesundheitlich war alles in Ordnung und ich bin letzlich zu gutem Fertigfutter zurückgegangen. Ich bin eigentlich ganz zufrieden mit seinem Zustand jetzt - das Fell glänzt, er ist fit, er frisst gerne und hat endlich mal ein bisschen was auf die Rippen bekommen.

    Aber an deiner Stelle würde ich auch erstmal abchecken lassen, ob nicht gesundheitlich irgendwas nicht in okay ist.