Beiträge von Dingsda

    Ich weiß nicht, ob es schon gepostet wurde.

    Als damals Cassie in Leipzig verschwunden war, hat ihr Frauchen eine Anzeige ins Deutsche Tierärzteblatt setzten lassen.
    Das wird allen TÄs in ganz Deutschland gesendet. Wenn jemand den Hund mitgenommen hat, muss er ja irgendwann zum TA und so sind die Tierärzte zumindest informiert.

    Zitat

    Ich bezweifle, dass es was bringt, wenn fremnde Leute den Hund aufscheuchen. So schnell, wie der Hund dann weg ist, ist Lena nicht vor Ort.
    Das bringt den Hund höchstens dazu, sein Gebiet zu verlassen und ganz woanders hinzugehen, sollte er sich denn dort befinden.

    meint ihr also es bringt was, dort irgendjemand hinzuschicken?
    Ich denke, das sollte Lena übernehmen.

    Ich bezweifle, dass es was bringt, wenn fremnde Leute den Hund aufscheuchen. So schnell, wie der Hund dann weg ist, ist Lena nicht vor Ort.
    Das bringt den Hund höchstens dazu, sein Gebiet zu verlassen und ganz woanders hinzugehen, sollte er sich denn dort befinden.


    Im Übrigen finde auch ich die Zweifel von Jasper berechtigt. Und man muss nicht auf jeden einprügeln, der nachfragt. Sowas schreckt auch potentielle Helfer ab und damit helft ihr keinem.

    Zitat

    Denkt bitte daran, sachlich bleiben!


    Wenn doch die TK sagt, dass Dina sich im Unterholz versteckt, wieso sollte sie rauskommen, wenn jemand wildfremdes sie sucht? Wenn da eventuell sogar mehrere fremde Leute rufend rumlaufen? Ich könnte mir vorstellen, dass ein verängstigter Hund sich in dem Fall eher weiter zurückzieht.

    Wäre es nicht besser, Lena würde dort nachschauen?

    Johanna

    Genau zu diesem Problem habe ich einen Link eingestellt.
    Siehe auch hier:

    Zitat

    Auch wenn unsere Hunde im Laufe der Jahrhunde immer mehr degenerierten, sind ihnen ihr Instinkt und ihr genetisches Material erhalten geblieben. Ein Hund, der sich in einer fremden Situation auf fremdem Territorium befindet, begibt sich laut seinen Instinkten in Gefahr. Er sucht Gebiete, in denen seine Grundressourcen befriedigt werden. Das bedeutet er sucht Nahrung, territoriale Sicherheit und eventuell soziale Strukturen zur Arterhaltung.

    Er weiß nicht, ob dieses Gebiet in dem er sich befindet besetzt ist, bzw. hat anhand der Markierungen anderer Hunde feststellen müssen, dass er sich in fremdem Revier befindet. Er fühlt sich also in großer Gefahr! Sollte er in besetztem Gebiet sein, ist es möglich, dass seine Anwesenheit nicht erwünscht ist und man ihn vertreiben will. Alle Sinne sind in Alarmbereitschaft und dann bemerkt er, dass er nicht allein ist.

    Er hört Schritte, Stimmen, die vielleicht sogar seinen Namen rufen. Womöglich sieht er sogar Menschen, die auf ihn zukommen und ihn greifen wollen. Für ihn ist diese Situation aber nicht die Erlösung, sondern er sieht sich dadurch angegriffen und flieht.

    Er wird sich im schlimmsten Fall immer weiter zurückziehen. Dies kann durchaus auch dann passieren, wenn der eigene Besitzer seinen entlaufenen Hund sieht und ihn anspricht. Es hat nichts mit mangelnder Bindung zu tun, sondern ist ein ganz natürlicher instinktgesteuerter Notfallplan, der auch bis dato völlig unauffällige Hunde zur Flucht bewegt. Oftmals sieht man, das der entlaufene Hund sich immer wieder nähert und dann wieder wegläuft. Es ist ein regelrechter Zwiespalt zwischen Instinkten und Erinnerung. Der Name eines Hundes steht immer in Zusammenhang mit einer Erwartungshaltung wie: Sitz, Platz, komm usw. Diese Erwartung überfordert den sowieso schon gestressten Hund über Gebühr und kann ihn zur Flucht animieren. Das er uns Menschen früher bemerkt als wir ihn, braucht man nicht zu erwähnen. Die Theorie, dass ein Hund in den meisten Fällen an den Entlaufort zurückkehrt, teile ich nur bei wirklichen Streunern und Jägern. Angsthunde zeigen dieses Verhalten meiner Erfahrung nach in der Regel nicht und wenn doch, passiert es meist erst nach mehreren Tagen und man verliert kostbare Zeit.

    Quelle: http://www.fockenbachmuehle.homepage.t-online.de/40292/home.html


    Linny meinte aber, dass sie ja nur in kleinen Gruppen gesucht haben.

    Sorry, hatte den noch nicht hier entdeckt. Aber bei130 seiten kann man sich nicht alles merken ;)

    Doppelt schadet nichts.
    Ich frage mich nur, ob aufgrund dessen nicht kleine, vereinzelte Suchtrupps besser wären, als eine riesen Such-aktion.

    Der Hund ist aus dem gröbsten raus und zerstört wahrscheinlich keine Möbel durch Anknabbern, keine Teppiche durch Pinkelflecken etc.
    Der Hund ist stubenrein.
    Der Hund kann schon allein bleiben.
    Der Hund kommt nicht mehr in die Pubertät und ist somit aus dem gröbsten raus.
    Man kann die Charakterzüge schon gut abschätzen und weiß, auf was man sich einlässt.