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Ganz einfach, weil viele Leute auch dann Angst vor Hunden haben, wenn diese unbeteiligt einfach vorbei laufen und da finde ich es einfach sehr sinnvoll, wenn Menschen mit Hunde-Phobie mir zurufen, damit ich die Hunde anleine, oder abrufen kann.
Gut, dann handhabst du das anders als ich.
Ich nehme meinen Hund generell bei mir unbekannten Menschen ran, die mir entgegen kommen. Einfach weil mein Hund immernoch ein Tier ist, in dessen Kopf ich nicht gucken kann und weil ich nicht weiß, wie derjenige der mir entgegen kommt reagiert. Ich kann nicht garantieren, dass mein Hund völlig relaxed bleibt, wenn derjenige plötzlich laut schreiend wegrennt, obwohl er sich normalerweise Null für Passanten interessiert.
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Kommt doch darauf an, oder nicht?? Läuft ein Hund direkt auf MICH zu, dann kann ich immer noch ausweichen bzw. Schutz suchen.
Ja, aber du kannst es evneutell noch einschätzen.
ICH würde das genauso handhaben.
Nur der TS hat offenbar wirklich Angst, da handelt man unter umständen nicht mehr rational.
Gut, aber da wir alle nicht dabei waren, ist die Diskussion mit "was wäre wenn" müßig und wird zu nichts führen.
Ich weiß ja nicht, ob mancher hier es sich nicht vorstellen kann, wie es ist, wenn man wirklich und ernsthaft Angst hat. Auch Angst vor Hunden.
Da denkt man nicht mehr: "Hm, vielleicht will der Hund ja gar nicht zu mir, wenn er in meine Richtung rennt". Da sieht man einfach die potentielle Gefahr und versucht, diese abzuwenden, mit welchen Mitteln auch immer.
@TS: Ich würde dir raten, dich nochmal mit deinen Nachbarn sachlich auseinander zu setzen. Gleichzeitig kannst du vielleicht etwas über Hundeverhalten lernen um zu lernen, wie der Hund dich und deine Verhaltensweisen wahrnimmt und darauf reagiert. Da wird dir sicher eine gute Hundeschule weiterhelfen können.
Das wird dir vielleicht helfen können, entgegenkommende Hunde besser einzuschätzen.