Beiträge von Cimberly

    Hallo!


    Ja Ferndiagnosen sind immer schwierig, aber ich sage Dir mal, was ich dazu denke:


    Also es kommen ziemlich viele Krankheiten in Betracht. Angefangen von einer verletzten Pfote (vielleicht was eingetreten), Probleme mit den Bändern, Sehnen, Entzündungen bishin zu schweren Erkrankungen wie Athrose, HD oder ED.


    Ich würde auf alle Fälle Deinen Hund komplett durchröntgen lassen.
    Wenn nichts gefunden wird, ist das kein rausgeschmissenes Geld, denn dann weißt Du, das Du Deinen Hund weiterhin belasten kannst. Denn wenn Du den Hund mit zum Reiten nimmst, ist das schon eine ziemliche Belastung (natürlich bei einem Hund der gesund ist und Kondition hat, ne tolle Sache).


    Es deutet auf eine ED hin. Es kann aber auch HD oder ein Wirbelsäulenproblem sein. Wenn zB die Hüften nicht in Ordnung sind, kommt es häufig zu Schonhaltungen, die wiederum für die anderen Gelenke sehr belastend ist. Deshalb humpeln HD Hunde auch oft in den Vorderläufen, da diese viel stärker belastet werden.


    Ich hoffe für Euch, dass es "nur" ne Verstauchung ist oder das sie sich irgendwie vertreten hat.


    Gute Besserung und halt uns auf dem Laufenden.

    Also ich finde schon, dass der Jack Russel total der Modehund geworden ist. Selbst hier bei uns im tiefsten Osten, gibt es unzählige Jackis in den Hundeschulen.


    Nach Pudel, Westhighland Terrier, Labrador, Golden Retriever sind jetzt hier bei uns der Beagle, Rhodesian Ridgeback, Jack Russels schwer im Kommen. Auch ließt man sehr häufig von Border Collies und Aussies, bei uns sind diese Hunderassen allerdings noch nicht so weit verbreitet.


    Ich finde diesen ganzen Modewahnsinn saugefährlich.
    Klar, es gibt natürlich auch viele Hundebesitzer, die sich ausgiebig mit einer "Modehundrasse" beschäftigt haben und ihren Hund artgerecht und rassespezifisch auslasten.


    Allerdings gibt es auch sooooo viele Hundebesitzer die sich zB einen Beagle oder Jack Russel anschaffen, ohne zu wissen, dass es Jagdhunde sind, die eben nicht einfach ohne Erziehung von der Leine gelassen werden können oder ohne zu wissen, dass es kleine Temperamentsbündel sind. :roll:
    Das finde ich sehr bedenklich. Und die einzig leidtragenden dabei sind die Hunde.

    Hallo!


    Erstmal vielen Dank für diesen Thread, er ist sehr interessant.
    Da ich wahrscheinlich auch einen Allergikerhund habe, würde ich gern wissen, wie teuer ungefähr so ein Bluttest sein kann. Nicht das ich nicht alles für meinen Hund tun würde, aber sie hat so viele Probleme da muss ich mich gut auf die Kosten einstellen können.

    Hallo!


    Da meine Hündin auch ständig Probleme mit den Ohren hat (aber zum Glück noch nicht ganz so schlimm wie bei Deinem Hund :/ ), musste ich mich auch mit diesem Thema befassen.


    Ich bin schon bei sehr vielen Tierärtzen gewesen. Nur eine TÄ konnte mir genauere und für mich auch plausible Erklärungen geben:


    Ich habe mich auch oft damit zufrieden gegeben, dass das bei Schlappohren oft der Fall ist, weil sie schlecht belüftet sind.
    Aber jetzt bin ich der felsenfesten Überzeugung, dass es nicht normal ist.


    Es ist definitiv NICHT normal, dass alle paar Tage irgendetwas aus dem Ohr entfernt werden muss! Ein gesundes Hundeohr ist absolut sauber.
    Sicher gibt es Ohren, die innerlich so verkrüppelt sind, dass sich durch schlechte Belüftung Ohrschmalz bildet. Das muß dann aber schon eine enorme Verkrüppelung sein und ist ganz selten.


    Wenn sich regelmäßig bräunlicher Ohrschmalz bildet, wobei es egal ist, ob regelmäßig täglich, wöchentlich oder 14-tägig bedeutet, dann stimmt etwas nicht. Man muß die Ursache suchen und abstellen, denn JEDE regelmäßige Reinigung, egal mit was, schadet auf Dauer dem Ohr.
    Wird zur Reinigung der Ohren immer mal wieder ein Mittel mit Cortison benutzt (z. B. Surolan), dann kann das dem Immunsystem der Haut dermaßen stark schaden, dass sich der Hund gegen u. a. Demodexmilben nicht mehr wehren kann, die normalerweise auf jedem gesunden Hund zu finden sind, ohne Schäden anzurichten.


    Laut meiner TÄ ist es wichtig die Ursache zu finden.
    Das können zB Darmprobleme, Probleme mit den Nieren, Schildrüse usw sein. Am häufigsten ist allerdings eine Futtermittelallergie oder andere Allergien. Mit den Ohrreinigern, Ohrentropfen usw. werden nur die Symptome behandelt, nicht aber die Ursache. Somit wird die Ohrenentzündung wahrscheinlich immer wieder kommen.


    Wurde Dein Hund dahingehend mal untersucht?


    Also wie gesagt, das ist die Meinung meiner TÄ und ich finde diese ganz plausibel.


    LG Tina

    Hallo und erstmal Herzlich Wilkommen hier im Forum!


    Ich finde es toll, dass Du Dir vorher so viele Gedanken machst, ob Du einem Hund gerecht werden könntest.


    In Deiner jetzigen Situation würde ich sagen, dass eine Anschaffung eines Hundes kein Problem wäre. Der Hund müsste selten alleine bleiben und an alle anderen Faktoren ist auch gedacht.


    Allerdings: Du schreibst das Du jetzt im Abi bist. Was möchtest Du später mal machen. Ist es sicher, dass Du in Deinem Umfeld bleiben wirst? Du wirst vielleicht für eine Ausbildung oder Studium die Stadt oder sogar das Bundesland wechseln müssen. Dann musst Du Dich darum kümmern, ob jemand in der Zeit wo du lernen, studieren, arbeiten wirst, auf Deinen Hund aufpasst. Oder Du musst dafür Sorge tragen, dass Du Deinen Hund nicht zu lange allein läßt.
    Es ist natürlich möglich alleine, trotz Arbeit/Studium einen Hund zu haben, allerdings muss man sich dabei gut organisieren und man muss zB mit einigen mehr Problemen rechnen (Zb Wohnungssuche).


    Wenn Du Dir der Verantwortung auch über die vielen Jahre (solch eine kleine Rasse kann ja locker 15 Jahre alt werden) sicher bist, dann sollte ein Hund kein Problem sein. Im Gegenteil er wird Dein Leben bereichern :D


    Zitat

    Ich weiss nicht ob der Kater so begeistert wäre, wenn plötzlich ein kleiner Wauzi im Garten herumspringen würde.


    Das kann ich leider auch nicht beantworten, da ich kein Katzenbesitzer bin. Allerdings denke ich, dass es nach einer Gewöhnungsphase auch für den Kater kein Problem sein wird (falls Du Deinen Hund gut erziehst und er den Kater in Ruhe läßt). Allerdings musst Du auch an Deinen Hund denken, die Rassen die Du ins Auge gefasst hast, sind ja meist kleiner als Katzen ;)



    Zitat

    Im Haus wohnen neben dem Kater auch noch 4 Meerschweinchen.


    Sollte kein Problem sein, wenn Du Deinen Hund erziehst und er die Meerschweinchen nicht jagd oder fixiert. Alleine lassen würde ich den Hund mit den Meeris aber nie!



    Zitat

    Kommt der Hund mit sovielen Leuten klar?


    Ich denke schon. Wenn der Hund das gewöhnt ist, wird er damit keine Probleme haben. Allerdings solltet ihr Euch alle einig sein, was die Erziehung, Ernährung usw angeht. Die zwei Wohnungen sehe ich nicht als Problem, solange wie gesagt, der Hund das gewöhnt ist.


    Zitat

    Weiteres Problem ist: Ich habe kein Auto!


    Solch kleine Rassen können ja auch gut getragen werden (gibt es Tragetaschen), den kranke oder noch junge Hunde sollten keine km-Märsche absolvieren ;)


    Wegen der genannten Rassen, kann ich Dir leider auch keine genaue Antwort geben. Aber ich denke, wenn man sich gut mit dem Hund beschäftigt, ihn auslastet und sich gut mit Erziehung beschäftigt, dürfte auch ein Hundeanfänger mit jeder Hunderasse klarkommen (da gibt es natürlich auch Ausnahmen).


    Zitat

    Welchen Hundesport kann man den mit solchen kleinen Hunden machen?


    Du kannst fast jeden Hundesport mit kleinen Hunden machen, je nach dem was Dir und Deinem Hund liegt (zB Dogdancing, Trickdogging, Agility, Nasenarbeit, Frisbee uuu) Außer vielleicht Schutzhundesport =)


    So, hoffe ich habe keine Frage vergessen und konnte dir ein wenig weiterhelfen :D [/quote]

    Hallo!


    Nun ist Cimbas GA gut 3 Monate her und ich möchte mal ein kurzes Resümee geben.


    Also die OP hatte Cimba ja super überstanden. Die 2 Wochen Leinenpflicht ging auch schnell vorüber und wir konnten schnell erste Erfolge sehen. Sie konnte zB wieder besser aufstehen und sich einfach unbeschwerter bewegen. Die super groooßen Erfolge sind aber ausgeblieben. Das liegt aber an Cimbas schwere der Erkrankungen und am Alter. Aber wir haben uns auch über jeden kleinen Fortschritt gefreut.


    Dann gab es eine zeitlang ein paar Rückschläge, die aber laut Dr. Rosin völlig normal sind:


    Cimba hatte 3-4 mal so eine Art Anfall. Dabei sind ihr die Hinterbeine weggesackt und sie zitterte. Das ganze ging aber nach ein paar Sekunden wieder vorbei. Die Aufregung war groß und die Angst natürlich auch. Aber Dr. Rosin konnte uns nach einer weiteren Untersuchung beruhigen.
    Diese Schmerzschübe kommen vom Muskelkater, die der Hund durch das neue Laufen hat. Dazu kam noch, dass Cimba eine Nervenwurzelentzündung hatte. Mit einer Neuraltherapie haben wir das aber wieder schnell in den Griff bekommen.


    Vor kurzem hatten wir wieder eine Nachuntersuchung. Dr. Rosin ist mit Cimba super zufrieden. Ihr Gangbild hat sich wesentlich verbessert. Die Schmerzpunktanalyse hat gezeigt, dass sie an allen Punkten deutlich weniger Schmerzen zeigt als vor der GA. Es ist schon erstaunlich, wenn man den Vergleich sieht. An einigen Punkten hat sie vor der GA aufgeschrien (bei leichtem Druck), heute schaut sie sich bei starkem Druck nicht mal mehr um. Und es wird sich noch weiterhin verbessern :D


    Klar, dass aus Cimba kein junger Hund mehr wird ist uns bewußt, und das man immer wieder an Belastungsgrenzen stoßen wird ist auch klar. Aber wir sind glücklich, dass wir diesen Schritt gegangen sind, vorallem das ich zumindest ein gutes Gefühl habe, dass sie bis ins hoffentlich hohe Alter einigermaßen schmerzfrei sein wird.


    Sie ist seit Tagen total unbeschwert, rennt, hüpft, schwimmt, spielt manchmal wie ein junges Reh.
    Auch in bin stolz auf uns, dass wir mit unserem Muskeltraining schon so viel erreicht haben :D (siehe https://www.dogforum.de/ftopic49170.html)


    Wir hoffen das alles so bleibt.


    LG Tina :D

    Hallo Lena!


    Also ich denke beide Sportarten fördern die Bindung. Dein Hund muss mit Dir gemeinsame Aufgaben bewältigen, lernt Dir zu vertrauen, sich auf Dich zu konzentrieren und einfach mit Dir zu Lernen und Spaß zu haben. Jede gemeinsame Aktivität mit Deinem Hund fördert Eure Bindung. ;)


    Es stimmt, Agility belastet Gelenke, Bänder, Sehnen, Knochen, da durch das viele Springen es zu stauchenden Bewegungen kommt.
    Aber keine Angst: bei einem gesunden Hund, guter Erwärmung und guter Anleitung von einem Trainer der sich damit auskennt, ist Agility eine tolle Sportart. (Verletzungen sind natürlich auch hier nicht ausgeschlossen)


    Du musst nur folgendes Beachten:


    - Dein Hund muss völlig gesund sein. Bevor man anfängt Agility zu trainieren, sollte man sicher sein, ob der Hund auch völlig gesund ist.
    Alle Gelenke müssen in Ordnung sein. Denn hat ein Hund zB Probleme mit den Gelenken zB HD, dann kann Agility sehr schädlich für Deinen Hund sein.


    - Dein Hund sollte ausgewachsen sein, da es bei noch wachsenenden Hunden durch die Sprünge zu Schädigungen im Knochenbau /Gelenke kommen kann


    - Agility sollte man am Besten nur unter Anleitung trainieren


    Dogdancing kann man mit fast jedem Hund trainieren, egal ob jung, alt, groß, klein.. Hauptsache ist, der Hund und Halter hat Spaß dabei.

    Hallo Georgette!


    Hab grad nur knapp Zeit, deshalb geb ich Dir mal den Link meines TA bei dem ich die GA machen lassen hab. Von Dr. Rosin sind hier im Forum ganz viele Leute überzeugt ;)


    http://www.peter-rosin.de


    Hier noch mein Thema dazu:


    https://www.dogforum.de/ftopic42653.html


    und hier noch ein Thema mit ganz vielen Leidensgenossen, die alle zur Zeit das gleiche durchmachen (da erfährst Du auch ganz viel über die GA):


    https://www.dogforum.de/ftopic39075.html


    LG :D