Beiträge von Cimberly

    Naja Heike jeder hat halt so seine Eigenarten, was sie ja auch wieder absolut liebenswert macht ;) Ist natürlich sehr schade, dass bei ihm einiges Falsch gemacht wurde, aber jetzt hat er ja liebe Menschen, die ihm helfen zu vergessen :^^:


    Stimmt, ich hab auch gleich an einen Berner gedacht, der bei Bruno mitgemischt haben könnte. Aber auch meiner Hündin ist trotz reinem Hovi-Blut ein kleines Faultier :D


    LG tina

    Hallo, da es hier ja immer mehr Hovi-Besitzer gibt, hab ich mir gedacht, einfach mal ein Thema zu eröffnen, das sich nur um den Hovi dreht.
    Bilder, Erfahrungen oder einfach Schwärmerein für diese tolle Rasse sind gern erwünscht :D


    Ich mach mal den Anfang mit meiner 8jährigen Hovi-Dame Cimba:




    Freu mich auf Eure Teilnahme an dem Thread :D



    Es gibt Hovis die sind lammfromm, die könnten keiner Fliege was zu leide tun. Dann gibt es solche die wirklich extremen Schutz- und Wachtrieb haben, so wie meine Hündin. Ein Hovi wird erst mit 3-4 Jahren richtig erwachsen, sie sind Spätentwickler. Meine Hündin war schon immer sehr wachsam, der Schutztrieb wurde aber erst mit den Jahren immer ausgeprägter. Sie ist jetzt 8 1/2 Jahre und ich habe immer mehr mit ihrem ständigem Aufpassen zu kämpfen.


    Man sollte bei einem Hovi schon in jungen Jahren, versuchen den Schutztrieb in Grenzen zu halten. Ein Hovi sollte mM nach niemals die Chance haben, zB Besuch zu erst zu überprüfen. Ich lege meine Hündin immer ab, bevor Besuch ins Haus bzw Garten kommen kann. Erst wenn ich den Besuch begrüßt habe, dann darf auch sie "Hallo" sagen. Wenn man einen Hovi nicht als Wachhund haben möchte, sondern seinen Schutz- und Wachtrieb in den Griff haben will, dann sollte man dem Hund auch nicht die Möglichkeit geben, zu wachen. zB lasse ich Cimba selten allein im Garten, denn das stärkt immer wieder ihr Selbstbewußtsein und man kann zusehen, wie argwöhnischer sie ggü Fremden wird.

    Ich zitiere mich mal selber aus einem anderen Thread:


    Wir haben im Bekanntenkreis auch ein Hund der ein Blutohr hat und haben deshalb viel recherchiert:


    Blutohren treten häufig als Begleiterscheinung von Ohrentzündungen, z.Bsp "Otis externa" auf. Dem Hund juckt das entzündete Ohr und er fängt an das Ohr zu kratzen und es bildet sich dann ein Blutohr dadurch.


    Im Vordergrund steht bei sowas immer die Abklärung mit entsprechender Therapie, wenn eine Ohrentzündung vorhanden ist. Dies erfolgt meist durch Spülung des Ohres und Einbringen einer antibiotischen Salbe.


    Es gibt aber auch Blutohren die ohne Ohrenentzündung entstehen. Da gibts versch. Behandlungsmethoden..... wenn das Ohr nicht aufgeschlagen ist, kann man es mit einer Heparinsalbe einmassieren.
    Man kann aber auch Erfolge mit alternativen Salben, z.Bsp Arnikatinktur erzielen.


    Ich hab mal gehört, dass viele auf Arnika-Rosmarin-Salbe, auch bekannt als Pferdegel schwören.


    Wichtig ist es, darauf zu achten, dass der Hund sich nicht weiter am Ohr schubbert oder kratzt, notfalls Kragen anlegen.


    Meine Bekannte hat Tensolvet 50.000 verschrieben bekommen.
    Die Salbe gibts in Dt. nur noch beim TA, ist aber eins der besten Sachen bei vielen Verletzungen, ist für:
    -Blutergüsse
    -Senenentzündungen
    -Senenscheidenentzündungen
    -Schleimbeutelentzündungen
    -Satteldruck
    -ZERRUNGEN
    -Verstauchungen
    -Quetschungen
    - und Prellungen


    Diese Salbe muss regelmäßig auf das Ohr getupft (besser tupfen als einmassieren) werden. Die Behandlung ist aber langwierig - könnte sein, dass sich das Blutohr erst in 4-6 Wochen langsam zurückbildet.


    Bei dem Hund meiner Bekannten hat sich das Blutohr innerhalb von 6 Wochen komplett zurück gebildet.


    Vielleicht ist das ja ne Alternative.


    LG Tina

    Hallo!


    Ich kann Dir nur folgende Seite empfehlen:


    http://www.hovawart-info.de/hovawart.html


    Es ist die mit Abstand beste Hovi-Seite die ich kenne und beschreibt ganz ausführlich wie ein Hovi sein kann bzw. was für Charaktereigenschaften er hat/haben kann und wie man ihn gut händeln kann.


    Ich selber habe eine Hovi-Dame mit sehr ausgeprägtem Schutz- und Wachtrieb. Meine Hündin ist sehr gut erzogen, gut sozialisiert und hat von klein auf den Umgang mit vielen Menschen kennengelernt, dennoch muss man bei einem Hovi sehr aufpassen! Ein Hovi entscheidet meistens selbst, ob er den Fremden jetzt duldet oder nicht, er ist kein Hund der um Erlaubnis fragt. Du musst einem Hovi immer ein Schritt voraus sein, ganz klare Signale setzen und immer auf die Körpersprache achten.
    Ein Hovi kann ein super Familienhund werden, wenn man ihm nur klare Grenzen setzt und seiner Eigenwilligkeit immer ein Schritt voraus ist :D


    Wenn ihr Euch intensiv mit der Erziehung kümmert, den kleinen Fratz gut sozialisiert wirst Du mit Sicherheit einen Traumhund haben ;)


    Viel Glück und Erfolg dabei.


    LG Tina

    Hallo!


    Also ich hab jetzt nicht Deine anderen Beiträge gelesen, deshalb kommt mir das alles auch sehr verwirrend vor.
    Wenn ich an Deiner Stelle wäre, würde ich mich mit meinem Freund/Mitbewohner in Ruhe zusammen setzen und versuchen ihm zu erklären, dass Du kein gutes Gefühl hast, wenn er zu dieser besagten Huschu geht. Du sagst ja selber,dass die dort nicht die besten Methoden haben..
    Außerdem müsst ihr an einem Strang ziehen, um Eure Hündin gut zu erziehen. Vorallem müsst ihr auch miteinander reden! (schreibst ja, das er Dir nur nebenbei erzählt, dass er zu dieser Huschu geht).


    Ich persönlich finde es nicht schlimm, wenn man mehrere Huschu besucht. Aber dann müssen auch die Methoden in etwa dieselben sein, sonst verwirrt das den Hund total und es können sich schnell Fehlverhalten entwickeln. Stell Dir mal vor, es passiert ein negatives Ereigniss was für Deinen Hund prägend ist und Du erfährst noch nicht einmal davon.
    Dann kannst Du auch auf Reaktionen von ihr (zB ein Meidverhalten oder plötzliches Aggressionsverhalten) gar nicht reagieren.


    Also ich würde versuchen Deinen Freund zu überzeugen, dass er die Zeit mit schönen Spaziergängen nutzen kann und das ihr, wenns zeitlich passt, zusammen in die "gute" Huschu geht.


    LG Tina

    Der Hund einer Freundin ist anfang des Jahres ganz plötzlich verstorben.
    Es gab überhaupt keine Anzeichen vorher. Im Gegenteil: er wurde kurz vor seinem Tod noch einmal völlig durchgecheckt und war laut TA kerngesund.


    Die Besitzer kamen nach Hause, Bruno freute sich wie immer riesig, lief in den Garten um seinen Ball zu holen um ihn meiner Freundin zu bringen. Mit Ball in der Gusche ist er einfach umgefallen und war sofort tot. Er war ein Golden Retriever und gerade mal 10 Jahre alt.


    Wir vermissen ihn alle sehr, aber es war für ihn sicher ein schöner Tod.
    Er hat sich mit der größten Freude im Herzen verabschiedet...