Ich zitiere mich mal selber aus einem anderen Thread:
Wir haben im Bekanntenkreis auch ein Hund der ein Blutohr hat und haben deshalb viel recherchiert:
Blutohren treten häufig als Begleiterscheinung von Ohrentzündungen, z.Bsp "Otis externa" auf. Dem Hund juckt das entzündete Ohr und er fängt an das Ohr zu kratzen und es bildet sich dann ein Blutohr dadurch.
Im Vordergrund steht bei sowas immer die Abklärung mit entsprechender Therapie, wenn eine Ohrentzündung vorhanden ist. Dies erfolgt meist durch Spülung des Ohres und Einbringen einer antibiotischen Salbe.
Es gibt aber auch Blutohren die ohne Ohrenentzündung entstehen. Da gibts versch. Behandlungsmethoden..... wenn das Ohr nicht aufgeschlagen ist, kann man es mit einer Heparinsalbe einmassieren.
Man kann aber auch Erfolge mit alternativen Salben, z.Bsp Arnikatinktur erzielen.
Ich hab mal gehört, dass viele auf Arnika-Rosmarin-Salbe, auch bekannt als Pferdegel schwören.
Wichtig ist es, darauf zu achten, dass der Hund sich nicht weiter am Ohr schubbert oder kratzt, notfalls Kragen anlegen.
Meine Bekannte hat Tensolvet 50.000 verschrieben bekommen.
Die Salbe gibts in Dt. nur noch beim TA, ist aber eins der besten Sachen bei vielen Verletzungen, ist für:
-Blutergüsse
-Senenentzündungen
-Senenscheidenentzündungen
-Schleimbeutelentzündungen
-Satteldruck
-ZERRUNGEN
-Verstauchungen
-Quetschungen
- und Prellungen
Diese Salbe muss regelmäßig auf das Ohr getupft (besser tupfen als einmassieren) werden. Die Behandlung ist aber langwierig - könnte sein, dass sich das Blutohr erst in 4-6 Wochen langsam zurückbildet.
Bei dem Hund meiner Bekannten hat sich das Blutohr innerhalb von 6 Wochen komplett zurück gebildet.
Vielleicht ist das ja ne Alternative.
LG Tina