Beiträge von oldsfarm

    Das ist bei mir rausgekommen.
    Die lagen doch ziemlich richtig.

      92 % Kuvasz
      92 % Bouvier des Flandres
      89 % Landseer
      89 % Neufundländer
      88 % Weißer Schäferhund
      88 % Briard
      88 % Schwarzer Terrier
      87 % Leonberger
      87 % Pyrenäen-Berghund
      67 % Kaukasischer Owtscharka


    Den weissen Schaeferhund wuerde ich allerdings streichen. Ansonsten sind das alles Rassen, die ich mag und mein Favorit ist auch dabei. Freu.

    heaven,


    Dein Beispiel wuerde ich unter die schlechten Lehrer tun und da wuerden mein Hund und ich auch streiken.
    Ich bin auch kein Trialmensch und das ist mir auch nicht wichtig.
    Aber eine gute Arbeit, die fuer mich, meinen Hund und in meinem Fall die Ziegen gerecht wird, dafuer brauche ich einen guten Lehrer. Ein Buch oder Video steht nicht hinter mir und sagt jetzt machst Du mal das und das oder versuch es so und so.
    Der beschriebene Lehrer hat Dir nicht die Moeglichkeit an die Hand gegeben etwas an Dir und Hund zu verbessern, bzw. was selber zu erreichen. Ein guter Lehrer, in meiner Sicht, ermoeglicht es einem etwas selbst zu erkennen und dann daran zu arbeiten.
    Aber mit einem hast Du recht, man muss selbst zu Hause weiter machen koennen und dann kommt man auch schneller voran, wie mit Seminaren und nur von Zeit zu Zeit hueten. Trotzdem finde ich Seminarteilnahme und nur von Zeit zu Zeit noch besser wie gar nichts.
    Mira mit meiner bescheidenen Anweisung ist immer noch ein gluecklicher Hund, wenn wir auch nur bescheiden hueten.

    Ich versuche mich nun auch mit einer Antwort.
    Vielleicht sehe ich das auch falsch, aber versuche es mit meiner Sicht der Dinge zu erklaeren.
    Ich bin dafuer, dass so viele Leute wie moeglich auch mit ihrem Border Collie hueten. Fuer einige Leute ist hueten aber mehr ein "Sport" wie jeder andere auch. So einfach ist es aber nicht. Gut zu arbeiten ist wirklich schwer und je einfacher es bei jemand anderem aussieht, desto mehr harte Arbeit/Training steckt meist dahinter.
    Ob jemand ein gutes Team mit seinem Hund bildet, haengt meiner Meinung nach, zu allererst mit einem guten Trainer/Lehrer zusammen. Wurschtelt man sich, so wie ich, ohne Trainer oder nur mit einem schlechten Trainer durch, dann kann auch (in meiner Meinung) selten was gutes entstehen.
    Ich hab so viele Fehler am Anfang gemacht und mache sie immer noch, weil niemand da ist, der sagt, wie man es richtig macht. Mira und ich koennten so viel besser sein.
    Trotzdem Mira arbeitet, weil ich es so moechte und auch, weil es ihr Spass macht (bei den Ziegen). Kuehe hat sie ganz alleine von Anfang an mit Spass "gehuetet". Wie gesagt, ich denke, dass gute Anleitung vieles aus Hund und Besitzer "rauskitzeln" kann, was sonst nie erreicht werden wuerde.
    Leute, die schon viele Hunde ausgebildet haben und viel Erfahrung haben koennen es sicher auch ohne Lehrer.
    Vom Reiten her kenne ich es aber, dass selbst Topleute sich immer wieder Meinungen von anderen Leuten einholen. Da jeder etwas anders arbeitet. Ausserdem ist eine Ueberprufung der eigenen Methoden sicher nicht schlecht.
    Also, zu einem guten Team gehoert nicht nur Hundefuehrer, Hund und Schaf, sondern im Hintergrund ein Trainer oder jemanden mit Erfahrung, der die Arbeit ueberprueft, diskutiert und Verbesserungen/Aenderungen vorschlaegt.

    Und ich dachte immer Mira waere der einzige "geschmacksverirrte" Hund.
    Sie frisst naemlich Ziegenfutter auch sehr gerne.
    Wir fuettern momentan ein Mueslimix.
    Als Welpe hat sie auch immer darauf bestanden taeglich Heu zu fressen, das macht sie nun nur noch sehr selten. Aber es sah zum Schreien aus, wenn sie auf dem Heu rumgekaut hat.
    Geschadet hat ihr bisher weder das Ziegenfutter noch das Heu. Schlecht geworden ist ihr bisher auch von beidem noch nicht.

    Naja, erst war sie eine Schlaftablette, was die Ziegen anging und ich hab mich ueber die Raketenstarts gefreut. Immerhin hat sie sich endlich fuer die Ziegen interessiert. Jetzt habe ich Raketenstarts und braeuchte wieder einen ruhigeren Hund. Weiss ich endlich mal was ich will? :lol:


    Nein, Spass beiseite, ich bin froh, dass sie mit den Ziegen ueberhaupt was macht und wir werden am ruhigen und konzentrierten einfach weiter arbeiten. Wenn es einmal geklappt hat, wird es auch wieder klappen. Bin zuversichtlich.


    Aber wie gesagt, kann Deine Begeisterung ueber so eine Leistung gut nachvollziehen, bin dann auch immer total high, wenn es mal so laeuft, wie ich mir das vorstelle.


    Und Dein "Sinnlosposting" hat mich gefreut!!! Und war gar nicht so sinnlos, wie Du dachtest. Wie es aussieht, sind noch mehr Leute meiner Meinung.

    WAS Schnee habt Ihr schon? Wir noch nicht, auch keinen haben will. Zumindest bis Weihnachten nicht.


    Mirahund ist auch eine Startrakete.
    Vor drei Tagen hatte ich endlich mal einen "echten" Bordercollie. (Das sag ich Mira immer, wenn sie richtig gut war: dass sie doch noch ein echter Bordercollie wird). Sie hat sich absolut konzentriert, hat sich weder von den Pferden ablenken lassen, noch von der startenden Kraehe. Augen nur auf den Ziegen, hochkonzentriert. Und ich war begeistert. Kann es also nachfuehlen. Und vor allem sie war mal LANGSAM mit schoenem Abstand.
    Dafuer hat sie vorgestern absolut versagt, ein Pekinese haette besser gehuetet. Mit Vollkaracho mehrmals in die Ziegen geknallt.
    Gestern waren wir mittelmaessig. Aber wenn sie es einmal konnte, kann sie es irgendwann auch mal wieder, oder?
    Weiterhin hoffnungsvoll, doch irgendwann einen "echten" Bordercollie zu haben. Dann bin ich genauso begeistert wie Christine.

    Hallo Esmeralda,
    sorry, dass wir schon wieder unterschiedlicher Meinung sind.
    Deine Ausdrucksweise in diesem Beitrag ist mir einfach zu krass. Versuch doch bitte mal etwas ruhiger zu sein (meist klappt das ja nun schon). Diese Vergleiche sind mir doch schon wieder daneben, bzw. bin ich ueberhaupt nicht mit einverstanden.


    Kelpie4ewe hat ja gesagt, dass man den Hund langsam an die Box gewoehnt und die Zeit steigert. Meinst Du (Esmeralda) Dein Hund, weiss wann Du wieder da bist, nur weil er freien Zugang zu der ganzen Wohnung hat? Kelpie hat gut erklaert, wie man den Hund, fuer ihn angenehm an den Kennel gewoehnt (naemlich mit einer leckeren Kaustange) und kurzen Zeiteinheiten, die man dann nach und nach verlaengert.
    Layokile hat auch gesagt, dass man den Maulkorb langsam eingewoehnt und, dass man alles wegtun soll, was zerstoerbar ist. Ausserdem soll an den Ursachen weiter gearbeitet werden, raet Layokile.


    Beides ist vielleicht nicht schoen in der Uebergangszeit fuer den Hund, aber dauernd eine zerstoerte Wohnung zu haben ist noch schlimmer.
    Ich wuerde in diesem Fall eher fuer den Kennel, wie den Maulkorb tendieren, da mir die Gefahr, dass mein Hund mit dem Maulkorb irgendwo haengenbleibt zu gross ist.
    Ersatzweise statt Kennel vielleicht den Hund im Badezimmer (da dort meist wenig Sachen vorhanden sind, die zerstoert werden koennen) eingeschlossen lassen. Da ist ein bisschen mehr Bewegungsfreiheit, ist aber genau dasselbe Prinzip und dann mit kurzen Zeiteinheiten ueben. Kurz einsperren, wiederkommen, und dann die Zeit alleine immer etwas mehr steigern.
    Und wie Layokile gesagt hat, versuchen die Ursachen rauszufinden und dran arbeiten.