Beiträge von oldsfarm

    Morgan, was ich Dir noch mal sagen wollte:


    Da Deine ganze Familie um den Hund rum ist, ist es auch nur fair, dass alle bei der Anschaffung ein Mitspracherecht haben. Besonders Deine Mutter (die viel zu Hause ist) und deine Schwester.
    An Deiner Stelle wuerde ich mich mal mit allen hinsetzen und eine Liste machen, was sich jeder unter "seinem " Hund so vorstellt. (Aussehen und Charakter). Auch wenn am Ende dann vielleicht ein ganz anderer Hund bei raus kommt. Es gibt hier genug Erfahrungen die mit einem festen Wunsch ins TH sind und mit einem ganz anderen Tier heim kamen.


    Dann wollte ich noch (nur als Gedankenanstoss) Dir mit auf den Weg geben, ueberdenke bitte noch mal die Groesse. Deine Schwester wird sich ebenfalls um den Hund kuemmern, sicher auch mal mit ihm spazierengehen. Ich sage das, weil sie den Hund sicher fuehren koennen sollte. Ein grosser Hund zieht sie im Notfall einfach ueber den Haufen. Als ich 12 war, hatten wir einen Cocker (fuer mich mittlere Groesse) und der konnte mich, wenn er wollte einfach wegziehen. Das ist doch ein guter Gedanke fuer die Sicherheit aller Beteiligten (denke ich zumindest)

    Und jetzt hau ich als naechster Moderator auch gleich noch mit.


    Ich bin, genau wie Redborder, echt sauer. Es ist eine Sache einen kuenftigen Hundebesitzer zu helfen und zu beraten, zum Wohle des Hundes und der Person. Es ist aber eine ganz andere jemanden so zu verunglimpfen, wie es einige hier machen. Es reicht nun wirklich mit den Beschimpfungen, den Vorwuerfen und anderem. Das ist wirklich nicht der normale Tonfall den wir sonst im Forum haben und ich bin echt entsetzt, wie es in diesem Thread hier abgeht.
    Bitte Leute reisst Euch zusammen. Gebt Ratschlaege zur Hunderasse, oder auf was er im Tierheim achten soll. Alles andere haben wir nun zur Genuege gehoert.


    Ich hatte das Glueck und bin mit Hunden aufgewachsen. Waehrend meiner Ausbildungszeit habe ich zusaetzlich noch viel Betreuung von unserem Familiencocker uebernommen. Ja oft wollte ich lieber mit den anderen Auszubildenden an den Badesee fahren, gemeinsam mit denen in deren verschiedenen Wohnung Mittagessen kochen etcetc. Aber wegen meinem geliebten Hund habe ich verzichtet. Manchmal auch mit einem lachendem und einem weinenden Auge.


    Morgans Familie hat sich bereit erklaert, dass der Hund kommen darf, also ist diese Frage geklaert. (Dann sollten vielleicht auch alle geminsam den Hund aussuchen gehen) Morgan ist sich nun auch im Klaren, dass der Hund nicht ihn als die Bezugsperson anerkennen wird, wie er das gewuenscht hat. Er (hoffe das ist richtig) wird sich in seiner freien Zeit um den Hund kuemmern, kann ihn sogar teilweise zur Arbeit mitnehmen. Was nach der Ausbildungszeit wird, wird sich mit der Zeit erweisen. Er wird Kompromisse eingehen muessen und die lassen sich sicher auch spaeter noch finden.
    Eine besondere Hunderasse kann ich nicht empfehlen, wuerde aber auch ins Tierheim gehen (mehrmals) und dort Hunde ausfuehren. Vielleicht ist dann eine(r) dabei, in den er sich verliebt und mit nach Hause nimmt. Gut wird sein, auf die Leute im Tierheim zu hoeren.
    Ausserdem scheint auch noch ein bisschen Zeit zu vergehen, bis er aufs Land ins "neue" Haus kommt. Er kann nun doch schon anfangen jetzt im Tierheim als Freiwilliger zu helfen. Da bekommt er ziemlich schnell Erfahrung und lernt am besten.


    Und nun beruhigt Euch bitte alle wieder etwas und lasst uns im ueblichen freundlichen Tonfall weiter diskutieren und hilfreiche Antworten geben.

    Ich habe mal einen Hund aus Israel mitgebracht.
    Informationen, was zur Einreise erfuellt sein muessen habe ich auf meinem Konsulat bekommen. Botschaft geht auch.


    Ich musste damals nur eine Tollwutimpfung nachweisen und einen Schein vom israelischen Amtstierarzt haben, dass der Hund frei von ansteckenden Krankheiten ist und keine gravierenden Krankheiten in ihrem Einzugsbereich (Wohnort) herrschen.
    Da das ewig her ist und fuer jedes Ausreiseland andere Bestimmungen herrschen, wie gesagt in der Botschaft/Konsulat nachfragen. Die muessten auch immer auf dem aktuellsten Stand sein und man hat eine Person vor sich, die einem bei weiteren Fragen weiterhelfen kann.
    Viel Glueck

    Es ist ja sehr nett, dass Du dem Hund Deiner Freundin und Deiner Freundin das Hueten Eurer Schafe anbietest. Aber ganz ehrlich ich finde das nicht so gut. Erstens habt Ihr keine Ahnung, was Ihr da tut, der Hund nicht und die Schafe auch nicht. Das kann ganz boese ins Auge gehen. Lasst es lieber im Moment sein.
    Der bessere Weg waere, wenn Deine Freundin mit Hund einen Profi aufsuchen wuerde, der ihren Hund antestet und wenn er geeignet ist, eine Hueteausbildung beginnt. Hier im Forum gibt es z. b. den guten Kai, der immer wieder Seminare anbietet und ganz sicher auch was zu dem Hund sagen kann. Falls das fuer Euch zu weit weg ist, kann er Euch sicher eine kompetente Fachperson in Eurer Naehe sagen.
    Hat der Hund Deiner Freundin die Grundbegriffe drin und auch Ihr wisst was Ihr tut, dann steht einem regelmaessigen Training an Euren Schafen nichts mehr im Weg.
    Aber bitte nicht einfach so Hund an Eure Schafe lassen.

    Hi Anij,
    ja gefallen tun sie mir immer noch, aber haben wollen, war nur fuer ungefaehr eine 1/2 Sekunde lang der Gedanke aufgeblitzt.
    Antje hat ja schon im letzten Beitrag (in dem ich gefragt hatte) darauf hingewiesen, dass sie sehr schwierig sind und Rinder haben wir nun mal keine mehr. Weder zahme noch wilde.
    Trotzdem toll aussehender Hund, aber nichts fuer mich und meine Lebensumstaende. Will immer noch meinen schwarzen oder schwarz-weissen Neufi. Das sind eben keine "Raeuber".