Beiträge von Morgenröte

    Die Tierärztin war ratlos. Sie meinte, wir sollen sie weiter beobachten und wenn keine Besserung nach Beendigung der Läufigkeit eintrifft, sollen wir den Harn bei ihr vorbei bringen.


    Die Läufigkeit ist seit gestern/heute vorbei, mal sehen, wie es weitergeht.


    LG
    M.

    Liebe Hundefreunde,


    mein Mann, unsere Bella (mittlerweile 8 Jahre) und ich sind im Januar nach Bremen gezogen und haben uns hier wunderbar eingelebt. Bella fühlt sich hier wohl, hat ihre Lieblingsplätze (drinnen und draußen), sonnt sich auf den Balkonen und genießt das Leben im Norden Deutschlands.


    Mein Mann und ich sind beide berufstätig, deshalb haben wir uns dazu entschlossen, einen Hundesitter zu engagieren. Wir haben eine tolle Betreuerin für unsere Bella gefunden!


    Bella geht in der Früh raus, zu Mittag und am späten Nachmittag, wenn ich nach Hause komme (mehr als 4 Stunden ist sie nie allein). Der Umstand alleine zu sein ist für sie neu, anfangs hat sie sich aber sehr gut angepasst. Seit ca. 2 Wochen pinkelt sie aber in die Wohnung - egal ob wir gerade weg sind oder mit ihr gemeinsam zuhause sind!!!


    Sie ist zurzeit gerade läufig (kann es damit etwas zu tun haben?) und hat eine kaputte Wirbelsäule (kann es damit etwas zu tun haben?) und Epilepsie. Diese Erkrankungen hat sie aber seitdem sie zu uns gekommen ist (über ein Jahr) und ich glaube kaum, dass diese Handicaps dazu führen, dass sie die Wohnung vollpinkelt.


    Anzumerken ist auch, dass der Balkon bei uns immer offen ist. Sie könnte tagsüber raus, wenn sie denn unbedingt müßte. Das tut sie aber nicht, sie macht in die Wohnung.


    Ich brauche euren Rat und sag schon mal vielen DANK!


    LG
    Morgenröte

    Es kommt stark darauf an, wieviel Zeit du dir nehmen willst, wie gerne du mit dem Hund in die Hundeschule gehst, wieviel Einsatz DU zeigen willst, um mit dem Hund gut zusammenleben zu können. Wenn du bereit bist, viel zu tun, kannst auch du dir einen Staff holen.


    Jeder Hund braucht Erziehung, ob groß ob klein ob "Kampf"- oder Schoßhund (wobei das Eine das Andere nicht ausschließt :D ). Ob Tierheim oder nicht ist auch Geschmackssache. Wir haben unsere Hündin (Dobermann - Jagdhund Mix) aus dem Tierheim und ich weiß, dass ich NIE, NIE WIEDER einen Hund aus dem Tierheim "retten" werde. An uns wurde ein sehr kranker Hund (Epilepsie und kaputte Wirbelsäule) vergeben, der wesentlich älter ist, als uns gesagt wurde.


    Lt. TA war zumindest der Wirbelsäulenschaden klar ersichtlich und wir hätten darüber informiert werden müssen. Fürs Tierheim dumm und für uns sehr gut war, dass uns Bellas Vorbesitzer über den Weg lief und wir genau die Umstände der Abgabe, Bellas Alter und Gesundheitszustand erfragen konnten.


    Nicht jedes Tierheim legt hohe Maßstäbe an die Vergabepraxis! Leider! Ich gebe nur zu bedenken, was du machst, wenn du dir ein Tier aus dem Tierheim holst, dass dann vielleicht krank ist. Wie deckst du die TA Kosten etc. (das gilt es auch bei Hunden vom Züchter zu bedenken).


    Ich liebe Hunde über alles und wollte nur eins: ein Tier aus dem Tierheim retten! Ich hab dazu gelernt und mache das nie wieder!


    LG
    Morgenröte

    Das mit dem Stein würde mich auch interessieren. Danke vorab schon mal für die Info.


    Ich nehme an, dein Hund ist sehr gut eingestellt, wenn er über so einen langen Zeitraum anfallfrei war. Abhaken und weiterleben und immer wieder hoffen, dass kein neuer Anfall kommt.


    Als unsere Hündin die ersten Anfälle hatte, hatte ich richtig Angst vor dem nächsten (ich schlief während dieser Zeit auch sehr, sehr schlecht. Der kleinste Muckser scheuchte mich schon aus dem Bett). Mittlerweile ist sie top eingestellt, hat aber trotzdem ab und an sehr, sehr kleine Anfälle. Wir leben aber mittlerweile alle sehr gut damit.


    Kann aber gut verstehen, wie du dich jetzt fühlst!


    Halt die Ohren steif!

    Danke! Und Ines, vielen herzlichen Dank für den Kontakt!


    Wir werden auf alle Fälle einen Termin bei empfohlener TÄ machen.


    Heute war es mit Bella nämlich sehr, sehr schlimm. Wir haben nur kurz (auf der unglaublich feuchten, weichen Stadtwaldseewiese) gespielt, schon konnte sie nur mehr auf 3 Beinen hüpfen. Nach einiger Zeit, beim Versuch zu koten, hat sie wieder den Hintern nicht nach unten bekommen.


    Den Handtuchtipp hab ich umgewandelt und meinen Schal genommen. Ich wollte vor Mitleid heulen - habs aber gelassen - und Bella konnte ihr Geschäft erledigen.


    DANKE EUCH ALLEN!


    LG
    Morgenröte

    Ich wohne erst seit ein paar Tagen in Bremen - und somit habe ich hier weder für unsere Bella noch für mich selbst Ärzte, auf die wir uns verlassen können (außer meinem Mann :roll: ).


    DANKE für eure Tipps!


    Ich mach mich mal schlau betreffend GA bzw. Tierphysiotherapie.


    LG
    Morgenröte


    @ Ines: ich seh gerade, dass ich dir keine PN schicken kann. Kannst du die Infos betreffend Physio hier posten? DANKE!

    Uns Laien wurde gesagt: gar keine Narkose. Aber du hast Recht, natürlich wird es diesbezüglich Unterschiede geben. Ich muß mir in Bremen erst eine gute TÄ / einen guten TA suchen.


    Ich bin auch über eine mögliche positive Wirkung bei Epilepsie in dem von dir geposteten Link gestoßen und werde das mal mit unseren "alten" TÄinnen absprechen. Ich hab aber die Erfahrung gemacht, dass die Uniklinik zwar top ist und Bella wunderbar geholfen hat - jedoch ist es eine technische Medizin, die dort gelebt wird.... Für "spinnerte" Sachen oder Vorschläge, Tipps und Tricks war die TÄ dort gar nicht zu haben.

    Das Problem bei Bella ist die Narkose. Sowohl unsere Haus- und HofTÄ als auch die Ärztin in der Uniklinik fürchten, dass beim Aufwachen aus der Narkose mit großer Wahrscheinlichkeit wieder Krämpfe einsetzen.


    LG und schönen Abend
    Morgenröte