Beiträge von Morgenröte

    In Angriff genommen haben wir - auf Anraten unserer TÄ und der TÄ in der Uniklinik München - den Bandscheibenvorfall nur insofern, als dass Bella Schmerzmedikamente bekommt.


    Da sie Epilepsie hat und tagtäglich Medikamente nehmen muß (2 x Luminal, 1,5 Kaliumbromid), mit denen wir die Anfälle recht gut im Griff haben, schließen beide TÄ eine OP aus!


    Mir bricht es fast das Herz wenn ich ihr zusehe, wie sie sich die Treppen in den 1. Stock (können wir nicht vermeiden, da hier die Wohnung ist) hochkämpft. An manchen Tagen geht das sogar ganz gut, dann wieder ziemlich schlecht.


    Ich muß auch anmerken, dass die Kosten der Uniklinik, Tierrettung, Medikamente, ständige TA Besuche fast 3000 Euro erreicht haben, und wir uns keine großen Sprünge mehr erlauben können. Trotzdem soll es unserer Maus gut gehen - und vielleicht können wir ja auch mit Kleinigkeiten (Gymnastik - worauf wäre denn da zu achten? Wie finde ich einen guten Arzt, der das macht?) helfen...


    Danke für eure liebe Hilfe!


    Morgenröte

    Liebe DogForum Leser- und SchreiberInnen,


    unsere Hündin Bella (7 Jahre) ist unser Sorgenkind - und es reisst einfach nicht ab! Lt. unserer Tierärztin hatte sie vor ca. 5 Monaten einen Bandscheibenvorfall, der mit Spritzen und Schmerzmedikamenten behandelt wurde. Es ging ihr dann einige Zeit besser doch seit ca. 3 Monaten ist sie wieder unser "Dreibein".


    Es genügt die falsche oder eine kleine oder eine unbedachte Bewegung und sie kann das linke Hinterbein nicht mehr belasten. Sie steht dann da, zieht das linke Hinterbein zum Bauch hoch, hat ihren Ball im Maul und will spielen. Das ist unglaublich rührend und sie tut mir sooo leid.


    Sie kann in langen Sätzen über die Wiese jagen - das ist kein Problem, wenn sie sich aber auf Asphalt "verspringt", ist es vorbei mit dem Laufen (wir spielen nur noch auf weichen Wiesen mit ihr - dort, wo sie auslaufen kann und nicht wild abbremsen muß).


    Jetzt wohnen wir in einem Altbremer Haus - mit entsprechend hohen Treppen. Und sie schafft es nur mit großer Anstrengung in den 1. Stock. Ebenfalls tut sie sich schwer, ins Auto zu kommen oder aufs Sofa zu klettern. Sie bekommt morgens und abends eine Schmerztablette - wie sehr ihr das hilft, weiß ich nicht. Bella ist überhaupt nicht wehleidig, jault nie - egal, wie sehr sie sich gerade verletzt hat. Ich sehe eben nur, dass sie das Bein, egal ob gerade gespielt wurde oder nicht, kaum belastet (steht auf den "Zehenspitzen").


    Außerdem hat sie ab und an auch Probleme, wenn sie koten möchte. Sie versucht es im Stehen zu erledigen und das dauert natürlich dementsprechend...


    Ich mach mir Sorgen und wollte euch fragen, was wir denn da noch machen können? Eine OP kommt aufgrund ihrer Epilepsie nicht in Frage (lt. TA). Unsere TÄ meinte, sie wird es nicht mehr ewig machen und wir können eine 30 kg Hündin wohl kaum in den 1. Stock tragen...


    Ich danke euch vorweg!
    LG
    Morgenröte

    Wir sind vor 2 Tagen in unsere neue Wohnung gezogen und haben unserem Hund in eine Ecke, von der wir annnehmen, dass sie sie mag, ihr Nest gelegt. Der Platz ist ruhig und trotzdem hat sie einen guten Überblick über all das, was in der Wohnung passiert.


    Sie schläft immer auf ihrem Nest, außer, wenn mein Mann und ich es uns auf dem Sofa gemütlich machen. Da kommt sie dann dazu - das darf sie auch. Ihre Bandscheibe ist mittlerweile so schlecht, dass sie kaum aufs Sofa hochkommt, da helfen wir ihr aber. Sie kuschelt für ihr Leben gerne und das möchten wir ihr nicht verwehren (wer weiß, wie lange sie noch in den 1. Stock hoch kommt).


    LG
    Morgenröte

    Danke für den Tipp Burgit! Wir waren u.a. bei einer TÄ, die sich mit Homöopathie auskennt und haben von ihr Kügelchen bekommen. Diese haben ganz gut gewirkt - VOR dem schlimmen Epilepsie Anfall. NACH diesem Anfall, hilft leider gar nichts mehr... Deswegen hege ich eine gewisse Verzweiflung... :hilfe:

    Liebe Steffi,


    danke für deine Zeilen. Wir haben unseren Hund aus dem Tierheim und sie lebt seit April vorigen Jahres bei uns. Vor ca. 2 Monaten haben wir Bellas Vorbesitzer getroffen (zufällig auf der Strasse - eine seltsame Begebenheit), der uns gesagt hat, dass er sie vor ca. 6 Jahren aus einem LKW gerettet hat. Dieser Wagen war voll mit Hunden, die scharf gemacht hätten werden sollen.


    Scheinbar ist Autofahren deswegen mit solch unglaublichem Stress für unseren Hund verbunden. Keine Ahnung, was sie da in dem LKW erlebt hat, allzu viel Gutes wird es nicht gewesen sein.


    Wir machen unzählige Pausen und versuchen unserem Hund die Fahrt so angenehm und stressfrei wie möglich zu gestalten. Nur ist das mittleweile aussichtslos.


    LG
    Morgenröte

    Liebe Hundefreunde,


    unsere Hündin Bella (an anderer Stelle schon mehrfach beschrieben) hasst es, wenn sie ins Auto muß und wir dann, egal ob kurz oder lang, mit ihr fahren. Vor ihrem schlimmen Epilepsie Anfall war das Autofahren auch schon der pure Stress für sie, mittlerweile fiept sie aber nicht nur - sie jault, springt auf und ab und ist so hektisch und verzweifelt, dass sie sich fast in den nächsten Anfall reinsteigert.


    Auf Anraten unserer TÄ, bekam sie für die Reise Diazepam. Sowohl rekatal als auch oral verabreicht - mittlerweile bringt das aber gar nichts mehr. Egal wieviel Bella nimmt, die Wirkung dauert maximal 1 Stunde an. Der Rest ist Horror, Unruhe, Panik - für alle Beteiligten im Auto.


    Unsere TÄ meinte, dass es verschiedene andere Medikamente gibt, um den Hund zu beruhigen, diese sich jedoch nicht mit den Epilepsie Medikamenten vertragen. Was tun??? Wir fahren doch ständig mit unserem Hund rum (jetzt noch zweimal die Strecke Bremen - München - Bremen - mir graut schon davor) und das ist für alle Beteiligten kaum zu ertragen.


    Wir haben alles versucht. Hund im Kofferraum, Hund auf der Rückbank, Hund auf dem Beifahrersitz, Hund rechts, links, oben, unten... nichts hilft. Was können wir noch machen?


    Danke für Eure Hilfe!


    Morgenröte

    Bevor unsere Bella Epilepsie Medikamente regelmäßig nehmen mußte, hat sie weder geschnüffelt noch irgend etwas, was auf dem Tisch oder Boden lag, gefressen. Das hat sich mittlerweile geändert. Unsere Tierärztin meint, dass ihr die Epilepsie Medikamente schrecklichen Hunger machen - trotz reichlich Futter, das sie von uns bekommt, wird sie nie satt bzw. hat nie ein Sättigungsgefühl.


    Ich hab schon an anderer Stelle berichtet, dass sie alles frisst und das wird immer schlimmer. Sie hat jetzt, damit sie laufen und spielen kann, eine Schnauzischlaufe. Hilft nix! Sie schaufelt den Kot, den sie findet, irgendwie in diese Schlaufe rein und schafft es, den dann abzulecken - EKELIG!!!


    Vor ein paar Tagen hat sie aus einer Reisetasche ihre Schmerzmedikamente Dose (mit Sicherheitsverschluss) herausgegraben und 80 Schmerzmittel gefressen. Tierarzt, Spritze, Kotzen ohne Ende und danach Durchfall haben sie von dem Zeug befreit.


    Heute hat sie es geschafft, ein Nutella Glas zu knacken... Ich hoffe, sie hat keine Glassplitter gefressen.


    Wir können sie keine 2 Minuten alleine lassen. Kurz den gedeckten Tisch verlassen um eine Serviette zu holen ist nicht mehr drin - sofort stiehlt sie etwas.


    Unsere Tierärztin hat gemeint, es hilft, einen Stinkikäse so richtig reif werden zu lassen und ihr dann zu füttern. Es geht darum, ihr den Geruchsinn zu nehmen! Aber das können wir nicht! Sie ist ein Hund und ihr Geruchsinn ist doch alles was sie hat!


    Ich weiß nicht mehr weiter! Jeder Spaziergang bzw. jedes Spiel mit ihr entwickelt sich zum Spießrutenlauf um Hundehaufen, Aas und Speisereste. Was tun? Habt ihr Tipps?


    Danke!
    Morgenröte

    Vielen Dank für Eure Tipps!


    Seid doch so nett und schreibt nochmal einen kurzen Post ins Forum, falls es einen Spaziergang in der Uniwildnis gibt. Wir waren gestern und heute mit Bella dort und sind um den See gelaufen - unser Hund mag es!


    Mein Mann hat hier in Bremen ein großartiges Jobangebot erhalten, welches er angenommen hat und ab 23.1. sind wir "echte" Bremer ;-)


    An die unzähligen Radfahrer, die überall sind und von überall raus schießen, müssen wir uns auch erst gewöhnen...


    Bis bald,
    Morgenröte

    Danke für die Tipps! Wir sind bis zum 16.1. in Bremen, dann in München bzw. in Wien Kisten packen und ab 23.1. wohnen wir dann endlich hier!


    Wir treffen uns gerne! Sag nur wann und wo... kennen uns ja noch gar nicht aus hier ;-)


    LG
    Morgenröte

    Mein Mann, unsere Hündin Bella und ich ziehen in den nächsten Tagen nach Bremen Schwachhausen. Wir waren in den letzten Wochen öfters in Bremen, haben aber noch keinen richtig guten Tob- und Spielplatz für unsere Bella entdeckt.


    Es gibt ja hier diverse, wunderschöne Parks - inkl. Leinenzwang. Jetzt haben wir gehört, dass es hier die Uniwildnis geben soll. Wer kann uns dazu Näheres sagen? Habt ihr noch andere Ideen und Vorschläge, wo wir gut und ohne Leine mit unserem Hund spazieren gehen können (Raum Schwachhausen).


    Vielen Dank und liebe Grüße
    Morgenröte